Matériel : Partition
Spiel Und Klang. Die Musikalische Früherziehung Mit Dem Murmel. Hrsg Ulrike Berger, Jule Greiner, Franziska Pfaff, Beate Robie, Katharina Schilling-Sandvoß,/ Recueil / Divers
SKU: BR.KM-2432
ISBN 9790004502020. 10 x 15 inches.
In den alten Kulturen war das, was wir heute ,,Musik und ,,Dichtung nennen, eine Einheit. Denken wir nur an die lotrijgn<' [musike] der Griechen, oder an Beschreibungen, die wir in den klassischen chinesischen Schriften finden. Aber naturlich: Kulturgeschichte ist ein Differenzierungsprozess, und so finden wir zur Zeit unserer europaischen Klassiker den Vorstoss der Musik zu ihrer ,,Autonomie - ihrer offiziellen Scheidung von dem Metier der Dichter. (Noch 1739 hatte Mattheson in seinem Vollkommenen Capellmeister von jedem Musiker ,,Gewandtheit in der Dicht-Kunst und genaueste Kenntnis der Verslehre verlangt.)Seit dieser Scheidung sind nun die Musiker sehr eifrig damit beschaftigt, eine autonome Grammatik und Syntax der ,,Tonkunst, wie die Musik jetzt genannt wird, zu entwickeln, wahrend in der Dichtung - besonders naturlich in der experimentellen, von Jean Paul und Mallarme bis zu Joyce und Celan - gerade das ,,Musikalische in der Poesie gesucht wird. Hierunter ist oft der Wunsch verborgen, die Verhartung, welche die Wortsprache durch ihre begriffliche Fixierung - extrem in der Wissenschaft! - erfahrt, wieder aufzuheben und sie in einen ,,musikalischen Zustand von Unbestimmtheit, von Offenheit zuruck zu versetzen.Oberflachlich betrachtet entwickeln sich die beiden Kunste in der Moderne also auseinander; eine Beruhrung zwischen ihnen wird immer schwieriger. Zu gross die Gefahr, dass die muhsam errungene Autonomie der einen wieder der Ubermacht der andern geopfert wird! Entweder wird die Musik, wenn sie schwach ist, zu blosser Illustration und Stimmungskulisse; oder sie verschlingt in ihrer klanglichen und zeitlichen Ausformung den eigenen Klang und Rhythmus der Dichtung.Manche Musiker haben in den letzten Jahrzehnten dieses Problem noch verinnerlicht und eine Art Bilderverbot auch innerhalb der Musik aufgestellt: Gestik, Expressivitat, Assoziationsfahigkeit der musikalischen Strukturen wurden unterdruckt. Ich halte das fur ein neurotisches Verhalten und ausserdem fur irrefuhrend. Es gibt schon seit jeher auch eine musikalische Semantik - das vergessen manche vor lauter Syntax und Grammatik; und es ist kein Grund einzusehen, warum in der Situation der Autonomie nicht musikalische und sprachliche Semantik in eine neue Art von Verhaltnis treten konnten. In der Bach-Kantate, im Schubert-Lied, in der Wagnerischen Leitmotivik waren das 1:1-Losungen; aber schon Wagner hat gezeigt, dass man diese Identitat auch dialektisch aufsprengen kann.Und wie erst in der Vielsprachigkeit der heutigen Moderne! In meiner Oper Stephen Climax habe ich den Hauptpersonen des Ulysses von James Joyce bestimmte - historisch ortbare - Musiksprachen zugeteilt (welche jeweils wieder bestimmte intervallische und rhythmische Struktureigenschaften zeigen, welche ihrerseits wieder seriell oder statistisch geordnet sind - es geht bis ins kleinste Detail ganz ,,autonom zu!!); der Kosmos unserer europaischen Musikgeschichte wird sowohl dem Kosmos der Joyceschen Figuren (ihrerseits ,,geschichtstrachtig!) wie auch dem aktuellen musikalischen Bewusstsein zugeordnet, aber eben oft auch uber Kreuz, paradox, mehrschichtig, mehrdeutig ... Die Tatsache, dass diese spezifische Moglichkeit einer neuartigen Einheit von Sprache und Musik von den berufenen Musikologen noch kaum bemerkt worden ist, zeigt nicht nur deren Langsamkeit, sondern