Matériel : Conducteur
SKU: BT.DHP-1023116-010
9x12 inches.
The Dakota (or Sioux) Indians from the American states of North and South Dakota form the central figures in this composition. The work consists of five movements in which the culture and history of these Indians have been portrayed through musical paintings by making use of an old South Dakota Indian melody. Die Dakota- (oder Sioux-) Indianer der amerikanischen Staaten Nord- und Süd-Dakota sind die zentralen Figuren in dieser Komposition. Das Werk besteht aus fünf Sätzen, in welchen die Kultur und die Geschichte dieser Indianer dargestellt werden. In einigen Sätzen verwendete Jacob de Haan eine alte indianische Melodie aus Süd-Dakota.1. The Great Spirit (‘Der Große Geist’)Die Kultur der Dakota-Indianer war der irdischen und der spirituellen Welt verbunden. Sie glaubten, dass der Große Geist die Erde schuf, indem er einen schwarzen Ball auf das Wasser warf und dann aus einem zweiten Ball alles Lebendige schuf.2. Buffalo Hunting (‘Büffeljagdâ ™)Auf einen mächtigenBüffel zuzureiten erforderte Können und Mut. Die Männer ergriffen jedoch mit Freude die Chance, sich selbst auf der Jagd zu beweisen.3. Smoking the Pipe (‘Die Pfeife rauchen’)Die Pfeife galt als Friedenssymbol und wurde unter Männern und Stämmen benutzt. Die Pfeife rauchen besiegelte einen Bund des Vertrauens und heilige, Pfeife rauchende Männer nahmen so Kontakt mit dem Großen Geist auf.4. The Ghost Dance (‘Der Geistertanz’)Diese r religiöse Tanz der verlorenen Hoffnung basierte auf Gebet, Tanz und Gesang. Im Jahre 1890 engagierten die Soldaten Geistertänzer an einem Ort namens Wounded Knee.5. Pilgrims at Wounded Knee (‘Pilger am Wounded Knee‘)Die Tragödie von Wounded Knee ist sehr schmerzhaft für die Indianer. Viele pilgern noch immer zu der heiligen, vom Wind verwehten Hügelspitze, auf der so viele Unschuldige den Tod fanden. Les Indiens Dakota (Sioux) des États américains du Dakota du Nord et du Dakota du Sud sont au centre de cette fresque musicale, dans laquelle Jacob de Haan dépeint certains aspects de leur culture et de leur histoire. Dans plusieurs mouvements de cette œuvre, le compositeur a intégré une mélodie indienne ancienne provenant du Dakota du Sud.1. Le Grand Esprit : la culture des Indiens Dakota était liée la terre et au monde des esprits. Dans leurs croyances, le Grand Esprit avait créé la terre en jetant une balle noire dans l’eau, puis il prit une deuxième balle et créa les êtres vivants. 2. La chasse au bison : courir bride abattue vers un bisonvigoureux nécessitait beaucoup d’adresse et de courage. Pourtant, les hommes attendaient impatiemment l’occasion de pouvoir faire leurs preuves la chasse.3. Fumer le calumet: le calumet était le symbole de la paix. On l’utilisait pour sceller une entente entre les hommes et les nations. Fumer le calumet était un gage de bonne volonté. Et lorsqu’un homme-médecine fumait le calumet, il communiait avec le Grand Esprit. 4. The Ghost Dance (“La Danse des Espritsâ€) Pour faire renaître l’espoir, les Indiens exécutaient une danse religieuse accompagnée d’incantations et des chants rituels. En 1890 Wounded Knee, l’armée fédérale a ouvert le feu sur tous ceux qui célébraient la Ghost Dance. 5. Les pèlerins de Wounded Knee : la tragédie de Wounded Knee est un moment douloureux dans l’histoire des nations indiennes. Ils sont encore nombreux faire un pèlerinage sur cette colline sacrée, balayée par le vent, où tant d’innocents ont été massacrés. Ispirandosi a certi aspetti della cultura e della storia degli indiani Sioux; Jacob de Haan ha realizzato uno splendido affresco musicale in omaggio al primo popolo delle sconfinate praterie degli Stati Americani del Dakota del Nord e del Dakota del Sud. Per conservare l’autenticit di questo popolo indiano anche attraverso la sua musica, il compositore ha integrato un’antica melodia indiana del Dakota del Sud nella sua composizione.
