SKU: CA.1805220
ISBN 9790007100223.
Score available separately - see item CA.1805200.
SKU: M7.VHR-3675
ISBN 9783864341816. German.
'Laternenlicht und Weihnachtszauber' ist die ideale Ergänzung für den Querflötenunterricht in den ersten Jahren. Das farbig illustrierte Heft gliedert sich in die beiden Themenbereiche Laternen- und Sankt Martinslieder sowie Weihnachts- und Winterlieder und kann mit insgesamt fast 100 Stücken über einen langen Zeitraum im Jahr verwendet werden. Die Lieder in beiden Kapiteln sind in sich nach Schwierigkeit sortiert und an den Lernfortschritt der Bände 1 bis 3 des Schulprogramms 'Unterwegs mit der Querflöte' von Katharina Flaig angeglichen. Natürlich lässt sich das Heft auch unabhängig davon verwenden. Wie im Schulprogramm sind auch für 'Laternenlicht und Weihnachtszauber' umfangreiche Zusatzmaterialien wie weitere Stücke und Klavierbegleitungen kostenlos online verfügbar unter: www.holzschuh-verlag.de/unterwegs.
SKU: BR.KM-2432
ISBN 9790004502020. 10 x 15 inches.
In den alten Kulturen war das, was wir heute ,,Musik und ,,Dichtung nennen, eine Einheit. Denken wir nur an die lotrijgn<' [musike] der Griechen, oder an Beschreibungen, die wir in den klassischen chinesischen Schriften finden. Aber naturlich: Kulturgeschichte ist ein Differenzierungsprozess, und so finden wir zur Zeit unserer europaischen Klassiker den Vorstoss der Musik zu ihrer ,,Autonomie - ihrer offiziellen Scheidung von dem Metier der Dichter. (Noch 1739 hatte Mattheson in seinem Vollkommenen Capellmeister von jedem Musiker ,,Gewandtheit in der Dicht-Kunst und genaueste Kenntnis der Verslehre verlangt.)Seit dieser Scheidung sind nun die Musiker sehr eifrig damit beschaftigt, eine autonome Grammatik und Syntax der ,,Tonkunst, wie die Musik jetzt genannt wird, zu entwickeln, wahrend in der Dichtung - besonders naturlich in der experimentellen, von Jean Paul und Mallarme bis zu Joyce und Celan - gerade das ,,Musikalische in der Poesie gesucht wird. Hierunter ist oft der Wunsch verborgen, die Verhartung, welche die Wortsprache durch ihre begriffliche Fixierung - extrem in der Wissenschaft! - erfahrt, wieder aufzuheben und sie in einen ,,musikalischen Zustand von Unbestimmtheit, von Offenheit zuruck zu versetzen.Oberflachlich betrachtet entwickeln sich die beiden Kunste in der Moderne also auseinander; eine Beruhrung zwischen ihnen wird immer schwieriger. Zu gross die Gefahr, dass die muhsam errungene Autonomie der einen wieder der Ubermacht der andern geopfert wird! Entweder wird die Musik, wenn sie schwach ist, zu blosser Illustration und Stimmungskulisse; oder sie verschlingt in ihrer klanglichen und zeitlichen Ausformung den eigenen Klang und Rhythmus der Dichtung.Manche Musiker haben in den letzten Jahrzehnten dieses Problem noch verinnerlicht und eine Art Bilderverbot auch innerhalb der Musik aufgestellt: Gestik, Expressivitat, Assoziationsfahigkeit der musikalischen Strukturen wurden unterdruckt. Ich halte das fur ein neurotisches Verhalten und ausserdem fur irrefuhrend. Es gibt schon seit jeher auch eine musikalische Semantik - das vergessen manche vor lauter Syntax und Grammatik; und es ist kein Grund einzusehen, warum in der Situation der Autonomie nicht musikalische und sprachliche Semantik in eine neue Art von Verhaltnis treten konnten. In der Bach-Kantate, im Schubert-Lied, in der Wagnerischen Leitmotivik waren das 1:1-Losungen; aber schon Wagner hat gezeigt, dass man diese Identitat auch dialektisch aufsprengen kann.Und wie erst in der Vielsprachigkeit der heutigen Moderne! In meiner Oper Stephen Climax habe ich den Hauptpersonen des Ulysses von James Joyce bestimmte - historisch ortbare - Musiksprachen zugeteilt (welche jeweils wieder bestimmte intervallische und rhythmische Struktureigenschaften zeigen, welche