SKU: HG.GH-5417
ISBN 9790202812921.
Nur in Chorstarke, ab 20 Stuck.
SKU: HL.49005960
ISBN 9790001064552. UPC: 073999354744. 9.0x12.0x0.118 inches. German - English.
Mixed Choir (SAATBB) and 2 Pianos. Ger/Eng.
SKU: HL.49005961
ISBN 9790001064569. 9.0x12.0x0.039 inches. German - English.
Mixed choir (SAATBB) and 2 pianos. Score - German/English.
SKU: BA.BA09378
ISBN 9790006539086. 32.5 x 25.5 cm inches.
A modern sequel to the music of the Romantic era. The first movement hints at the chromatic of “Tristanâ€; cantilena lines convey a mournful scene. It is succeeded by a brilliant scherzo with the cryptic title “Erste fremde Szene†(First Foreign/Unknown Scene – one is invited to solve this riddle), while the third movement, with its singing quality, is related to the first. The final movement, a “Zweite fremde Szene†(“Second Foreign/Unknown Sceneâ€), alludes to the “last dance†tradition, with its ironic undertones and the copious use of sixths, counterpointed with tarantella rhythms. A rewarding, striking work, equally valuable for concerts combining older compositions with new works as for contemporary music programmes.
SKU: HG.SK-5
SKU: BA.BVK01459
ISBN 9783761814598. 21 x 15 cm inches. Preface: Annette Landgraf.
Das Händel-Jahrbuch 2019 veröffentlicht die Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz 2018 in Halle (Saale). Präsentiert werden neue Forschungsergebnisse zum Thema „Musikalische Migrationsbewegungen – Musik und Musiker aus der Fremde 1650–1750“. Das Händel-Jahrbuch 2019 wird bereichert durch den Festvortrag von Thomas Seedorf zu „Händel, der vertraute Fremde“ (Händel-Festspiele 2018).
SKU: DB.01-00379
ISBN 9790012169529.
Besonders junge Spieler - etwa ab dem 3. Lebensjahr - werden an diesen kleinen Miniaturen ihre Freude haben.Choral - Tanzstuck - Volkstanz - Herbsttag - Bohmische Polka - Altes Lied - Praludium - Fremdes Lied (Chromatische Studie) - Windrader - Zwiegesprach - Junge Pferde - An der Quelle.
SKU: HL.50575813
8.25x11.75x0.184 inches.
Im fremden Land (2003)1. Wiegenlied (Berceuse) 2. Totentanz (Danse Macabre) 3. Andenken (en souvenir de) 4. Phantasiestuck
SKU: DB.01-00387
ISBN 9790012187417.
1. Originale Floh-Polka / 2. Gestatten, mein Name ist Floh! / 3. Wackelstein / 4. Am gelben Fluss / 5. Barbie's Disco / 6. Blattlaus-Polka / 7. Kanon mit Spiegelei / 8. An einem Pussta-Brunnen / 9. Floh im Ohr / 10. Tastenprofis erster Hit / 11. Dreirad-Express / 12. Herbstnebel, / 13. Nur keinen Sack mit Flohen huten / 14. Oase bei Nacht / 15. Kokiriko Bushi / 16. Palmen im Wind / 17. Nachmittag eines Regenwurms / 18. Software fur mein Klavier / 19. Quiet Night / 20. Country Dance & Grosses Preisratsel / 21. Toi, toi, toi / 22. Pajarito blanco - Pajarito negro / 23. Blues vom glucklichen Huhn / 24. Scaborough Fair / 25. Alter Floh erzahlt aus seiner Jugend / 26. Stolperstein / 27. Wo geht's denn hier nach Trinidad? / 28. Floh nach Rio / 29. Spatzen-Dixie / 30. Flohmarkt in Granada / 31. Ab mit der Post / 32. In den Anden landen / 33. Mo li hua / 34. Keine Flohe mehr / 35. Alpenfloh im Alpenzoo / 36. Canario / 37. Kleines Nichts / 38. Fremder Adler / 39. Kuhe sind nicht lila / u.v.a.
SKU: BT.DHP-1043706-140
Remembrance Day ist ein choralartiges Stück zum Angedenken an die Verstorbenen. Die Komposition basiert auf einem Text aus Totengedenken, herausgegeben vom Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge. Ein beiliegender Text kann zur angegebenen Zeit während der Aufführung gesprochen werden. Das Ganze kann ad libitum durch einen gemischten Chor, der lange Töne ohne Text singt, vervollständigt werden. Remembrance Day ist ein recht langsames, erhabenes Werk zur würdevollen Umrahmung von Trauer- oder Gedenkfeiern, zum Volkstrauertag und ähnlichen feierlichen Anlässen. Textauszug A Remembrance DayWir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, Kinder, Frauen und Männeraller Völker. Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und als Flüchtlinge ihr Leben verloren. Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde. Wir gedenken derer, die ums Leben kamen weil sie Widerstand gegen die Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. Wir gedenken heute auch derer, die in diesem Jahr bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind. Wir trauern mit den Müttern und mit allen, die Leid tragen um die Toten. Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der Welt.
