Format : Sheet music
Par LOCKWOOD LEWIS. German/ Livre / Livre
SKU: HL.49033205
ISBN 9783795703837. German.
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts konnen als eine Blutezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unuberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im asthetischen Diskurs, anknupfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewahlter Buhnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann Andre, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Anspruche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Moglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit grosstmoglichem 'Wiederverwendungswert' bis hin zu gross angelegten 'analogen', d. h. ausschliesslich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachubergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine 'Patentlosung' zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Anspruche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, fuhren nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adaquaten Wiedergabe in der Edition.
SKU: HL.49020856
ISBN 9783254001993. German.
Das kunstlerische Wirken des Komponisten und Dirigenten Wilhelm Furtwangler war ein Leben lang begleitet von dem Bemuhen, sich daruber auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Zahlreiche Aufzeichnungen belegen das. So spannt sich ein weiter Bogen uber diese Aufsatze und Vortrage aus den Jahren 1918 bis 1954. Der Reichtum der Themen, die Allgemeingultigkeit der Problemstellung, die Gedanken und Auffassungen sind aus der Schule des Lebens selbst, aus der unmittelbaren Erfahrung von Werk und Publikum erwachsen. Furtwangler setzt sich in diesen Arbeiten mit grundsatzlichen Fragen, so u.a. der Werktreue, der Programmgestaltung, der kunstlerischen Verantwortung, der modernen Musik, auseinander und entwickelt seine Gedanken uber Bach, Beethoven, Brahms, Bruckner, Wagner, Hindemith, Strawinsky und andere Komponisten.
SKU: HL.49032989
ISBN 9783795704308. German.
Hermann Rauhe, Prasident und Professor an der Hochschule fur Musik und Theater Hamburg sowie Ordinarius em. der Hamburger Universitat, hat seit Anfang der 60er Jahre bis heute eine grosse Zahl von Texten in Fachorganen, wissenschaftlichen Reihen und Sammelbanden veroffentlicht, die sich - von vielfaltigen Ansatzen ausgehend - an unterschiedliche Zielgruppen richten: Lehrende und Studierende der Musikpadagogik und Musikwissenschaft, Musiksoziologen und -therapeuten, Kulturpolitiker und -manager sowie interessierte Laien, auch auf verschiedenen, teils (scheinbar) der Musik fern liegenden Gebieten. In diesem Buch wird an 24 Beitragen aus nahezu 40 Jahren der Publikationstatigkeit Hermann Rauhes die ganze Breite seiner Interessen und seines Engagements aufgezeigt. Besonders eindrucksvoll ist die Entwicklung, die sein Denken und Handeln im Laufe dieser Zeit genommen hat, und die sich in den hier zusammengestellten Texten in aller Deutlichkeit widerspiegelt.Beispielhaft fur das geschilderte Spektrum seien hier einige Titel angefuhrt:- Musikpadagogik als Didaktik musikalischer Kommunikation und Interaktion (1975)- Aspekte einer Umweltverschmutzung durch Musik (1977)- Thesen zu einer alternativen Kinder- und Jugendmusik (1979)- Jazz in der Aus- und Fortbildung (1980)- Wozu braucht der Mensch Musik? (1982)- Interdisziplinare Grundfragen der musiktherapeutischen Wirkungsforschung (1984) - Kulturmanagement: Beruf oder Berufung? (1991)- Antrieb und Motivation, Entspannung und Meditation (1993)- Zur Rezeption und Wirkung internationaler Musicalerfolge (1995)u.v.a.Eine ausfuhrliche Bibliographie aller von Hermann Rauhe veroffentlichten Schriften bildet den Abschluss dieser fesselnden Zusammenschau.
