SKU: HL.776522
ISBN 9790080047415. UPC: 736021082939. 5.0x3.75x0.88 inches. Hungarian, German.
SKU: PR.416411770
UPC: 680160091508.
I was tempted to call the piece Throw Back because it consciously employs rhythmic and harmonic approaches characteristic of the earlier part of the twentieth century, much of which plays a part in forging my musical personality. Going along with the impetus, I have paid homage by subtly interpolating stylistic or actual references to such unexpected bedfellows as Scriabin, Ravel, Debussy, Piston, Roussel, and Ysaye. I hope I will be musically forgiven. In one continuous movement, there are three definite internal sections: Presto-Largo-Allegro. The first section opens with a very soft percussion cadenza. If the acoustics allow it, the player will use sponge pottery mallets (sponge-headed mallets employed to smooth the interior of a pot as it is being spin-dried). No matter how hard the percussionist strikes the drums, the dynamic cannot go above pp (pianissimo). This cadenza serves as a basis for the first movement. The elements of the cadenza are taken by the orchestra to make the first major statement, similar to the classical concerto; but rather than making a restatement, the soloists, when they come in, begin with variational ideas. The second section is given over to the soloists, and is lyrical. The third section begins with an alternation between strict rhythmic pulsation and free-sounding timbres, as if reluctant to leave the second section behind. The rhythmic aspect takes over more and more as the piece progresses toward its conclusion. Double Play was commissioned by the Saint Paul Chamber Orchestra with financial assistance from the Northwest Area Foundation. It received its premiere on January 7, 1983, in St. Paul, with the St. Paul Chamber Orchestra; Pinchas Zukerman, violinist; Marc Neikrug, piano; and the composer conducting.
SKU: PR.114419280
ISBN 9781491132357. UPC: 680160676125.
Inspired by Chinese tradition, this concerto-like dance suite includes: 1. Lion Dance, 2. YangKo, and 3. Muqam. Each movement draws from melodies and rhythms characteristic of various regions of China many centuries ago. CHINESE FOLK DANCE SUITE is available for violin with full orchestra, or as a recital work with piano.Supported by a major commissioning award from the Serge Koussevitzky Music Foundation in the Library of Congress, Chinese Folk Dance Suite is written for solo violin and orchestra; it was premiered by The Women’s Philharmonic with violin soloist Terrie Baune, conducted by Apo Hsu, on March 10, 2001, at Yerba Buena Center For the Arts Theater in San Francisco.Inspired by various Chinese traditional folk dances, the suite has three movements:I. Lion Dance. Traditionally, people dance with richly decorated hand-made lions, accompanied by percussion ensemble, to celebrate happy occasions and major festivals throughout the country. In this composition, I use Chinese drum and other percussion instruments in the background, to form a dynamic and rhythmic texture responding to the solo part, which imitates the tunes played on the suona (traditional Chinese trumpet). The pitch materials came from the traditional Guangdong tune “Dragon Boat Racing,†and the Chaozhou tune “Lion Playing Ball.â€II. YangKo. Originating in northern China, this is a major folk dance form in mass performance popularized in the country. In YangKo performance, people play rhythmic patterns on the drums hung around their waists while singing and dancing. In the second movement, I imagined a warm scene of YangKo dancing in distance. The solo violin plays a sweet and gracious melodic line while all members of the orchestra sing non-pitched syllables in different layers as the soft background, to imitate the percussion sound which produces the ever-going pulse.III. Muqam. This large-scale music and dance form, from the Uygur nationality in Xinjiang province, originated in the 15th century. My third movement use a 7/8 meter and the melodic style of Muqam music. The fiery dancing gesture culminates in the sustained climax section at the end of the work, after a colorful violin cadenza in both improvisational singing style and polyphonic writing with woven lines.
SKU: HL.49019602
ISBN 9790001192767. UPC: 884088924126. 9.0x12.0x0.15 inches.