SKU: BT.DHP-1043706-120
SKU: BR.KM-2483-07
ISBN 9790004502587. 9 x 12 inches.
Friedrich HolderlinMnemosyne Ein Zeichen sind wir, deutungslos,Schmerzlos sind wir und haben fastDie Sprache in der Fremde verloren.Wenn namlich uber MenschenEin Streit ist an dem Himmel und gewaltigDie Monde gehn, so redetDas Meer auch und Strome mussenDen Pfad sich suchen. ZweifellosIst aber Einer, derKann taglich es andern. Kaum bedarf erGesetz. Und es tonet das Blatt und Eichbaume wehn dann nebenDen Firnen. Denn nicht vermogenDie Himmlischen alles. Namlich es reichenDie Sterblichen eh an den Abgrund. Also wendet es sich, das Echo,Mit diesen. Lang istDie Zeit, es ereignet sich aberDas Wahre. Wie aber Liebes? SonnenscheinAm Boden sehen wir und trockenen StaubUnd heimatlich die Schatten der Walder und es bluhetAn Dachern der Rauch, bei alter KroneDer Turme, friedsam; gut sind namlich,Hat gegenredend die SeeleEin Himmlisches verwundet, die Tageszeichen.Denn Schnee, wie MaienblumenDas Edelmutige, woEs seie, bedeutend, glanzet aufDer grunen WieseDer Alpen, halftig, da, vom Kreuze redend, dasGesetzt ist unterwegs einmalGestorbenen, auf hoher StrassEin Wandersmann geht zornigFern ahnend mitDem andern, aber was ist dies?Am Feigenbaum ist meinAchilles mir gestorben,Und Ajax liegtAn den Grotten der See,An Bachen, benachbart dem Skamandros.An Schlafen Sausen einst, nachDer unbewegten Salamis steterGewohnheit, in der Fremd, ist grossAjax gestorben,Patroklos aber in des Koniges Harnisch. Und es starbenNoch andere viel. Am Kitharon aber lagEleuthera, der Mnemosyne Stadt. Der auch, alsAblegte den Mantel Gott, das Abendliche nachher losteDie Locken. Himmlische namlich sindUnwillig, wenn einer nicht die Seele schonend sichZusammengenommen, aber er muss doch; demGleich fehlet die TrauerIn meinen Holderlin lesen-Stucken ging es mir darum, Wege zu finden, die gewaltigen Sprachstrukturen Holderlins so in die zeitliche Form der Musik zu integrieren, dass sie Funktionen der musikalischen Form ubernehmen, ohne in ihrer Eigenkraft (sowohl akustisch wie auch im Sinne expressiver ,,Deutung) im geringsten geschmalert zu werden. Das hiess zunachst: Sprechen, nicht singen! - Aber das wurde nur bedeuten, dass es nicht um die Musikalisierung von Text geht; ebenso wichtig ist es, dass es auch nicht um melodramatisch ,,erzahlende Musik geht. Sondern: Zwei autonome Kunste durchdringen sich auf diaphane Weise, ohne sich zu uberformen oder auszuloschen; es handelt sich um einen Dialog, nicht um eine Vereinnahmung durch Hierarchisierung.Sind wir uns selbst zu einem ,,Zeichen...deutungslos geworden, wie es Holderlins Anfangszeilen sagen, so erscheinen auch die Zeichen, die wir selber setzen, sich immer mehr einer Deutbarkeit zu entziehen. Mein Stuck, das den vollstandigen Text von Holderlins Mnemosyne integriert, stellt auf seine Weise die Frage nach dem ,,Zeichen. ,,Was ist dies? Klang? Wort? Schrift? Wie sind die Grenzen, die Ubergange, die gegenseitigen Beeinflussungen der einzelnen Zeichenregionen? Was liegt ihnen zugrunde? Worte und musikalische Zeichen bewegen sich im Medium der Zeit; Schriftzeichen erscheinen zunachst als Verraumlichung, aber man muss daran erinnern, dass der Vorgang des Schreibens - wie er in der ostasiatischen Kalligraphie zu hochster Kunst entwickelt wurde - auch zeitlichen Charakter hat. Mnemosyne - die Kraft des Sich-Erinnerns - schafft die Zeichen, indem sie Gestalten durch Wiederholung fixiert und so aus dem endlosen Fluss der wahrgenommenen Vorgange herauslost. Die so entstehende artikulierte Zeit schafft wiederum durch das Wechselspiel von fixierten und sich bewegenden Gestalten das Bewusstsein fur differenzierte Formablaufe. Der Formverlauf meines Stuckes zeichnet solche genetischen Prozesse nach. Der Horer wird schnell merken, dass die Wortzeichen oft einer zuerst erscheinenden musikalischen Klangwelt entspringen (ich stimme Walter Benjamin zu, wenn er sagt, dass die Sprache in ihrer grundlegenden Schicht expressiven - und nicht darstellenden - Charakter hat). Die Schrift auf der