SKU: BT.BMP8095417
A lot is known about the American composer Leroy Anderson. This son of Swedish immigrants played the piano, organ, accordion, trombone, tuba and double bass. He spoke several languages fluently and graduated from Harvard with first-class honours.While on military service, the army also commissioned him to write a manual on Icelandic grammar.He already started writing musical arrangements as a student, and from his 30th year arranged and composed for the Boston Pops Orchestra. Such melodiesas Serenata, The Typewriter, Sleigh Ride and Bugler�s Holiday made him world famous. His best-known work, Blue Tango, reached number one in the US charts in 1952, and it sold more than a million copies. In 1975, a year after hisdeath, he was given a star at the Walk of Fame in Hollywood.Most of his works last no longer than three minutes, about the maximum length of a single at that time. One work that lasts longer is his 1953 Piano Concerto in C for piano and orchestra.The first performance was in Chicago, conducted by the composer and with Eugene List at the piano. However, after three performances he was no longer happy with the work and withdrew it. He always intended to revise it, but never got round to it. Itwas only in 1989 that the Anderson family decided to republish the work.This three-part composition is on the one hand characterised by a careless elegance, but on the other one can hear the influence of Rachmaninoff, Copland, Gershwin, and evenBeethoven and Mozart, as well as the Viennese classics.Anderson used the sonata form for the first movement. It ends with a cadenza that carries us on into the second part (in e minor). The third part is a typically cheerful American folk dance in2/4 time, a so-called Hoe Down, with a lilting, lyrical passage as its middle section. At the end comes a solo passage followed by a rapid close.In this piano concerto, Anderson combines a rigidly classical form of composition with simple andappealing themes and elements from light music. So this work is a perfect synthesis of light music and what is called serious music, in the same way as Gershwin�s Rhapsody in Blue. A work that can be played equally well in a concerthall, at an open-air concert or even a pop concert.Over de Amerikaanse componist Leroy Anderson is veel bekend. Deze zoon van Zweedse immigranten speelde piano, orgel, accordeon, trombone, tuba en contrabas. Hij sprak vloeiend verschillende talen en studeerde met grote onderscheidingaf aan Harvard en schreef tijdens zijn legerdienst in opdracht van het leger een handboek grammatica Ijslands.Al in zijn studententijd begon hij met het maken van arrangementen, en vanaf zijn 30ste arrangeerde en componeerde hijvoor het Boston Pops Orchestra. Melodieën zoals Serenata, The Typewriter, Sleigh Ride en Bugler's Holiday maakte hem wereldberoemd. Zijn bekendste werk Blue Tango stond in 1952 op nummer één in de VS Charts, ener werden meer dan een miljoen exemplaren van verkocht. Een jaar na zijn dood in 1975 kreeg hij een ster op de Walk of Fame in Hollywood.Zijn meeste werken duren niet langer dan drie minuten, ongeveer de maximumduur van een singletoen. Een werk dat wel langer duurt, is het pianoconcerto in C voor piano en orkest uit 1953. Het werd in Chicago gecreëerd onder zijn leiding met Eugene List aan de piano. Na drie uitvoeringen echter, was hij niet meer tevredenover zijn werk en trok dit terug. Hij had zijn leven lang de intentie het te herwerken doch kwam er niet meer toe. Pas in 1989 besliste de Anderson Familie zijn pianoconcerto toch opnieuw uit te geven.Dit driedelige werk wordtenerzijds getypeerd door een zorgeloze elegantie, maar anderzijds zijn invloeden van Rachmaninoff, Copland, Gerschwin en zelfs Beethoven en Mozart alsook de Weense klassiekers te horen.Voor de eerste beweging, past Anderson de sonatevormtoe. Op het einde volgt een cadenza die ons in het tweede deel (in mi klein) voert. Het derde deel is een typische Amerikaanse, vrolijke volksdans in 2/4, een zogenaamde Hoe Down met als middengedeelte een zangerige, lyrischeÜber den amerikanischen Komponisten Leroy Anderson lässt sich vieles berichten: Der Sohn schwedischer Immigranten spielte Klavier, Orgel, Akkordeon, Posaune, Tuba und Kontrabass, sprach neun Sprachen fließend, absolvierte mit einemMagna-cum-laude-Abschluss die Harvard Universität und verfasste während seiner Militärzeit im Zweiten Weltkrieg für die amerikanische Armee eine Grammatik des Isländischen. Schon während