ihrerseits wieder seriell oder statistisch geordnet sind - es geht bis ins kleinste Detail ganz ,,autonom zu!!); der Kosmos unserer europaischen Musikgeschichte wird sowohl dem Kosmos der Joyceschen Figuren (ihrerseits ,,geschichtstrachtig!) wie auch dem aktuellen musikalischen Bewusstsein zugeordnet, aber eben oft auch uber Kreuz, paradox, mehrschichtig, mehrdeutig ... Die Tatsache, dass diese spezifische Moglichkeit einer neuartigen Einheit von Sprache und Musik von den berufenen Musikologen noch kaum bemerkt worden ist, zeigt nicht nur deren Langsamkeit, sondern auch die Dominanz des ,,bildlosen Denkens in der - jetzt abgelaufenen - Phase der Neuen Musik.In meinen Holderlin lesen-Stucken ging es mir darum, Wege zu finden, die gewaltigen Sprachstrukturen Holderlins so in die zeitliche Form der Musik zu integrieren, dass sie Funktionen der musikalischen Form ubernehmen, ohne in ihrer Eigenkraft (sowohl akustisch wie auch im Sinne expressiver ,,Deutung) im geringsten geschmalert zu werden. Das hiess zunachst: Sprechen, nicht singen! - Aber das wurde nur bedeuten, dass es nicht um die Musikalisierung von Text geht; ebenso wichtig ist es, dass es auch nicht um melodramatisch ,,erzahlende Musik geht. Sondern: Zwei autonome Kunste durchdringen sich auf diaphane Weise, ohne sich zu uberformen oder auszuloschen; es handelt sich um einen Dialog, nicht um eine Vereinnahmung durch Hierarchisierung.Ein weiteres Thema, das in der musikalischen Diskussion der letzten Jahrzehnte zu kurz gekommen ist und deswegen jetzt neu am Horizont erscheint, ist die Rhetorik. Inwieweit kann musikalische Form nicht nur logisch bzw. syntaktisch, sondern auch rhetorisch verstanden werden? Rhetorik und Satztechnik z.B. hangen zusammen. Ich kann diese Problematik (die ich in meinem vierteiligen, abendfullenden Shir Hashirim ,,auskomponiert habe) hier nur andeuten.Musik steht zwischen Zahl und Wort; sie hat an beidem teil. So konnte sie das Zentrum der ,,Sieben Freien Kunste in alten Zeiten bilden ... (Heinrich Schutz sagte, dass sie zu diesen - also zu den mathematisch-astronomischen und den literarischen Kunsten - wie die ,,Sonne zu den Planeten sich verhalte.) Mir scheint, dass wir die Komposition seit 50 Jahren zu einseitig nur von der Zahl her definieren; sie hat geschichtlich ebenso viel mit Sprachstruktur zu tun. Wir konnen Neuland gewinnen, wenn wir als heutige Musiker dies neu durchdenken.Es handelt sich hier um meinen dritten Versuch einer Annaherung an das Problem einer ,,Verzeitlichung der Holderlinschen Texte d.h. einer Moglichkeit, diese Texte in einer Performance darzustellen: da die Musik das eigentliche Element der zeitlichen Darstellung ist, werden die Holderlinschen Worte mit Tonen konfrontiert.Im Fall von denn wiederkommen geht es um neun Zeilen aus Holderlins Patmos-Hymne. Je eine solche Zeile wird einem Formabschnitt der Musik zugeordnet (das Stuck ist also, wie meine Lo-Shu-Stucke, neunteilig). Die betreffende Zeile erklingt nicht nur einmal, sondern wird, in der gleichen Weise wie auch das musikalische Material, nach einem chaotischen Repetitionsprinzip mehrfach wiederholt.Auffallig ist ferner, dass fur jeden der neun Teile ein von einem der vier Quartettspieler festgehaltener ,,Grundton gewahlt wurde; durch diese orgelpunktartige Wirkung wird jeder der neun Teile zusammengehalten, und der Horer kann die langsame Bewegung der Grossform im unmittelbaren Horprozess mitvollziehen.Die neun Satze von Holderlin lauten:1. Furchtlos gehen die Sohne der Alpen uber den Abgrund weg auf leicht gebaueten Brucken...2. Sie horen ihn und liebend tont es wieder von den Klagen des Manns...3. Im goldenen Rauche bluhte schnell aufgewachsen mit Schritten der Sonne, mit tausend Gipfeln duftend, mir Asia auf, und geblendet...4. Gegangen mit dem