auch die Dominanz des ,,bildlosen Denkens in der - jetzt abgelaufenen - Phase der Neuen Musik.In meinen Holderlin lesen-Stucken ging es mir darum, Wege zu finden, die gewaltigen Sprachstrukturen Holderlins so in die zeitliche Form der Musik zu integrieren, dass sie Funktionen der musikalischen Form ubernehmen, ohne in ihrer Eigenkraft (sowohl akustisch wie auch im Sinne expressiver ,,Deutung) im geringsten geschmalert zu werden. Das hiess zunachst: Sprechen, nicht singen! - Aber das wurde nur bedeuten, dass es nicht um die Musikalisierung von Text geht; ebenso wichtig ist es, dass es auch nicht um melodramatisch ,,erzahlende Musik geht. Sondern: Zwei autonome Kunste durchdringen sich auf diaphane Weise, ohne sich zu uberformen oder auszuloschen; es handelt sich um einen Dialog, nicht um eine Vereinnahmung durch Hierarchisierung.Ein weiteres Thema, das in der musikalischen Diskussion der letzten Jahrzehnte zu kurz gekommen ist und deswegen jetzt neu am Horizont erscheint, ist die Rhetorik. Inwieweit kann musikalische Form nicht nur logisch bzw. syntaktisch, sondern auch rhetorisch verstanden werden? Rhetorik und Satztechnik z.B. hangen zusammen. Ich kann diese Problematik (die ich in meinem vierteiligen, abendfullenden Shir Hashirim ,,auskomponiert habe) hier nur andeuten.Musik steht zwischen Zahl und Wort; sie hat an beidem teil. So konnte sie das Zentrum der ,,Sieben Freien Kunste in alten Zeiten bilden ... (Heinrich Schutz sagte, dass sie zu diesen - also zu den mathematisch-astronomisch en und den literarischen Kunsten - wie die ,,Sonne zu den Planeten sich verhalte.) Mir scheint, dass wir die Komposition seit 50 Jahren zu einseitig nur von der Zahl her definieren; sie hat geschichtlich ebenso viel mit Sprachstruktur zu tun. Wir konnen Neuland gewinnen, wenn wir als heutige Musiker dies neu durchdenken.Es handelt sich hier um meinen dritten Versuch einer Annaherung an das Problem einer ,,Verzeitlichung der Holderlinschen Texte d.h. einer Moglichkeit, diese Texte in einer Performance darzustellen: da die Musik das eigentliche Element der zeitlichen Darstellung ist, werden die Holderlinschen Worte mit Tonen konfrontiert.Im Fall von denn wiederkommen geht es um neun Zeilen aus Holderlins Patmos-Hymne. Je eine solche Zeile wird einem Formabschnitt der Musik zugeordnet (das Stuck ist also, wie meine Lo-Shu-Stucke, neunteilig). Die betreffende Zeile erklingt nicht nur einmal, sondern wird, in der gleichen Weise wie auch das musikalische Material, nach einem chaotischen Repetitionsprinzip mehrfach wiederholt.Auffallig ist ferner, dass fur jeden der neun Teile ein von einem der vier Quartettspieler festgehaltener ,,Grundton gewahlt wurde; durch diese orgelpunktartige Wirkung wird jeder der neun Teile zusammengehalten, und der Horer kann die langsame Bewegung der Grossform im unmittelbaren Horprozess mitvollziehen.Die neun Satze von Holderlin lauten:1. Furchtlos gehen die Sohne der Alpen uber den Abgrund weg auf leicht gebaueten Brucken...2. Sie horen ihn und liebend tont es wieder von den Klagen des Manns...3. Im goldenen Rauche bluhte schnell aufgewachsen mit Schritten der Sonne, mit tausend Gipfeln duftend, mir Asia auf, und geblendet...4. Gegangen mit dem Sohne des Hochsten, unzertrennlich, denn es liebte der Gewittertragende die Einfalt des Jungers...5. Wenn aber stirbt alsdenn, an dem am meisten die Schonheit hing...6. Eingetrieben war wie Feuer in Eisen das, und ihnen ging zur Seite der Schatten des Lieben. Drum sandt er ihnen den Geist und freilich bebte das Haus und die Wetter Gottes rollten ferndonnernd...7. Uber die Berge zu gehn allein, wo zwiefach erkannt, war einstimmig und gegenwartig der Geist...8. Und hier ist der Stab des Gesanges, niederwinkend, denn nichts ist gemein. Die Toten wecket er auf...9. Denn wiederkommen sollt es, zu rechter Zeit. Nicht war es gut gewesen, spater, und schroff abbrechend...