seiner Studentenzeit begann er zu arrangieren, ab Mitte der30er Jahre des letzten Jahrhunderts arrangierte und komponierte er für das Boston Pops Orchestra. Aus seiner Feder stammen so bekannte Werke der leichten Muse wie Serenata, The Typewriter, Sleigh Ride oder Bugler�s Holiday. Sein wohlbekanntestes Stück, Blue Tango, wurde als erste Instrumentalkomposition über eine Million Mal verkauft und belegte im Jahr 1952 Platz 1 der US-Charts. Für seine Verdienste um die Schallplattenindustrie erhielt er ein Jahr nach seinem Tod einenStern auf dem Walk of Fame in Hollywood.Charakteristisch für seine Werke ist die Dauer: die meisten sind rund drei Minuten lang � mehr passte nicht auf den damals gebräuchlichen Tonträger, eine Singleschallplatte. Nur wenige seinerKompositionen sprengen diesen Zeitrahmen. Dazu gehört sein Konzert C-Dur für Klavier und Orchester. Er komponierte es 1953, die Uraufführung fand unter seiner Leitung und mit Eugene List am Klavier im selben Jahr in Chicago statt. Da Anderson mit demWerk aber nicht zufrieden war, zog er es im Sommer 1954, nach nur drei Aufführungen, wieder ein. Er hatte zeitlebens die Absicht, es zu überarbeiten, allein, es kam nicht mehr dazu. Erst 1989 entschied sich die Anderson-Familie dazu, dasKlavierkonzert wieder zu veröffentlichen.Das dreisätzige Werk zeigt die Unbeschwertheit und Eleganz, die Andersons sämtliche Kompositionen auszeichnen. Dennoch findet man darin auch Anklänge an Komponisten wie Rachmaninoff, Copland, Gershwin, undeben Beethoven und Mozart, sowie die Wiener Klassiker. Der erste Satz folgt der Sonatenhauptsatzform. An seinem Ende steht eine Klavierkadenz, die direkt in den langsamen zweiten Satz (in e-Moll) überleitet. Der dritte Satz schließlich ist einwaschechter Hoe Down, ein fröhlicher amerikanischer Volkstanz im 2/4-Takt, in dessen Zentrum aber eine lyrisch-gesangliche Passage steht. Eine weitere Solo-Kadenz führt das Werk in einen spritzigen Schlussabschnitt.In seinem Klavierkonzertvereinigt Anderson einen klassisch-traditionellen Form- und Kompositionsstil mit Elementen der Unterhaltungsmusik und eingängigen Melodien, die schon immer sein Markenzeichen waren. Daher bildet dieses Werk eine perfekte Synthese von ernster undleichter Musik. Es passt � wie beispielsweise auch George Gershwins Rhapsody in Blue � gleichermaßen in einen vornehmen Konzertsaal, wie auch zur zwanglos-lockeren Atmosphäre einer sommerlichen Open-Air-Veranstaltung oder einesPops-Konzertes.Nous savons beaucoup de choses sur le compositeur américain Leroy Anderson. Ce fils dimmigrants suédois jouait du piano, de lorgue, de laccordéon, du trombone, du tuba et de la contrebasse. Il parlait couramment plusieurs langues et était diplômé avec grande distinction de Harvard. Pendant son service militaire, il écrivit un manuel de grammaire islandaise commandé par larmée.Étudiant, il avait déj commencé faire des arrangements et dès l ge de 30 ans, il arrangeait et composait pour le Boston Pops Orchestra. Des mélodies telles que Serenata, The Typewriter, Sleigh Ride et Buglers Holiday lui valurent une renommée mondiale. Son uvre phare, Blue Tango, fut numéro un descharts américains en 1952 et se vendit plus dun million dexemplaires. Un an après sa mort en 1975, il eut droit son étoile sur le Walk of Fame Hollywood.La plupart de ses uvres nexcèdent pas trois minutes, soit peu près la durée maximale dun single lépoque. Son concerto en ut pour piano et orchestre de 1953 est quant lui plus long. Il fut créé Chicago sous sa direction avec Eugene List au piano. Après trois exécutions, Anderson nétait toutefois plus satisfait de son travail et le retira. Toute sa vie, il eut lintention de le remanier mais ne le fit pas. Ce nest quen 1989 que la famille Anderson décida de tout de m?me rééditer son concerto pour piano.Cette uvre en trois parties se caractérise par son élégance nonchalante mais aussi par linfluence de Rachmaninoff, Copland, Gershwin et m?me de Beethoven et Mozart, ainsi que des classiques viennois.Pour le premier mouvement, Anderson opte pour une sonate. la fin, une cadence nous conduit la deuxième partie (en mi mineur). La troisième partie est une danse populaire joyeuse et typiquement américaine en 2/4, une Hoe Down avec un passage lyrique et mélodieux en son milieu. la fin, un solo est suivi par une clôture rapide.Dans son concerto pour piano, Anderson unit une composition pure et classique des thèmes beaux et simples, sans oublier des éléments de la musique légère. Cette uvre.