While Western polyphonic music achieved its pinnacle in the fugue, rhythmic polyphony of great complexity evolved in Cuba. It is particularly the 'bata' (drumming music originating in the Afro-Cuban 'Santeria' cult), the 'rumba' and the 'son' (ancestor of the famous 'salsa') which have provided me with my inspiration. I employ the quartet in the manner of a drumming ensemble and each individual string corresponds to the sound of a particular drum. The quartet plays on scordatura open strings employing a rich palette of percussive playing techniques recreating the different types of drumming attacks. Thierry Pecou.
SKU: BR.KM-2432
ISBN 9790004502020. 10 x 15 inches.
In den alten Kulturen war das, was wir heute ,,Musik und ,,Dichtung nennen, eine Einheit. Denken wir nur an die lotrijgn<' [musike] der Griechen, oder an Beschreibungen, die wir in den klassischen chinesischen Schriften finden. Aber naturlich: Kulturgeschichte ist ein Differenzierungsprozess, und so finden wir zur Zeit unserer europaischen Klassiker den Vorstoss der Musik zu ihrer ,,Autonomie - ihrer offiziellen Scheidung von dem Metier der Dichter. (Noch 1739 hatte Mattheson in seinem Vollkommenen Capellmeister von jedem Musiker ,,Gewandtheit in der Dicht-Kunst und genaueste Kenntnis der Verslehre verlangt.)Seit dieser Scheidung sind nun die Musiker sehr eifrig damit beschaftigt, eine autonome Grammatik und Syntax der ,,Tonkunst, wie die Musik jetzt genannt wird, zu entwickeln, wahrend in der Dichtung - besonders naturlich in der experimentellen, von Jean Paul und Mallarme bis zu Joyce und Celan - gerade das ,,Musikalische in der Poesie gesucht wird. Hierunter ist oft der Wunsch verborgen, die Verhartung, welche die Wortsprache durch ihre begriffliche Fixierung - extrem in der Wissenschaft! - erfahrt, wieder aufzuheben und sie in einen ,,musikalischen Zustand von Unbestimmtheit, von Offenheit zuruck zu versetzen.Oberflachlich betrachtet entwickeln sich die beiden Kunste in der Moderne also auseinander; eine Beruhrung zwischen ihnen wird immer schwieriger. Zu gross die Gefahr, dass die muhsam errungene Autonomie der einen wieder der Ubermacht der andern geopfert wird! Entweder wird die Musik, wenn sie schwach ist, zu blosser Illustration und Stimmungskulisse; oder sie verschlingt in ihrer klanglichen und zeitlichen Ausformung den eigenen Klang und Rhythmus der Dichtung.Manche Musiker haben in den letzten Jahrzehnten dieses Problem noch verinnerlicht und eine Art Bilderverbot auch innerhalb der Musik aufgestellt: Gestik, Expressivitat, Assoziationsfahigkeit der musikalischen Strukturen wurden unterdruckt. Ich halte das fur ein neurotisches Verhalten und ausserdem fur irrefuhrend. Es gibt schon seit jeher auch eine musikalische Semantik - das vergessen manche vor lauter Syntax und Grammatik; und es ist kein Grund einzusehen, warum in der Situation der Autonomie nicht musikalische und sprachliche Semantik in eine neue Art von Verhaltnis treten konnten. In der Bach-Kantate, im Schubert-Lied, in der Wagnerischen Leitmotivik waren das 1:1-Losungen; aber schon Wagner hat gezeigt, dass man diese Identitat auch dialektisch aufsprengen kann.Und wie erst in der Vielsprachigkeit der heutigen Moderne! In meiner Oper Stephen Climax habe ich den Hauptpersonen des Ulysses von James Joyce bestimmte - historisch ortbare - Musiksprachen zugeteilt (welche jeweils wieder bestimmte intervallische und rhythmische Struktureigenschaften