SKU: BT.DHP-1023116-140
SKU: BT.DHP-1023116-120
The Dakota (or Sioux) Indians from the American states of North and South Dakota form the central figures in this composition. The work consists of five movements in which the culture and history of these Indians have been portrayed through musical paintings by making use of an old South Dakota Indian melody. Die Dakota- (oder Sioux-) Indianer der amerikanischen Staaten Nord- und Süd-Dakota sind die zentralen Figuren in dieser Komposition. Das Werk besteht aus fünf Sätzen, in welchen die Kultur und die Geschichte dieser Indianer dargestellt werden. In einigen Sätzen verwendete Jacob de Haan eine alte indianische Melodie aus Süd-Dakota.1. The Great Spirit (‘Der Große Geist’)Die Kultur der Dakota-Indianer war der irdischen und der spirituellen Welt verbunden. Sie glaubten, dass der Große Geist die Erde schuf, indem er einen schwarzen Ball auf das Wasser warf und dann aus einem zweiten Ball alles Lebendige schuf.2. Buffalo Hunting (‘Büffeljagdâ ™)Auf einen mächtigenBüffel zuzureiten erforderte Können und Mut. Die Männer ergriffen jedoch mit Freude die Chance, sich selbst auf der Jagd zu beweisen.3. Smoking the Pipe (‘Die Pfeife rauchen’)Die Pfeife galt als Friedenssymbol und wurde unter Männern und Stämmen benutzt. Die Pfeife rauchen besiegelte einen Bund des Vertrauens und heilige, Pfeife rauchende Männer nahmen so Kontakt mit dem Großen Geist auf.4. The Ghost Dance (‘Der Geistertanz’)Diese r religiöse Tanz der verlorenen Hoffnung basierte auf Gebet, Tanz und Gesang. Im Jahre 1890 engagierten die Soldaten Geistertänzer an einem Ort namens Wounded Knee.5. Pilgrims at Wounded Knee (‘Pilger am Wounded Knee‘)Die Tragödie von Wounded Knee ist sehr schmerzhaft für die Indianer. Viele pilgern noch immer zu der heiligen, vom Wind verwehten Hügelspitze, auf der so viele Unschuldige den Tod fanden. Les Indiens Dakota (Sioux) des États américains du Dakota du Nord et du Dakota du Sud sont au centre de cette fresque musicale, dans laquelle Jacob de Haan dépeint certains aspects de leur culture et de leur histoire. Dans plusieurs mouvements de cette œuvre, le compositeur a intégré une mélodie indienne ancienne provenant du Dakota du Sud.1. Le Grand Esprit : la culture des Indiens Dakota était liée la terre et au monde des esprits. Dans leurs croyances, le Grand Esprit avait créé la terre en jetant une balle noire dans l’eau, puis il prit une deuxième balle et créa les êtres vivants. 2. La chasse au bison : courir bride abattue vers un bisonvigoureux nécessitait beaucoup d’adresse et de courage. Pourtant, les hommes attendaient impatiemment l’occasion de pouvoir faire leurs preuves la chasse.3. Fumer le calumet: le calumet était le symbole de la paix. On l’utilisait pour sceller une entente entre les hommes et les nations. Fumer le calumet était un gage de bonne volonté. Et lorsqu’un homme-médecine fumait le calumet, il communiait avec le Grand Esprit. 4. The Ghost Dance (“La Danse des Espritsâ€) Pour faire renaître l’espoir, les Indiens exécutaient une danse religieuse accompagnée d’incantations et des chants rituels. En 1890 Wounded Knee, l’armée fédérale a ouvert le feu sur tous ceux qui célébraient la Ghost Dance. 5. Les pèlerins de Wounded Knee : la tragédie de Wounded Knee est un moment douloureux dans l’histoire des nations indiennes. Ils sont encore nombreux faire un pèlerinage sur cette colline sacrée, balayée par le vent, où tant d’innocents ont été massacrés.
SKU: BT.DHP-1023116-020
SKU: BT.DHP-1023116-130
SKU: BT.DHP-1023116-030
SKU: BR.EB-9058
World premiere: Oldenburg, Exerzierhalle, November 29, 2011
ISBN 9790004184172. 11 x 14 inches.
In der Ara der grossen Schlagzeugbesetzungen habe ich fur kleine Besetzungen geschrieben. Dies gilt jetzt als zukunftsweisend. Pothos ist also gegen den gegenwartigen Besetzungstrend geschrieben. Ich bin trotzdem froh es war eine neue Erfahrung fur mich. Allerdings nicht zu Anfang. Die Instrumente in meinem Arbeitszimmer zeigten sich stur, unnahbar und dickkopfig. Sie stellten sich taub gegen musikalische Klangstrukturierungen. Klangfamilien, hoch / mittel / tief, Farbraffinessen etc., waren schale Abfallprodukte einer Instrumentenwelt, die voller Verachtung auf Grenzuberschreitungen blickte. Erst als ich die Vorstellung einer riesigen Bibliothek hatte, in der alle Tone, Klange und Gerausche feinsauberlich eingeordnet waren und diese Klange begannen, ihre Grenzen zu zersetzen und miteinander wechselzuwirken, eroffnete sich mir eine neue Kategorie des Zusammenhangens und -wirkens: nicht ein Strukturgedanke, sondern die Sehnsucht. Die Sehnsucht eines Klanges zum nachsten, die auch bestimmt, wie dieser Klang zu sein hat. Der Komponist, der Interpret, der Horer ein Medium furs Dazwischen. Sehnsucht hat Charakter, zeigt Vernunft, drangt auch zur Materialisierung. Im Kratylos schreibt Platon von Pothos als einer bestimmten Art von Sehnsucht, die nach etwas anderswo Seiendem und Abwesendem (neben den anderen Arten von Eros und Himeros). Es ist nicht naheliegend, wie der Klang, der vom Instrument kommt, aber zu blosser schwingender Luft sich verwandelt, verraumlicht. Pothos, Himeros und Eros galten auch als Sohne des Zephiros, des Westwindes, des Windes aus dem Dunkel, wo die Sonne untergeht. Das ist fur mich eine schone Horhaltung, die auch Sehnsuchtsgemeinschaften geniessen kann, z. B. das Durchmesseraustasten von Anschlagen, instrumentenubergreifende s Spielen mit einer Hand, das Anschlagen von Instrumenten mit einem anderen Instrument und am Schluss das eigenartige Anblasen des japanischen Popen, das auf einem Bild Utamaros im Mund einer Dame zu sehen ist (ca. 1792), ein Glasspielzeug. Wenn Sie sich beim Horen im Suden sitzend und nach Norden auf die Buhne schauend vorstellen, dann hat auch die Instrumentenaufstellung in einer Art Spirale, von Ost nach West verlaufend, den notigen fliessenden Ausdruck von Pothos, nach dem anderswo Seienden oder Abwesenden. Nicolaus A. Huber (August 2010)World premiere: Oldenburg, Exerzierhalle, November 29, 2011.