SKU: BT.BMP8091417
SKU: HL.49046420
ISBN 9781540090584. UPC: 840126915488.
Wusstest du schon, dass Ludwig van Beethoven -mit sieben Jahren sein erstes offentliches Konzert als Pianist gab? -am liebsten Makkaroni mit Parmesan ass? -nicht nur griesgramig, sondern auch sehr humorvoll sein konnte? -viele Ideen fur seine Musik bei Waldspaziergangen bekam? -seine Neunte Sinfonie komponierte, als er schon vollig taub war? In diesem Buch stellt sich Beethoven in spannenden Geschichten von ganz unterschiedlichen Seiten vor - als grosser Komponist und als ganz besonderer Mensch. Horbuch und Musikbeispiele auf CD.
SKU: BA.BVK02288
ISBN 9783761822883. 24 x 16 cm inches. Language: German. Preface: Lockwood, Lewis.
Coproduction Barenreiter/Metzler.
SKU: HL.49007730
ISBN 9783795702373. German.
Will der Schulmusiker seine Schuler in Erfullung des 'Lehrplansolls' mit der Gattung 'Programmusik' bekannt machen, so wird er bei der Materialsuche in Lehrbuchern und Fachliteratur immer wieder auf Beschreibungen derselben Kompositionen stossen: Smetana's 'Moldau', R. Strauss' 'Till Eulenspiegel' usw. Der Herausgeber hat sich im Zusammenwirken mit den in diesem Sammelband vertretenen Autoren deshalb auf die Suche nach Werken hoher Qualitat, aber teilweise geringeren Bekanntheitsgrades begeben und prasentiert fur den Musikunterricht in der Sekundarstufe analytische Untersuchungen, didaktische Empfehlungen und historische Hintergrundinformationen zu 21 Werken des 17. bis 20. Jahrhunderts. Die Spannweite reicht von Vivaldi bis Beethoven, von Berlioz bis Cesar Franck, von C. M. von Weber bis Max Reger, von den grossen slawischen Meistern bis hin zu Honegger und Schonberg, um nur einige zu nennen. Eingeleitet wird das Buch durch eine Einfuhrung in die Asthetik der Programmmusik im 19. Jahrhundert von Albrecht Riethmuller. Eine Fundgrube fur die Gestaltung eines abwechslungsreichen und damit interessanten Unterrichts.
SKU: HL.49015488
ISBN 9783795718954. 7.0x9.5x1.1 inches. German.
In dieser Auseinandersetzung mit den kompositorischen Konzeptionen Karlheinz Stockhausens aus den 60er Jahren wird ein neues und aufregendes Kapitel in der Geschichte der experimentellen Musik im 20. Jahrhundert aufgeschlagen. Am Beispiel von Kurzwellen und einigen Produktionen des damaligen Stockhausen-Ensembles, die auf einer beigelegten CD dokumentiert sind, wird diese terra incognita erstmals zuganglich gemacht.Neben der detaillierten Erorterung der Kurzwellen-Partitur und Uberlegungen zum Begriff der musikalischen Wahrnehmung und Poiesis werden Stockhausens Verstandnis der Funktion des Radios und seine Idee der oral tradition vorgestellt. Einen Schwerpunkt der Analysen bildet zudem die Darstellung des zum 200. Geburtstag Beethovens initiierten Projektes Stockhoven-Beethausen Opus 1970.
SKU: HL.49000516
ISBN 9783254001986. German.
