Format : Score and Parts
SKU: BU.EBR-A092
ISBN 9790560151946. 8.58 x 12.48 inches.
La collection ANACROUSE offre aux pianistes novices et confirmés un large choix d’œuvres classiques, allant de la Renaissance à l’époque moderne.Proposer tout à la fois des « incontournables » du répertoire classique et des pièces de compositeurs parfois oubliés, toutes d’une valeur pédagogique indéniable, tels sont les objectifs que nous nous sommes fixés. Chaque pièce, vendue à l’unité, a fait l’objet d’un travail éditorial attentif, tant sur le plan de l’établissement du texte musical que de sa gravure, afin de garantir aux musiciens les conditions indispensables aux plaisirs tirés du commerce fréquent de ces œuvres.Les partitions sont proposées sous la forme d’ouvrages traditionnels (feuillets papier), et disponibles également par téléchargement.La Symphonie n°5 en ut mineur (opus 67), dite `Symphonie du Destin`, a été composée par Ludwig van Beethoven entre 1805-1807, et fut créée en 1808 à Vienne. Le compositeur dédia l'œuvre au prince Lobkowitz et au comte Razumovsky, diplomate russe qui avait commandé trois des quatuors à cordes de Beethoven.Tout le génie de Beethoven se remarque dans cette symphonie devenue l'une des compositions les plus populaires et intenses de l'histoire de la musique.Elle se compose de quatre mouvements : Allegro con brio, Andante con moto, Scherzo - Allegro, Finale - Allegro. Le troisième et le quatrième mouvement s'enchaînent et s'imbriquent même l'un dans l'autre : Beethoven reprend le thème du scherzo avant la réexposition du dernier mouvement.Le motif représentatif de l'œuvre qui apparaît dès la première mesure du premier mouvement est l'un des plus célèbres de la musique occidentale. Ces huit notes (sol-sol-sol-mib, auxquelles répondent fa-fa-fa-ré) jouées fortissimo, symbolisent la puissance, la passion et le caractère révolutionnaire de la musique de Beethoven.
SKU: IM.3945
A charming and elegant duo in three movements: Allegro, Andante poco Adagio, Allegro con moto.
SKU: BR.KM-2235
World premiere: Rottenburg am Neckar, February 1, 1987
ISBN 9790004501399. 9 x 12 inches.
Ein kurzweiliges, kontrastreiches Opus, angeregt durch das Rascher-Quartett, dem es auch gewidmet ist; keine experimentelle, aber instrumentengerechte, neue Musik, auf die Spiel- und Ausdrucksmoglichkeiten sowie auf den spezifischen Klang eines technisch und musikalisch anspruchsvollen Saxophon-Ensembles bezogen (Sopran - Alt- Tenor - Bariton)Funf suitenformig locker aneinander gereihte Satze (Funf ,,Blatter) werden durch ein dodekaphonisches Leitmotiv verknupft, das zu Anfang eines jeden Satzes erklingt.Im Circulo ostinato bestimmt diese Figur entscheidend den Verlauf des Stuckes; zu Beginn des Finales verdichtet sie sich zum vierstimmigen Kanon. Ostinate und rhythmische Formeln pragen den Charakter des ganzen Werkes.Allegro ruzzone (Ubermut)Ein knappes lebhaftes Eingangsstuck; auf dem Hohepunkt erscheint, wie ein Atemholen, ein melodisch-ausdrucksvoller Gedanke, der sich imitatorisch im Kreise dreht, ehe eine kurze Stretta in schnellem Tempo zum Pianissimoschluss fuhrt.Circulo ostinato (Kreisende Wiederholung) (Andante con moto)Der Mittelteil des Satzes entwickelt sich aus gestauten Tonwiederholungen und den melodischen Flosklen des Urthemas in immer neuen Anlaufen zu grosser Steigerung. Am Anfang und Ende steht ein mehrstimmiger Kanon, der um eine abwarts gerichtete chromatische Tonfolge kreist.Ballo estatico (,,Entfesselter Tanz) (Allegro molto)In diesem Satz dominieren rhythmisch tanzerische und aggressive Elemente; drei verschiedene Episoden entfalten sich uber ostinaten Bassbewegungen, die letzte gerat zur ,,freien Variation uber Debussys (,,Golliwoggs cake walk aus den ,,Children's Corner).Sogno solitario (Einsamer Traum) (Andante)Der ,,langsame Satz des Quartetts wachst aus rezitativischem Beginn, uber einen ausdrucksvollen Mittelteil (mit engraumiger Melodik) bis zu einer ausgedehnten Trillerflache und dichten, abwarts sturzenden chromatischen Figuren (Quintolen), kehrt uber einen ruhigen Abschnitt (in tiefer Lage) zum Rezitativ zuruck, klingt verhalten aus.Fugato scherzando (Allegro molto)Ein virtuos humorvolles Finale, nach dem einleitenden vierstimmigen ,,Kreisel-Kanon des Leitmotivs entwickelt sich aus einem skurrilen Thema eine rhythmisch vertrackte Fuge, unterbrochen von einem trioahnlichen Intermezzo und wirkungsvoll turbulent zum befreienden Schluss gesteigert.(Jurg Baur)Bibliography:Gudelhofer, Matthias: Jurg Baur. Die spate Kammermusik, Koln: Dohr 2002.World premiere: Rottenburg am Neckar, February 1, 1987.