Sohne des Hochsten, unzertrennlich, denn es liebte der Gewittertragende die Einfalt des Jungers...5. Wenn aber stirbt alsdenn, an dem am meisten die Schonheit hing...6. Eingetrieben war wie Feuer in Eisen das, und ihnen ging zur Seite der Schatten des Lieben. Drum sandt er ihnen den Geist und freilich bebte das Haus und die Wetter Gottes rollten ferndonnernd...7. Uber die Berge zu gehn allein, wo zwiefach erkannt, war einstimmig und gegenwartig der Geist...8. Und hier ist der Stab des Gesanges, niederwinkend, denn nichts ist gemein. Die Toten wecket er auf...9. Denn wiederkommen sollt es, zu rechter Zeit. Nicht war es gut gewesen, spater, und schroff abbrechend...(Hans Zender)CD:Salome Kammer (voice), Arditti String QuartetCD Montaigne MO 782094Bibliography:Nyffeler, Max: Fluchtpunkt Patmos. Hans Zenders Komposition ,,Denn wiederkommen. Holderlin lesen III, in: Neue Zeitschrift fur Musik 180 (2019), Heft 1, S. 44-47.ders.: Lesen, Schreiben, Horen. Zum Verhaltnis von Musik und Sprache bei Hans Zender, dargestellt an der Komposition ,,,denn wiederkommen`. Holderlin lesen III, in: ,,Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Holderlin lesen, Ikkyu Sojun horen, Musik denken, hrsg. von Violetta L. Waibel, Gottingen: Wallstein 2020, S. 299-329Waibel, Violetta L.: Holderlin Lesen, Ikkyu Sojun Horen, Musik Denken, in: Festivalkatalog Wien Modern 29 (2016), Essays, pp. 196-198.Zenck, Martin: Holderlin lesen - seiner ,,Stimme zuhoren. Holderlin-Lekturen von Klaus Michael Gruber, Hans Zender und Bruno Ganz, in: Neue Zeitschrift fur Musik 172 (2011), Heft 6, pp. 25-29.Zender, Hans: Zu meinem Zyklus ,,Holderlin lesen, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 26-40.World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992.
SKU: HL.49005329
ISBN 9783795740009. UPC: 073999172874. 4.75x7.25x0.46 inches. German.
Diese Standard-Sammlung von 203 der schonsten und bekanntesten Volks-, Wander-, Trink- und Scherzlieder gehort in jeden Wander-Rucksack und die Hand eines jeden, der Freude am Singen hat. Zu dieser Sammlung ist auch ein Textbuchlein erhaltlich (ISBN 3-7957-3000-7).
SKU: BT.DHP-1002208-010
Sinfonia Hungarica is a three-movement symphony that depicts the history of Hungary. All three movements were inspired by historical key figures, wars, and other important events from this country. This symphony is a celebration of Hungary’s millennium in 2001.The second movement focuses on ARPAD, the actual founder of the Hungarian State. It starts with an atmospherical passage, evoking his grandmother, Emese, who dreamt about his future destination. One of Arpad’s opponents, the Bulgarian Prince Zalan, was chased away after a fight. After this, Arpad officially named the territory “Magyarorszag.â€Dit stuk werd gecomponeerd in opdracht van het symfonisch blaasorkest Kiskunfélegyhaza uit Hongarije en opgedragen aan dirigent Ferenc Jankovski, burgemeester Jozsef Ficsor en Gabriella Kiss. De wereldpremière vond plaats op 31 maart2001 in Budapest (Hongarije) door het eerdergenoemde orkest onder leiding van de componist.Deze driedelige symfonie beschrijft de geschiedenis van Hongarije. De drie delen zijn ge nspireerd op historische sleutelfiguren, oorlogenen andere belangrijke gebeurtenissen in dit land. De symfonie werd geschreven ter gelegenheid van de millenniumviering van Hongarije in 2001.ATTILA, koning van de Hunnen, vaak ‘de gesel Gods’ genoemd, is de centrale figuurin het eerste deel, dat voornamelijk wordt gekenmerkt door angst, dreiging, agressie en wreedheid. Attila’s broer, Buda, heeft echter een hero scher thema, terwijl zijn geliefde vrouw, Rika, een lyrische melodie heeft. Het spannendeeinde van dit openingsdeel illustreert de gevreesde snelheid van Attila’s troepen: ze achtervolgden hun slachtoffers en