Der angesehene Klavierpadagoge Konrad Wolff charakterisiert die ganz personliche musikalische Sprache von grossen Meistern der Klaviermusik. Durch den Umstand, dass Wolff seit seiner Emigration in den USA lebte, aber eine europaische Ausbildung genossen hatte, ergibt sich eine Konstellation, die einen ausserst lebendigen Schreibstil mit oft verbluffenden Wendungen und gedanklichen Assoziationen hervorbringt. Anhand der wesentlichen Klavierkompositionen von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin und Brahms macht der Autor deren charakteristische kompositorische Stilmerkmale fest, indem er bedeutsame musikalische Faktoren, wie Tonalitat, Tonartenkonstellationen, Form und Proportion, instrumentalen und vokalen Stil, Phrasenbildung und thematische Disposition, Tempo, Rhythmus und Dynamik beleuchtet. Neben diesen Parametern widmet Wolff seine Aufmerksamkeit freilich auch dem Aspekt der spezifischen Behandlung des Klaviers durch den jeweiligen Komponisten.Insgesamt gelingt Konrad Wolff eine anschauliche, jederzeit nachvollziehbare und anregende Darstellung der individuellen Besonderheiten in der Klaviermusik dieser sieben bedeutenden Komponisten - eine ansprechende Lekture fur den Klavier Studierenden, wie den Lehrenden.
SKU: HL.49007124
ISBN 9783795717896. German.
Rudolf Stephans Gesammelte Vortrage aus den Jahren 1964-1984 lassen die Grundintentionen seines wissenschaftlichen Arbeitens deutlich hervortreten: das musikalische Werk als individuelle Manifestation musikalischen Denkens zu begreifen. Stets stellt er die Musik selbst in den Mittelpunkt und sucht ihre Gesetzmassigkeiten und Strukturen aufzuspuren, zu beschreiben und zu begrunden. Mit Texten zu musikalischen Grundfragen, zum Schaffen der grossen Komponisten von Bach bis Reger sowie zu Musik und Musikern des 20. Jahrhunderts, ursprunglich konzipiert fur den lebendigen mundlichen Vortrag, bietet dieser Band einen reprasentativen Uberblick uber die Arbeit des bedeutenden Musikforschers.
SKU: BR.BV-215
ISBN 9783765102158. 4.5 x 7 inches. German.
Einleitendes: Zu Ende des Jahres 1833 fand sich in Leipzig, allabendlich und wie zufallig, eine Anzahl meist jungerer Musiker zusammen, zunachst zu geselliger Versammlung, nicht minder aber auch zum Austausch der Gedanken uber die Kunst, die ihnen Speise und Trank des Lebens war, - die Musik.Man kann nicht sagen, dass die damaligen musikalischen Zustande Deutschlands sehr erfreulich waren. Auf der Buhne herrschte noch Rossini, auf den Clavieren fast ausschliesslich Herz und Hunten. Und doch waren nur erst wenige Jahre verflossen, dass Beethoven, C. M. v. Weber und Franz Schubert unter uns lebten. Zwar Mendelssohns Stern war im Aufsteigen und verlauteten von einem Polen Chopin wunderbare Dinge, - aber eine nachhaltigere Wirkung ausserten diese erst spater. Da fuhr denn eines Tages der Gedanke durch die jungen Brausekopfe: lasst uns nicht mussig zusehen, greift an, dass es besser werde, greift an, dass die Poesie der Kunst wieder zu Ehren komme.So entstanden die ersten Blatter einer neuen Zeitschrift fur Musik. Aber nicht lange wahrte die Freude steten Zusammenhaltens diese Vereins junger Krafte. Der Tod forderte ein Opfer in einem der theuersten Genossen, Ludwig