(Hans Zender)CD:Salome Kammer (voice), Arditti String QuartetCD Montaigne MO 782094Bibliography:Nyffel er, Max: Fluchtpunkt Patmos. Hans Zenders Komposition ,,Denn wiederkommen. Holderlin lesen III, in: Neue Zeitschrift fur Musik 180 (2019), Heft 1, S. 44-47.ders.: Lesen, Schreiben, Horen. Zum Verhaltnis von Musik und Sprache bei Hans Zender, dargestellt an der Komposition ,,,denn wiederkommen`. Holderlin lesen III, in: ,,Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Holderlin lesen, Ikkyu Sojun horen, Musik denken, hrsg. von Violetta L. Waibel, Gottingen: Wallstein 2020, S. 299-329Waibel, Violetta L.: Holderlin Lesen, Ikkyu Sojun Horen, Musik Denken, in: Festivalkatalog Wien Modern 29 (2016), Essays, pp. 196-198.Zenck, Martin: Holderlin lesen - seiner ,,Stimme zuhoren. Holderlin-Lekturen von Klaus Michael Gruber, Hans Zender und Bruno Ganz, in: Neue Zeitschrift fur Musik 172 (2011), Heft 6, pp. 25-29.Zender, Hans: Zu meinem Zyklus ,,Holderlin lesen, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 26-40.World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992.
SKU: BT.DHP-1185875-404
ISBN 9789043154864. German.
Hören , lesen & spielen ist die bewährte Bläserschule für dreizehn verschiedene Instrumente, die im Einzel- oder Gruppenunterricht eingesetzt werden kann. Sie ist gemäß den aktuellen Erkenntnissen und Ansprüchen der Musikerziehung konzipiert. Die perfekte Ergänzung zur Methode in drei Bänden bilden diverse Bücher mit Spielliteratur. Sie sind genau auf den Lernfortschritt in Hören, lesen & spielen abgestimmt, können aber auch unabhängig von der Schule eingesetzt werden.
Im Klassik-Spielbuch unternehmen die Schüler einen Streifzug durch die Musikgeschichte und lernen die wichtigsten Komponisten der klassischen Musik kennen, von Tielman Susato bis Anton nDvo ák. Die Melodien sind in ansteigendem Schwierigkeitsgrad geordnet und können parallel zu allen drei Bänden von Hören, lesen & spielen verwendet werden. Gut spielbare Klavierbegleitungen aller Stücke liegen der Ausgabe in gedruckter Form bei: zusätzlich mitgeliefert werden Aufnahmen dieser Begleitungen zum Mitspielen, die online zum direkten Abspielen oder Herunterladen zur Verfügung stehen.
SKU: M7.MH-15209-50
ISBN 9783920468617. German. Cornelia Kandler.
Musikgarte n 1 - Wir machen Musik wendet sich an Musiklehrer, Erzieher und Eltern, die die musikalische Veranlagung von Kindern im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren weiterentwickeln möchten. Das Konzept geht auf den wachsenden Erlebnisraum der Kinder ein und möchte spielerisches Musizieren zu einem festen Bestandteil im Familienleben etablieren. Denn erst wenn das Kleinkind aktives Musizieren in seiner Umwelt erlebt, wird es Freude am eigenen Musizieren entfalten. Die überarbeitete und erweiterte Neuauflage in übersichtlichem Layout bietet nun 2 Lehrerhandbücher und 4 Liederhefte mit CDs. Lehrerhandbuch 1 enthält neben einer didaktischen Grundlegung einen ausführlichen Materialteil mit Kniereitern, Fingerspielen, Schaukelliedern, Tanzliedern, Wechselliedern etc. sowie Anregungen zum Hören und zum Instrumentalspiel. Alle Aktivitäten befinden sich auch auf Karteikarten. Dem Lehrerband 1 liegt eine CD mit Echospielen bei. Die Liederhefte mit CDs ermöglichen es, den Musikgarten 'mit nach Hause zu nehmen'.
