Violin, viola, cello and
piano
SKU:
M7.DOHR-13751
Composed by Ferdinand
Ries. Edited by Guido
Johannes and Joerg. Sheet
music. Score. Op. 65. 294
pages. MDS (Music
Distribution Services)
#DOHR 13751. Published by
MDS (Music Distribution
Services)
(M7.DOHR-13751).
ISBN
9790202027516.
Beet
hovens Eroica-Sinfonie
liegt in zwei
Bearbeitungen für
Klavierquartett vor: von
Ferdinand Ries
(entstanden um 1804/1805)
und von einem anonymen
Bearbeiter (fl. 1807).
Beide Fassungen bieten
eine getreue Umsetzung
der Vorlage,
unterscheiden sich
allerdings in
Herangehensweise und
Details. Obgleich Ries'
Klavierquartett-Fassung
der Eroica für den
breiten Markt bestimmt
war und folglich darauf
zielen musste, von Laien
musiziert zu werden,
stellt sie doch
erhebliche Anforderungen
an jeden der vier
Musiker; insbesondere das
Pianoforte ist stark am
musikalischen Geschehen
beteiligt - ein Vergleich
mit der Bearbeitung
seines ungenannten Wiener
Kollegen von 1807 ist
dabei sehr
aufschlussreich: Dort
kommt der Klavierpart
sehr viel simpler daher,
verzichtet weitgehend auf
Oktavierungen und
vertraut imitatorisch
geführte Passagen
entweder ganz oder
jedenfalls wesentlich den
Streichern an. Ries'
Bearbeitung ist einmal
ein ausgewachsenes
Klavierquartett, in dem
sich die Kunstfertigkeit
des angehenden
Komponisten äußert,
der um 1804/1805 gerade
einmal zwanzig Jahre alt
war. Und sie bietet eine
kongeniale Umsetzung von
Beethovens dritter
Sinfonie für eine
kleinere Besetzung.(Guido
Johannes Joerg) Die
Satzfolge ist: Allegro
con brio Marcia funebre.
Adagio assai Scherzo.
Allegro vivace Finale.
Allegro molto Für
beide Fassungen erscheint
ein separates Stimmenset,
das jeweils auch eine
Klavierstimme
enthält.