SKU: BR.KM-2234
ISBN 9790004501382. 9 x 12 inches.
SKU: BR.PB-4862-07
World premiere: Hannover, March 13, 1972
ISBN 9790004206591. 7 x 9.5 inches.
Variationen (Ouverture / Thema / Variation / Coda), Lyrisches Intermezzo (Sostenuto), Symphonische Nachklange (Allegro con moto).Immer wieder lassen sich Komponisten von Themen alterer oder auch zeitgenossischer Meister zu Variations-Zyklen anregen (Brahms: Handel- und Haydn-Variationen, Reger: Mozart-Variationen, Holler: Sweelinck-Variationen). Themen von Robert Schumann fanden bisher relativ selten Beachtung - (Regers Schumann-Variationen fur zwei Klaviere sind eine Ausnahme) - vielleicht, weil sie zu sehr in sich vollendet und abgeschlossen sind und deshalb kaum Moglichkeiten zur Veranderung enthalten. Dennoch beschaftigte mich schon langer die Idee, eine ,,Musik mit Schumann, Nachklange oder Erinnerungen an Schumann zu gestalten, mit der Absicht, ein heiteres, liebenswurdiges (und nachdenkliches) Werk zu schreiben, einmal ohne Experimente-, als ,,Divertimento fur den Normalhorer, gelegentlich behutsam verbunden mit modernen Techniken - nicht ohne hintergrundigen Humor. Der 1. Satz wurde inspiriert von den ,,Papillons (opus 2 fur Klavier); er gliedert sich in vier variationsahnliche Abschnitte. Die ,,Ouverture exponiert drei kurze Themen, die sich trotz ihres gegensatzlichen Charakters wie selbstverstandlich erganzen (Einleitungsgirlande und Schlussfanfare der Papillons und das bekannte Anfangsmotiv aus ,,Vogel als Prophet). Die Abschnitte ,,Thema, ,,Variationen und ,,Coda entwickeln und verandern das Hauptthema der ,,Papillons; dieses dominiert uber weite Strecken des Satzes und wird mit den Motiven der Ouverture kombiniert. Vielfaltig gegliedert ist das ,,Lyrische Intermezzo. Zu Beginn gewinnt ein Motiv aus den ,,Nachtstucken (fur Klavier) Bedeutung, taucht mehrere Male auf, von mehrtonigen b-a-c-h Clustern ,,gestort. Im Mittelpunkt stehen das Thema des 2. Satzes der g-moll Klavier-Sonate op. 22 (ein Mondnachtlied ohne Worte; Holzblaser) und ein Adagio-Gedanke aus dem Klavier-Zyklus ,,Kreisleriana (tiefe Streicher); beide Themen werden kontrapunktiert von zwolftonigen Strukturen und Klangbandern (Holzblaser). Die ,,Fruhlings-Symphonie-Fanfare eroffnet das Finale. Danach bilden sich uber rotierenden Klangflachen (Streicher) einzelne Tone und Intervalle, aleatorisch frei, verdichten sich, wie aus der Erinnerung auftauchend, zu Motiven aus Schumanns bekanntester Symphonie. Nach diesem zogernden Beginn entwickelt sich ein fast klassisch anmutender Sonaten-Durchfuhrungsteil mit mehreren melodischen Gedanken (Kopfmotiv der g-moll Klaviersonate, tanzerische und ostinate Themen aus der Fruhlings-Symphonie), die zum Teil in- und ubereinander geschichtet werden, bis auf dem Hohepunkt des Satzes das Schlussthema der Klavierfantasie op. 17, pathetisch-ironisch in den Blechblasern erklingt. Eine kurze Reprise mit dem Hauptgedanken fuhrt zur Anfangsfanfare zuruck; der Satz verklingt im pianissimo. Wollte man dem ganzen opus ein Motto voranstellen, dann die Schumann-Uberschrift (aus den Kinderszenen) : ,,Fast zu ernst - aber eben nur ,,fast. (Jurg Baur)CD:Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, cond. Hanns-Martin SchneidtCD Thorofon CTH 2270 Bibliography:Wallerang, Lars: Die Orchesterwerke Jurg Baurs als Dialog zwischen Tradition und Moderne, Koln: Dohr 2003.Nonnenmann, Rainer: Vergegenwartigungen. Umgang mit historischem Material bei Zimmermann, Baur, Killmayer, Schnebel und Zender, in: Jurg Baur, hrsg. von Ulrich Tadday (= Musik-Konzepte. Neue Folge, Heft 184/185), Munchen: Edition Text+Kritik 2019, S. 26-46.