SKU: HL.49018899
ISBN 9783795707545. UPC: 841886016484. German.
Die Neue Musik Schonbergs, Strawinskys und Debussys ist heute mindestens 100 Jahre alt. Und die musikalische Avantgarde der funfziger und sechziger Jahre ist ebenfalls langst ein historisches Phanomen. Unsere Gegenwart erlebt eine so faszinierende wie problematische Vervielfaltigung musikalischer Kulturen. Was bleibt - von der historischen Erinnerung, von Komponisten und Werken, vom Jahrhundertanspruch und Mythos der Neuen Musik? Experten aus dem In- und Ausland ziehen eine provisorische Bilanz, diskutieren aktuelle Perspektiven und zeigen, wie sich unser Verstandnis des Phanomens in den letzten Jahren gewandelt hat.
SKU: HL.49007728
ISBN 9783795718671. German.
Eine umfassende Aufarbeitung der durch die neue Musiktechnologie ausgelosten und teilweise dramatischen Veranderungen im Bereich der Produktion, Reproduktion und Rezeption von Musik ist bislang nur ansatzweise geschehen. Die Dokumentation des Osnabrucker KlangArt-Kongresses 1991 bietet erstmals einen Uberblick uber die musiktechnologischen Entwicklungen, deren Folgen fur das Musikleben und die daraus zu ziehenden musikasthetischen und -padagogischen Konsequenzen. Das Spektrum der hier veroffentlichten Vortrage und Diskussionen reicht vom Ruckblick auf vergangene Entwicklungen bis zu Anwendungsbeispielen im Musikunterricht, bei der Musikproduktion und Musikanalyse.
SKU: M7.MH-15210-50
ISBN 9783920468518. German. Cornelia Kandler.
SKU: M7.MH-15105-50
ISBN 9783937315324. German. Cornelia Kandler.
Musikgarte n 1 - Wir machen Musik wendet sich an Musiklehrer, Erzieher und Eltern, die die musikalische Veranlagung von Kindern im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren weiterentwickeln möchten. Das Konzept geht auf den wachsenden Erlebnisraum der Kinder ein und möchte spielerisches Musizieren zu einem festen Bestandteil im Familienleben etablieren. Denn erst wenn das Kleinkind aktives Musizieren in seiner Umwelt erlebt, wird es Freude am eigenen Musizieren entfalten. Die Ausgabe in übersichtlichem Layout bietet nun 2 Lehrerhandbücher und 4 Liederhefte mit CDs. Lehrerhandbuch 1 enthält neben einer didaktischen Grundlegung einen ausführlichen Materialteil mit Kniereitern, Fingerspielen, Schaukelliedern, Tanzliedern, Wechselliedern etc. sowie Anregungen zum Hören und zum Instrumentalspiel. Alle Aktivitäten befinden sich auch auf Karteikarten. Dem Lehrerband 1 liegt eine CD mit Echospielen bei. Die Liederhefte mit CDs ermöglichen es, den Musikgarten 'mit nach Hause zu nehmen'.
SKU: M7.MH-15206-50
ISBN 9783920468303. German. Cornelia Kandler.
SKU: M7.MH-15205-50
ISBN 9783920468372. German. Cornelia Kandler.
SKU: HL.49015610
ISBN 9783795703578. German.
Muss man Musik begreifen, um sie greifen zu konnen? Greift der Interpret nicht auch, um in der Intuition des Spielens zu begreifen? Inwieweit ist in der Kunst uberhaupt ein Begreifen moglich? Welche dialektischen Aneignungsprozesse spielen sich vor, im und nach dem Musizieren als einem Klangwerden von Komposition ab? Fuhrt das Zusammenspiel von Greifen und Begreifen bzw. seiner Umkehrung zu einem Ergreifen? - Diesen Fragen stellte sich das 4. Paderborner Symposium des Instituts fur Begabungsforschung und Begabtenforderung in der Musik.