Schunke. Von den anderen trennten sich einige zeitweise ganz von Leipzig. Das Untenehmen stand auf dem Punct, sich aufzulosen.Da entschloss sich Einer von ihnen, gerade der muikalische Phantast der Gesellschaft, der sein bisheriges Leben mehr am Clavier vertraumt hatte, als unter Buchern, die Leitung der Redaction in die Hand zu nehmen und fuhrte sie gegen zehn Jahre lang bis zum Jahre 1844. So entstanden eine Reihe Aufsatze, aus denen diese Sammlung eine Auswahl gibt. Die meisten der darin ausgesprochenen Ansichten sind noch heute die seinigen. Was er hoffend und furchtend uber manche Kunsterscheinung geaussert, hat sich im Laufe der Zeit bewahrheitet.Und hier sei noch eines Bundes erwahnt, der ein mehr als geheimer war, namlich nur in dem Kopf seines Stifters existierte, der Davidsbundler. Es schien, verschiedene Ansichten der Kunstanschauung zur Aussprache zu bringen, nicht unpassend, gegensatzliche Kunstlercharaktere zu erfinden, von denen Florestan und Eusebius die bedeutendsten waren, zwischen denen vermittelnd Meister Raro stand. Diese Davidsbundlerschaft zog sich, wie ein rother Faden, durch die Zeitschrift, ,,Wahrheit und Dichtung in humoristischer Weise verbindend. Spater verschwanden die von den damaligen Lesern nicht ungern gesehenen Gesellen ganz aus der Zeitung, und von der Zeit an, wo sie eine ,,Peri in entlegene Zonen entfuhrte, hat man von schriftstellerischen Arbeiten von ihnen nichts wieder vernommen.Mochten denn diese gesammelten Blatter, wie sie eine reichbewegte Zeit wiederspiegeln, auch dazu beitragen, die Blicke der Mitlebenden auf manche von der Fluth der Gegenwart beinahe schon uberstromte Kunsterscheinung zu lenken, so ware der Zweck der Herausgabe erfullt.Wenn ubrigens in der Reihenfolge der Aufsatze die chronologische Ordnung aufrecht erhalten ist, so wird gerade dies ein Bild des wachsenden, sich immer mehr steigernden und klarenden Musiklebens jener Jahre vor die Augen fuhren.
SKU: M7.MH-15209-50
ISBN 9783920468617. German. Cornelia Kandler.
Musikgarten 1 - Wir machen Musik wendet sich an Musiklehrer, Erzieher und Eltern, die die musikalische Veranlagung von Kindern im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren weiterentwickeln möchten. Das Konzept geht auf den wachsenden Erlebnisraum der Kinder ein und möchte spielerisches Musizieren zu einem festen Bestandteil im Familienleben etablieren. Denn erst wenn das Kleinkind aktives Musizieren in seiner Umwelt erlebt, wird es Freude am eigenen Musizieren entfalten. Die überarbeitete und erweiterte Neuauflage in übersichtlichem Layout bietet nun 2 Lehrerhandbücher und 4 Liederhefte mit CDs. Lehrerhandbuch 1 enthält neben einer didaktischen Grundlegung einen ausführlichen Materialteil mit Kniereitern, Fingerspielen, Schaukelliedern, Tanzliedern, Wechselliedern etc. sowie Anregungen zum Hören und zum Instrumentalspiel. Alle Aktivitäten befinden sich auch auf Karteikarten. Dem Lehrerband 1 liegt eine CD mit Echospielen bei. Die Liederhefte mit CDs ermöglichen es, den Musikgarten 'mit nach Hause zu nehmen'.
SKU: M7.MH-15206-50
ISBN 9783920468303. German. Cornelia Kandler.
SKU: BR.EB-9232
World premiere: Dortmund, Konzerthaus, January 15, 2016
ISBN 9790004185100. 9 x 12 inches.