zeigen, welche ihrerseits wieder seriell oder statistisch geordnet sind - es geht bis ins kleinste Detail ganz ,,autonom zu!!); der Kosmos unserer europaischen Musikgeschichte wird sowohl dem Kosmos der Joyceschen Figuren (ihrerseits ,,geschichtstrachtig!) wie auch dem aktuellen musikalischen Bewusstsein zugeordnet, aber eben oft auch uber Kreuz, paradox, mehrschichtig, mehrdeutig ... Die Tatsache, dass diese spezifische Moglichkeit einer neuartigen Einheit von Sprache und Musik von den berufenen Musikologen noch kaum bemerkt worden ist, zeigt nicht nur deren Langsamkeit, sondern auch die Dominanz des ,,bildlosen Denkens in der - jetzt abgelaufenen - Phase der Neuen Musik.In meinen Holderlin lesen-Stucken ging es mir darum, Wege zu finden, die gewaltigen Sprachstrukturen Holderlins so in die zeitliche Form der Musik zu integrieren, dass sie Funktionen der musikalischen Form ubernehmen, ohne in ihrer Eigenkraft (sowohl akustisch wie auch im Sinne expressiver ,,Deutung) im geringsten geschmalert zu werden. Das hiess zunachst: Sprechen, nicht singen! - Aber das wurde nur bedeuten, dass es nicht um die Musikalisierung von Text geht; ebenso wichtig ist es, dass es auch nicht um melodramatisch ,,erzahlende Musik geht. Sondern: Zwei autonome Kunste durchdringen sich auf diaphane Weise, ohne sich zu uberformen oder auszuloschen; es handelt sich um einen Dialog, nicht um eine Vereinnahmung durch Hierarchisierung.Ein weiteres Thema, das in der musikalischen Diskussion der letzten Jahrzehnte zu kurz gekommen ist und deswegen jetzt neu am Horizont erscheint, ist die Rhetorik. Inwieweit kann musikalische Form nicht nur logisch bzw. syntaktisch, sondern auch rhetorisch verstanden werden? Rhetorik und Satztechnik z.B. hangen zusammen. Ich kann diese Problematik (die ich in meinem vierteiligen, abendfullenden Shir Hashirim ,,auskomponiert habe) hier nur andeuten.Musik steht zwischen Zahl und Wort; sie hat an beidem teil. So konnte sie das Zentrum der ,,Sieben Freien Kunste in alten Zeiten bilden ... (Heinrich Schutz sagte, dass sie zu diesen - also zu den mathematisch-astronomischen und den literarischen Kunsten - wie die ,,Sonne zu den Planeten sich verhalte.) Mir scheint, dass wir die Komposition seit 50 Jahren zu einseitig nur von der Zahl her definieren; sie hat geschichtlich ebenso viel mit Sprachstruktur zu tun. Wir konnen Neuland gewinnen, wenn wir als heutige Musiker dies neu durchdenken.Es handelt sich hier um meinen dritten Versuch einer Annaherung an das Problem einer ,,Verzeitlichung der Holderlinschen Texte d.h. einer Moglichkeit, diese Texte in einer Performance darzustellen: da die Musik das eigentliche Element der zeitlichen Darstellung ist, werden die Holderlinschen Worte mit Tonen konfrontiert.Im Fall von denn wiederkommen geht es um neun Zeilen aus Holderlins Patmos-Hymne. Je eine solche Zeile wird einem Formabschnitt der Musik zugeordnet (das Stuck ist also, wie meine Lo-Shu-Stucke, neunteilig). Die betreffende Zeile erklingt nicht nur einmal, sondern wird, in der gleichen Weise wie auch das musikalische Material, nach einem chaotischen Repetitionsprinzip mehrfach wiederholt.Auffallig ist ferner, dass fur jeden der neun Teile ein von einem der vier Quartettspieler festgehaltener ,,Grundton gewahlt wurde; durch diese orgelpunktartige Wirkung wird jeder der neun Teile zusammengehalten, und der Horer kann die langsame Bewegung der Grossform im unmittelbaren