SKU: CA.635100
ISBN 9790007012823.
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ISBN 9790007031381.
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ISBN 9790006431052.
Prin t on demand (POD).
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ISBN 9783795704407.
Der Konflikt zwischen Vater und Sohn ist uralt und immer aktuell. Der alte Konig will sein Lebenswerk bewahren, sein Sohn soll es wurdig fortsetzen. Der Prinz aber will nicht. Gelangweilt verkriecht er sich im Bett. Der Fluch einer bosen Fee scheint seine Rettung. Endlich darf er Abenteuer erleben. Er findet die Liebe, und alles wird gut.Jedes Kind kennt 'Peter und der Wolf': Die Geschichte von Peters Abenteuern mit der Musik von Sergej Prokofjew ist in vielen Kinderzimmern zu horen. Nur wenige kennen jedoch andere Werke dieses Komponisten: Seine Oper 'Die Liebe zu den drei Orangen' nach dem Marchenspiel von Carlo Gozzi ist ein Stuck lebendiges Musiktheater. Das Buch zur Oper eroffnet die Moglichkeit, neue musikalische Geschichten ins Kinderzimmer zu holen und weckt die Lust auf einen Opernbesuch. 'Mama, komm, erzahl mir die Geschichte von Fata Morgana', bittet mich mein Sohn, und seine Augen strahlen. Freudig gehen wir in sein Zimmer und reisen zum traurigen Prinzen: 'Nacht fur Nacht ...'.
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ISBN 9790203700944.
Aus einer spateren Schaffensperiode stammt die 1993 komponierte Sonata breve. Der Titel, die Dreisatzigkeit, die Satzcharaktere und die innere Gesetzlichkeit des Werkes weisen es als klassisch orientierte Komposition aus, die einer Asthetik der Absoluten Musik verpflichtet ist. Den ersten Satz eroffnet nach vier Fortissimo-Akkorden ein charakteristisches Grundmotiv, das, vielfach transformiert, verkurzt oder erweitert, den Satz bestimmt. Ein zweites, lyrisches, klangorientiertes Bewegungselement verbindet sich als Gegensatz und Korrelat mit dieser vorwarts drangenden Gestik. Taktwechsel und Zasuren erzeugen weitere konstrastierende Farbwerte. Eine codaartige Schlusspassage zielt mit bohrender Insistenz auf den Spitzenton fis, mit welchem der Satz endet. Mit dem gleichen, mehrmals wiederkehrenden Ton beginnt der zweite Satz. Er bildet eine vorwiegend ametrische, aus weit gefacherten Akkorden und Intervallen gebildete Klangflache, die anfangs einen ziellos kreisenden Eindruck vermittelt, allmahlich aber zu einem Hohepunkt gefuhrt wird und ebenso kontinuierlich wieder verklingt bis zur vollstandigen Ruhe des reinen Quintklanges gis-dis. Hierauf folgt als dritter Satz ein metrisch akzentuiertes Finale im nur gelegentlich durchbrochenen Neunachteltakt. Wie im Kopfsatz - und mit dem dortigen zweiten Motiv verwandt - wird ein lyrisches Motiv als gegensatzliches Element eingefuhrt. Ein kraftiger Schlussabschnitt verstarkt die repetierende Betonung des Spitzentons fis, der als Zentral- und Zielton der ganzen Sonate bestatigt wird.