SKU: M7.MH-15107
ISBN 9783937315355. German.
Musikgarten 1 - Wir machen Musik wendet sich an Musiklehrer, Erzieher und Eltern, die die musikalische Veranlagung von Kindern im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren weiterentwickeln möchten. Das Konzept geht auf den wachsenden Erlebnisraum der Kinder ein und möchte spielerisches Musizieren zu einem festen Bestandteil im Familienleben etablieren. Denn erst wenn das Kleinkind aktives Musizieren in seiner Umwelt erlebt, wird es Freude am eigenen Musizieren entfalten. Die Ausgabe in übersichtlichem Layout bietet nun 2 Lehrerhandbücher und 4 Liederhefte mit CDs. Das Lehrerhandbuch 1 enthält neben einer didaktischen Grundlegung einen ausführlichen Materialteil mit Kniereitern, Fingerspielen, Schaukelliedern, Tanzliedern, Wechselliedern etc. sowie Anregungen zum Hören und zum Instrumentalspiel. Alle Aktivitäten befinden sich auch auf Karteikarten. Dem Lehrerband 1 liegt eine CD mit Echospielen bei; Lehrerband 2 enthält eine Lieder und Tänze-CD. Die Liederhefte mit CDs ermöglichen es, den Musikgarten 'mit nach Hause zu nehmen'.
SKU: HL.49039445
ISBN 9783920468716. German.
Gemeinsam Musizieren ist fur Kleinkinder und Erwachsene gedacht. Kleinkinder lernen durch Spielen, Nachforschen und, vor allem, durch Bewegung. In diesem Buchlein wollen wir Sie mit spielerischem Musizieren vertraut machen, das Sie mit Ihrem Kleinkind praktizieren konnen.Die ersten sechs Lebensjahre sind die wichtigsten fur die Formung des Menschen. In diesen Jahren erfassen Kinder alles in ihrer Umgebung. So bringen sie sich letztlich selber das Aufrechtstehen, das Gehen, die Muttersprache - auch jede andere Sprache, die in ihrer Umgebung gesprochen wird - bei. Zum Lernen brauchen sie nur wach und dabeizusein. Sie nehmen Eindrucke ihrer Umwelt auf und verarbeiten sie. Somit ist ihre hausliche Umgebung die erste Schule des Kindes und Sie, liebe Eltern, sind die wichtigsten Lehrer Ihrer Kinder.Je fruher ein Kind mit der Musik und ihren Instrumente sowie der Atmosphare, die Musik zu bewirken vermag, vertraut wird, um so freier wird es sich fuhlen, selber und unbefangen zu musizieren. Am leichtesten wird Ihr Kind den Weg zur Musik finden, wenn Sie mehrmals am Tag musizieren. Wenn Musik in den naturlichen Tagesablauf eingebaut ist, wird Ihr Kind als Begleitung zu seinen Aktivitaten umso mehr selber singen, tanzen und Gerausche nachahmen. Zu bestimmten Tageszeiten konnen Sie ein musikalisches Spiel einplanen. Daneben sollte sich die Moglichkeit zum Musizieren eher zufullig udn absichtslos ergeben. Kniereiten, Fingerspiele, Lieder mit Korperbewegungen, Instrumente spielen, Versteckspiele, Wiegen- und Schlaflieder sind alles Aktivitaten, die Ihnen fur jeden Tag eine grosse Auswahl an Moglichkeit des spielerischen Musizierens anbieten. Ihr Kind wird erleben, dass Sie gerne musizieren und dass Sie sich musikalisch auszudrucken vermogen. Ihre Freude am Musizieren kann Ihr Kind stark beeinflussen, selber Freude am Musizieren zu entwickeln.Kleinkindern ist die Neigung angeboren, alle Dinge ihrer Umgebung zu beruhren, zu bewegen, auszuprobieren. So ist es nur ganz naturlich, dass Kinder sich auch sehr gerne Musikinstrumenten zuwenden. Schaffen Sie geeignete einfache Instrumente fur Ihr gemeinsames Musizieren an; lassen Sie Ihr Kind die Instrumente richtig handhaben, d.h. anfassen, benutzen und herumtragen.Gemeinsam musizieren - aktiv musizieren - sich zur Musik bewegen, Musik erleben, Instrumente spielen, Musik horen - alle diese Aktivitaten machen kleinen Kindern Freude. Mehr als je zuvor wird von der psychologischen Forschung die freudige Anregung in einer zusagenden Umgebung als die wichtigste Motivation zum Lernen betrachtet. Spielen Sie mit Ihrem Kind Musik!