Leinwand folgt zunachst den sprachlichen Aktionen der Stimme, erhalt dann aber auch eigene Teile der Form zugeteilt, in der sie sich als autonomes Zeichen darstellt. In der durch die drei Strophen Holderlins notwendigerweise dreiteiligen Gesamtform gibt es immer wieder Abschnitte, in denen entweder das musikalische Geschehen oder die Sprachzeichen des Gedichtes oder das Sich-Schreiben der Schrift im Vordergrund stehen; der Komponist versteht sich also hier auch als ,,Zusammensetzer der in unserer Wahrnehmung so verschieden besetzten Zeiten des Schreibens, Sprechens und Musikhorens. Es bilden sich im Verlauf des 40-minutigen Stuckes auch Grenzfalle, wie ,,stumme Musik oder total musikalisierte - ihrer Verstehbarkeit beraubte - Textrezitation. Auch das Singen von Text - in meinen bisherigen Holderlinstucken strikt vermieden - wird als ausserste Moglichkeit gegen Ende des formalen Prozesses zugelassen. An einigen Stellen zeigt die Musik sozusagen direkt auf sich selbst. Es sind Formzustande, die ich in meinem ,,Shir Hashirim als ,,Koan bezeichnet habe: ,,endlose Wiederholungen einer zeichenhaften Konstellation, bei jeder Wiederholung minimal verandert - so wie ein Kalligraph sein Schriftzeichen bei jedem Malvorgang unwillkurlich verandert und neu schafft. Steht im ersten Teil der Grossform der Aspekt des Abstrakten, des Unsinnlichen im Vordergrund, so wird im zweiten Teil Bildhaftigkeit als Eigenschaft nicht nur der Sprache, sondern auch der Musik betont: die Landschaft, halb schnee - halb blutenbedeckt, die der Wanderer ,,zornig durchstreift. Am Ende dieses Teils wird das Schriftbild selber zur Landschaft, die der Leser/Horer durchwandert. Er wird im dritten Teil durch einen Verwandlungsprozess zu den ekstatischen Ursprungen des holderlinschen Dichtens gefuhrt, und damit zur explizit musikalischen Ebene: Die Totenklage um Hektor und Ajax wird zum ,,dithyrambischen Tanz, wie es Holderlins Schlusszeile entwirft: ,,... darum fehlet die Trauer. Es bleibt noch nachzutragen, dass ich den in der Stuttgarter Ausgabe der Werke Holderlins in drei Versionen abgedruckten Text in einer Mischversion verwendet habe: die erste Strophe aus der 2. Fassung, die zweite mit Abweichungen und Widerspruchen aus allen drei Fassungen, und die dritte Strophe aus der 3. Fassung. (Hans Zender) CD:Salome Kammer (voice), Klangforum Wien, cond. Hans ZenderKairos 0012522KAIBibliography:Allwardt, Ingrid: Nach-Lese. Holderlins Gesang im Resonanzraum der Musik Hans Zenders, in: Hans Zender. Vielstimmig in sich, hrsg. von Werner Grunzweig, Jorn Peter Hiekel und Anouk Jeschke (= Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Band 12), Hofheim: Wolke 2008, pp. 43-60.Fuhrmann, Wolfgang: Zender lesen. Die Frage nach dem Zeichen in ,,Mnemosyne, in: ,,Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Holderlin lesen, Ikkyu Sojun horen, Musik denken, hrsg. von Violetta L. Waibel, Gottingen: Wallstein 2020, S. 194-211Pragungen im Pluralismus. Hans Zender im Gesprach mit Jorn Peter Hiekel, in: Orientierungen. Wege im Pluralismus der Gegenwartsmusik, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 47), Mainz u. a.: Schott 2007, pp. 130-137.Mosch, Ulrich: Ultrachromatik und Mikrotonalitat. Hans Zenders Grundlegung einer neuen Harmonik, in: Hans Zender. Vielstimmig in sich, hrsg. von Werner Grunzweig, Jorn Peter Hiekel und Anouk Jeschke (= Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Band 12), Hofheim: Wolke 2008, pp. 61-76.Schmidt, Dorte: Erfahrung und Erinnerung. Kompositorisches Material zwischen Klang und Bedeutung in der Kammermusik des spaten 20. Jahrhunderts, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 41-58.Zenck, Martin: Holderlin lesen seiner Stimme zuhoren. Holderlin-Lekturen von Klaus Michael Gruber, Hans Zender und Bruno Ganz, in: Neue Zeitschrift fur Musik 172 (2011), Heft 6, pp. 25-29.Zender, Hans: Zu meinem Zyklus Holderlin lesen, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 26-40.World premiere: Witten (Wittener Tage fur neue Kammermusik), May 4, 2001.