vermoordden ze allemaal! Het tweede deel gaat over ARPAD, de stichter van de Hongaarse staat. Hetbegint met een sfeerpassage, die het beeld oproept van zijn grootmoeder, Emese, dromend over zijn bestemming. Een van Arpad’s tegenstanders, de Bulgaarse prins Zalan, werd verdreven na een gevecht. Hierna noemde Arpad het gebiedofficieel ‘Magyarorszag’.Het laatste deel is genoemd naar ISTVAN, de koning die het christendom in Hongarije introduceerde en die werd gekroond door paus Silvester II op 1 januari 1001. Een vrij plechtige start leidt tot nogeen martiale passage, die eindigt met een aantal luide slagen. Deze symboliseren het voorval waarbij het lichaam van de heiden Koppany in vier stukken werd gesneden, die naar de vier kastelen van het land werden gezonden als schrikwekkendDie Sinfonie in drei Sätzen ist eine musikalische Schilderung der Geschichte Ungarns. Alle drei Sätze haben bedeutende historische Persönlichkeiten und Schlüsselereignisse aus der Landesgeschichte - wie etwa Kriege - zum Inhalt. Das Werk wurde zuUngarns Tausendjahrfeier im Jahr 2001 geschrieben.Attila, König der Hunnen, oftmals auch die Geißel Gottes genannt, ist die zentrale Gestalt des ersten Satzes; in seiner musikalischen Beschreibung sind Aggressivität und Grausamkeit, die vonihm ausgehende Bedrohung und ihm entgegengebrachte Furcht spürbar. Daneben erscheinen das heroischer klingende Thema von Buda, Attilas Bruder, und das lyrische von Rika, seiner zärtlich geliebten Frau. Der aufpeitschende Schluss desSatzes ist Sinnbild für die gefürchtete Schnelligkeit von Attilas Truppen, mit der sie ihre Opfer eingeholt und ohne Ausnahme getötet haben.Im Mittelpunkt des zweiten Satzes steht Arpad, der eigentliche Begründer des ungarischen Staates. Eineatmosphärisch klingende Einleitung beschwört Emese, die Großmutter Arpads, herauf, die im Traum seine Bestimmung vorhergesehen hatte. Er schlug seinen Gegner, den Prinzen Zalan von Bulgarien, im Kampf in die Flucht und gab dem Land denNamen Magyarorszag.Das Finale ist nach Istvan benannt, dem König, der in Ungarn das Christentum einführte und am ersten Januar 1001 durch Papst Sylvester II. gekrönt wurde. Ein feierlicher Anfang leitet über in einen an Kriegsgetümmelerinnernden Abschnitt, der in lärmendem Getöse endet. Es steht für das Ende des Heiden Koppany, dessen Körper gevierteilt und als abschreckendes Beispiel an die vier Burgen des Landes gesandt wurde. Ein ruhiges, beinahe religiös wirkendesZwischenspiel mündet in die ungarische Nationalhymne. Dieser prachtvolle, mit grandioso überschriebene Schluss hat auch eine symbolische Bedeutung: Nach zehn Jahrhunderten hat Ungarn guten Grund, mit Stolz zurückzublicken und der Zukunft mitZuversicht und Optimismus entgegenzusehen.Die wunderbare Melodie der Nationalhymne erscheint in der Sinfonie auch vorher schon immer wieder, wird meist aber ganz oder teilweise überdeckt. Sie durchläuft das Werk wie ein roter Faden, der anfangs kaumwahrzunehmen ist und erst im Verlauf der Sinfonie immer deutlicher wird. Am Ende krönt sie das Werk in einer letzten prachtvollen Steigerung, in der das Orchester den majestätischen Klang einer Orgel annimmt.Sinfonia Hungarica est une œuvre de commande pour l’Orchestre d’Harmonie de Kiskunfelegyhaze en Hongrie. Elle est dédiée Ferenc Jankovski (Directeur de l’Orchestre d’Harmonie), Jozsef Ficsor (Maire de la ville de Kiskunfelegyhaze) et Gabriella Kiss.Cette symphonie en trois mouvements retrace l’histoire de la Hongrie. L’ensemble des trois mouvements s’inspire de la vie de personnages historiques clés, de guerres et d’autres événements de grande importance qui ont marqué l’histoire de ce pays. Sinfonia Hungarica célèbre le millénaire de la fondation de l’État hongrois (1001-2001). L’œuvre a été donnée en création mondiale, le 31 