SKU: HL.49039444
ISBN 9783920468761. German.
Gemeinsam Musizieren ist fur Kleinkinder und Erwachsene gedacht. Kleinkinder lernen durch Spielen, Nachforschen und, vor allem, durch Bewegung. In diesem Buchlein wollen wir Sie mit spielerischem Musizieren vertraut machen, das Sie mit Ihrem Kleinkind praktizieren konnen. Die ersten sechs Lebensjahre sind die wichtigsten fur die Formung des Menschen. In diesen Jahren erfassen Kinder alles in ihrer Umgebung. So bringen sie sich letztlich selber das Aufrechtstehen, das Gehen, die Muttersprache - auch jede andere Sprache, die in ihrer Umgebung gesprochen wird - bei. Zum Lernen brauchen sie nur wach und dabeizusein. Sie nehmen Eindrucke ihrer Umwelt auf und verarbeiten sie. Somit ist ihre hausliche Umgebung die erste Schule des Kindes und Sie, liebe Eltern, sind die wichtigsten Lehrer Ihrer Kinder. Je fruher ein Kind mit der Musik und ihren Instrumente sowie der Atmosphare, die Musik zu bewirken vermag, vertraut wird, um so freier wird es sich fuhlen, selber und unbefangen zu musizieren. Am leichtesten wird Ihr Kind den Weg zur Musik finden, wenn Sie mehrmals am Tag musizieren. Wenn Musik in den naturlichen Tagesablauf eingebaut ist, wird Ihr Kind als Begleitung zu seinen Aktivitaten umso mehr selber singen, tanzen und Gerausche nachahmen. Zu bestimmten Tageszeiten konnen Sie ein musikalisches Spiel einplanen. Daneben sollte sich die Moglichkeit zum Musizieren eher zufullig udn absichtslos ergeben. Kniereiten, Fingerspiele, Lieder mit Korperbewegungen, Instrumente spielen, Versteckspiele, Wiegen- und Schlaflieder sind alles Aktivitaten, die Ihnen fur jeden Tag eine grosse Auswahl an Moglichkeit des spielerischen Musizierens anbieten. Ihr Kind wird erleben, dass Sie gerne musizieren und dass Sie sich musikalisch auszudrucken vermogen. Ihre Freude am Musizieren kann Ihr Kind stark beeinflussen, selber Freude am Musizieren zu entwickeln. Kleinkindern ist die Neigung angeboren, alle Dinge ihrer Umgebung zu beruhren, zu bewegen, auszuprobieren. So ist es nur ganz naturlich, dass Kinder sich auch sehr gerne Musikinstrumenten zuwenden. Schaffen Sie geeignete einfache Instrumente fur Ihr gemeinsames Musizieren an; lassen Sie Ihr Kind die Instrumente richtig handhaben, d.h. anfassen, benutzen und herumtragen. Gemeinsam musizieren - aktiv musizieren - sich zur Musik bewegen, Musik erleben, Instrumente spielen, Musik horen - alle diese Aktivitaten machen kleinen Kindern Freude. Mehr als je zuvor wird von der psychologischen Forschung die freudige Anregung in einer zusagenden Umgebung als die wichtigste Motivation zum Lernen betrachtet. Spielen Sie mit Ihrem Kind Musik!
SKU: HL.49039441
ISBN 9783920468730. German.
SKU: HL.49039443
ISBN 9783920468792. German.
SKU: HL.49035580
ISBN 9783937315102. German.