Horprozess mitvollziehen.Die neun Satze von Holderlin lauten:1. Furchtlos gehen die Sohne der Alpen uber den Abgrund weg auf leicht gebaueten Brucken...2. Sie horen ihn und liebend tont es wieder von den Klagen des Manns...3. Im goldenen Rauche bluhte schnell aufgewachsen mit Schritten der Sonne, mit tausend Gipfeln duftend, mir Asia auf, und geblendet...4. Gegangen mit dem Sohne des Hochsten, unzertrennlich, denn es liebte der Gewittertragende die Einfalt des Jungers...5. Wenn aber stirbt alsdenn, an dem am meisten die Schonheit hing...6. Eingetrieben war wie Feuer in Eisen das, und ihnen ging zur Seite der Schatten des Lieben. Drum sandt er ihnen den Geist und freilich bebte das Haus und die Wetter Gottes rollten ferndonnernd...7. Uber die Berge zu gehn allein, wo zwiefach erkannt, war einstimmig und gegenwartig der Geist...8. Und hier ist der Stab des Gesanges, niederwinkend, denn nichts ist gemein. Die Toten wecket er auf...9. Denn wiederkommen sollt es, zu rechter Zeit. Nicht war es gut gewesen, spater, und schroff abbrechend...(Hans Zender)CD:Salome Kammer (voice), Arditti String QuartetCD Montaigne MO 782094Bibliography:Nyffeler, Max: Fluchtpunkt Patmos. Hans Zenders Komposition ,,Denn wiederkommen. Holderlin lesen III, in: Neue Zeitschrift fur Musik 180 (2019), Heft 1, S. 44-47.ders.: Lesen, Schreiben, Horen. Zum Verhaltnis von Musik und Sprache bei Hans Zender, dargestellt an der Komposition ,,,denn wiederkommen`. Holderlin lesen III, in: ,,Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Holderlin lesen, Ikkyu Sojun horen, Musik denken, hrsg. von Violetta L. Waibel, Gottingen: Wallstein 2020, S. 299-329Waibel, Violetta L.: Holderlin Lesen, Ikkyu Sojun Horen, Musik Denken, in: Festivalkatalog Wien Modern 29 (2016), Essays, pp. 196-198.Zenck, Martin: Holderlin lesen - seiner ,,Stimme zuhoren. Holderlin-Lekturen von Klaus Michael Gruber, Hans Zender und Bruno Ganz, in: Neue Zeitschrift fur Musik 172 (2011), Heft 6, pp. 25-29.Zender, Hans: Zu meinem Zyklus ,,Holderlin lesen, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 26-40.World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992.
SKU: GI.G-003118
Scripture: Psalm 102, Psalm 30.
The first piece is inspired by Psalm 102:1, “Hear my prayer, O Lord.†This piece is a passacaglia, which is a series of variations over a basso ostinato. It begins with a pleading theme played by the solo violin. An optional bridge connects to the next psalm. In the second piece, Alan takes his inspiration from Psalm 30:11, “You have turned my mourning into dancing.†This psalm is set as a tambourin and variants. A tambourin is a duple-meter dance of Provençal origin, often with a drum-like rhythm. The psalm concludes with a boisterous fiddler’s reel. .
SKU: HL.48014302
UPC: 073999949827. 9.0x12.0x0.129 inches.
Gasa is a Korean word meaning simply Song-Words and is the name of a Korean narrative art song. It is sung by a woman and is accompanied by a bamboo flute, the Taegum and an hourglass drum, the Changgo. In Gasa the violin part is modeled on the character of the voice which contrasts such opposites as purity and courseness, near and far, light and dark. ''Gasa exists in space. It takes no heed of time- each moment exists in space and that space is unending. Within this (space) however, there exists a dramatic development.AE (Isang Yun) In Gasa Yun combines his central-tone technique with twelve note tone-fields.