mars 2001 Budapest,par l’Orchestre d’Harmonie de Kiskunfelegyhaze placé sous la direction du compositeur.ATTILA, roi des Huns, surnommé “le Fléau de Dieuâ€, est le personnage central du premier mouvement où règne une atmosphère de peur, de menace, d’agression et de cruauté. Bléda, le frère d’Attila, est associé un thème aux accents plus héro ques, tandis que Kerka, l’épouse bien-aimée du roi des Huns, est représentée par une mélodie lyrique. La fin trépidante de ce mouvement d’ouverture illustre l’effroyable rapidité avec laquelle les troupes d’Attila poursuivaient et tuaient toutes leurs victimes.Le deuxième mouvement est centré sur ARPAD, le fondateur de l’État hongrois. Un passage limpide et aérien ouvre ce mouvement évoquant Émèse, la grand-mère d’Arpad, qui vit en rêve sa destinée future. Après avoir livré bataille contre l’un de ses opposants, le prince bulgare Zalan, et l’avoir chassé des terres magyares, Arpad donne officiellement au territoire le nom de Magyarorszag.Le troisième et dernier mouvement de la symphonie porte le nom de celui qui convertit le pays au christianisme : Étienne Ier (ISTVAN), sacré roi de Hongrie le 1er janvier 1001 par le Pape Sylvestre II. Les mesures d’ouverture, solennelles et majestueuses, mènent un passage dont l’atmosphère belliqueuse s’intensifie pour s’achever en de violents fracas symbolisant la mort Sinfonia Hungarica, commissionata dalla banda ungherese di Kiskunfelegyahaza, è dedicata al maestro Ferenc Jankovski, al sindaco della citt Jozsef Ficsor e a Gabriella Kiss. La prima mondiale, eseguita dalla banda Kiskunfelegyhaza si è tenutaa Budapest il 31 marzo 2001 sotto la direzione del compositore.Gli eventi salienti della storia dell’Ungheria, come le guerre ed altri avvenimenti importanti, sono tradotti in musica in questa sinfonia strutturata in tre movimenti. Sinfonia Hungaricavuole anche essere un omaggio allo stato ungherese che festeggia il suo millennio nel 2001.ATTILA, re degli Unni, spesso chiamato “il flagello di Dio“ è la figura centrale del primo movimento, caratterizzato dalla paura, dalla minaccia,dall’aggressione e dalla crudelt . Buda, fratello di Attila è associato ad un tema più eroico, mentre Rika, l’amata moglie, è rappresentata da una melodia lirica. L’eccitante finale di questo movimento di apertura illustra la tanto temuta velocit delle truppe di Attila che seminavano paura e morte.Il secondo movimento pone l’accento su ARPAD, il fondatore dello Stato ungherese. Inizia con un passaggio in stile atmosferico che evoca la nonna di Arpad, Emese che aveva sognato e predettoil futuro del nipote. Uno degli oppositori di Arpad, il principe bulgaro Zalan, fu cacciato dopo una battaglia. In seguito, Arpad chiamò ufficialmente il territorio “Magyarorszagâ€.Il movimento finale prende il nome da ISTVAN, il re che portòil cristianesimo in Ungheria e che fu incoronato da Papa Silvestro II il 1 gennaio, 1001. Un inizio solenne prelude ad un passaggio bellico accentuato da rumori imponenti; questo a simboleggiare l’atroce fine del pagano Koppany il cui corpo futagliato in quattro pezzi e inviato ai quattro castelli del paese come monito. Dopo un intermezzo quieto, quasi religioso, viene presentato l’Inno nazionale ungherese. In questo ampio e grandioso finale riecheggia l’orgoglio dell’Ungheria nelricordare il suo passato e la fiducia con la quale si proietta al futuro.Lo stupendo tema dell’Inno nazionale ungherese è proposto nell’arco dell’intera sinfonia. E’ però spesso parzialmente nascosto e usato come filo conduttore, appena riconoscibileall’inizio ma sempre più ovvio quando la sinfonia si avvicina al suo finale. A conclusione della sinfonia, il sublime inno conduce la banda in un’apoteosi finale, facendo apparire l’organico strumentale come un maestoso organo.