Gemeinsam Musizieren ist fur Kleinkinder und Erwachsene gedacht. Kleinkinder lernen durch Spielen, Nachforschen und, vor allem, durch Bewegung. In diesem Buchlein wollen wir Sie mit spielerischem Musizieren vertraut machen, das Sie mit Ihrem Kleinkind praktizieren konnen.Die ersten sechs Lebensjahre sind die wichtigsten fur die Formung des Menschen. In diesen Jahren erfassen Kinder alles in ihrer Umgebung. So bringen sie sich letztlich selber das Aufrechtstehen, das Gehen, die Muttersprache - auch jede andere Sprache, die in ihrer Umgebung gesprochen wird - bei. Zum Lernen brauchen sie nur wach und dabeizusein. Sie nehmen Eindrucke ihrer Umwelt auf und verarbeiten sie. Somit ist ihre hausliche Umgebung die erste Schule des Kindes und ihre Eltern, sind die wichtigsten Lehrer ihrer Kinder.Je fruher ein Kind mit der Musik und ihren Instrumente sowie der Atmosphare, die Musik zu bewirken vermag, vertraut wird, um so freier wird es sich fuhlen, selber und unbefangen zu musizieren. Am leichtesten wird Ihr Kind den Weg zur Musik finden, wenn Sie mehrmals am Tag musizieren. Wenn Musik in den naturlichen Tagesablauf eingebaut ist, wird Ihr Kind als Begleitung zu seinen Aktivitaten umso mehr selber singen, tanzen und Gerausche nachahmen. Zu bestimmten Tageszeiten konnen Sie ein musikalisches Spiel einplanen. Daneben sollte sich die Moglichkeit zum Musizieren eher zufullig und absichtslos ergeben. Kniereiten, Fingerspiele, Lieder mit Korperbewegungen, Instrumente spielen, Versteckspiele, Wiegen- und Schlaflieder sind alles Aktivitaten, die Ihnen fur jeden Tag eine grosse Auswahl an Moglichkeit des spielerischen Musizierens anbieten. Ihr Kind wird erleben, dass Sie gerne musizieren und dass Sie sich musikalisch auszudrucken vermogen. Ihre Freude am Musizieren kann Ihr Kind stark beeinflussen, selber Freude am Musizieren zu entwickeln.Kleinkindern ist die Neigung angeboren, alle Dinge ihrer Umgebung zu beruhren, zu bewegen, auszuprobieren. So ist es nur ganz naturlich, dass Kinder sich auch sehr gerne Musikinstrumenten zuwenden. Schaffen Sie geeignete einfache Instrumente fur Ihr gemeinsames Musizieren an; lassen Sie Ihr Kind die Instrumente richtig handhaben, d.h. anfassen, benutzen und herumtragen.Gemeinsam musizieren - aktiv musizieren - sich zur Musik bewegen, Musik erleben, Instrumente spielen, Musik horen - alle diese Aktivitaten machen kleinen Kindern Freude. Mehr als je zuvor wird von der psychologischen Forschung die freudige Anregung in einer zusagenden Umgebung als die wichtigste Motivation zum Lernen betrachtet. Spielen Sie mit Ihrem Kind Musik!
SKU: HL.49039459
ISBN 9783937315133. German.
SKU: HL.49006845
ISBN 9783795700645. German.
Dieser Sammelband geht von der These aus, dass unsere Kultur allgemein und die Musikkultur im besonderen erst allmahlich die tiefgreifenden Wandlungen und die daraus resultierenden Probleme wahrzunehmen und aufzuarbeiten beginnt, die die Sakularisierung aller Lebensbereiche verursacht hat. Menschenbild, Musikauffassung und Erziehungsvorstellung sind gepragt vom Verlust des bisher tragenden religiosen Grundes. Welchen Weg werden sie nehmen? Worauf ist zu achten? Philosophen, Theologen, Psychologen, Erziehungswissenschaftler , Komponisten, Musikwissenschaftler und Musikpadagogen suchen nach einer Antwort, von unterschiedlichen Positionen her und mit unterschiedlicher Reichweite hinsichtlich der spezifischen Fragestellung des Buches. Aber alle leisten einen Beitrag dazu, den Weg zu einem klaren Selbstverstandnis der Musikerziehung heute zu ebnen.