Als mich mein Freund Till Fellner um einige Lieder fur eine Tournee mit Mark Padmore bat, deren ubriges Programm aus Schumann und Beethoven bestehen sollte, sagte ich sofort zu. Ich bin seit jeher der Meinung, dass sich neue Musik vor allem in unmittelbarer Konfrontation mit den Formen der Geschichte bewahren muss, statt sich in ghettoartiger Isolation abzukapseln. Ausserdem scheint mir eine neue Auseinandersetzung mit der europaischen Geschichte, insbesondere mit der Romantik, an der Zeit. Deswegen war der Wunsch der Auftraggeber nach einem Text von Jean Paul fur die Lieder eine weitere Anregung, der ich nicht widerstehen konnte. Wer die reichlich fliessenden Tranen in Jean Pauls Romanen mit einem Sich-Gehenlassen in privater Gefuhligkeit verwechselt, ubersieht nicht nur die ebenso reichlich produzierende ,,Essigfabrik seiner Satiren, sondern auch die konstruktive Kraft dieses grossen Dichters. Nirgendwo wird sie wohl so deutlich wie in seinem Musikerroman ,,Flegeljahre; so fand ich in diesem Werk auch zwei seiner ,,Polymeter oder ,,Streckverse, die mir sehr geeignet erschienen, den heute neu zu findenden Ubergang von kalter, ja neurotisch ,,vereister Affektivitat zu neu fliessender Warme zu zeigen. Die Verse sprechen von einer Tropfsteinhohle, deren Formen zwar hart und zackig sind, aber doch in ,,weich sinkende Tropfen zerschmelzen konnen. Diese Polaritat hart/weich wird zur Metapher fur die menschliche Trane, welche das Auge ,,durchschneidet; diese wiederum wird in einer weiteren Metapher zum Diamanten, der aber endlich weich wird, ,,und das Auge sieht sich um nach ihm. Der Musiker nun setzt die Metaphernschichten fort mit dem naturlichen Gegensatz zwischen dem weich fliessenden Gesang und dem von Natur aus perkussiven, harten Klavierklang. Dieser Gegensatz wird durch dynamische Nuancen vermittelt. Die Musik, die sich zunachst zogernd aus ,,gefrorenen, erstickten Klavierklangen zusammensetzt, wird vom stromenden Atem des Sangers allmahlich erwarmt und zu lebendiger Bewegung gebracht. Das Werk ist Gyorgy Kurtag zu seinem 90. Geburtstag zugeeignet. (Hans Zender, 2015)World premiere: Dortmund, Konzerthaus, January 15, 2016.
SKU: BR.PB-5420
ISBN 9790004211830. 9 x 12 inches.
Vielleicht so etwas wie ein ,,Parergon zu meiner Madchen-Oper Zwei Klangquellen - unter ambivalenten Aspekten zugleich homogen und heterogen, nicht so ohne weiteres zusammenpassend: - Posaune und Flote/Bassflote - (mit Resonanzen aus zwei Konzertflugeln), 8 Mannerstimmen - alle erzeugen Tone, und Luft, Zweiklange, Vibrationen, Schwebungen, Rattern, Konsonanzen. Und rattern und sprechen - und japsen, Orchester mit 4 Oboen, 3 Floten, 3 Klarinetten, zwei Kontrafagotten (unterbeschaftigt), 4 Horner, drei Trompeten, keinen Posaunen, 2 Tuben, die in der Tiefe rappeln, zwei Klavieren, Gitarre-Harfe, Streicher (,,Perforateure), 3 Schlagzeuger, rappeln (Fellwirbel), - und schwingen China-Becken durch die Luft, dampfen aus und vorzeitig ab (,,japsen) und: halten aus. Musik zum Aushalten, ist nicht zum Aushalten. Ein Orchester mit vielen Unisono-Quellen Es ist immer wieder auf andere Weise - jedes Mal das gleiche: Musik, nicht als Text, nicht als diskursiver Verlauf, gar als klingendes Drama, - eher eine Art kunstliches und als Produkt einer komplexen Spekulation zugleich transzendentes Natur-Schauspiel, als ,,reine Prasenz - (Das sind allerdings Wort-Hulsen, die schlecht an das erinnern, was sie nicht mehr zu nennen, zu fassen wagen bzw. imstande sind. Begriffe, die es abzurufen und zugleich im Blick auf die Sache selbst auszustreichen gilt.): Sie zu beschworen, ohne dabei in schlecht besinnliche ,,meditative Idyllen, bzw. idyllische Standards zu verfallen, gehort zu meinen zentralen Utopien - Ihre Wunschbarkeit/Stringenz/existentielle Notwendigkeit, ,,Wahrheit ist hienieden nicht zu trennen von ihrer Unmoglichkeit, wegen der Standardisiertheit aller Mittel, auf der ihre Verwirklichung, ihre Anpeilung, ihre Ins-Werk-Setzung verwiesen ist. Aber: alles soll/wird in dieser wie auch immer vermittelten Prasenz beruhrt, erlost, befreit sein. Kann man Erfahrungen, deren Unmoglichkeit, deren Verschuttetheit man sich bewusst macht, vermitteln durch den Kampf gegen diese Unmoglichkeiten, Verschuttetheiten (= Unfreiheiten)??? Wer bin ich? Was ist das: das ich, das solche Suche, solches Abenteuer, solchen Kampf gegen die Materie auf sich nimmt?? Das ,,Ich ist kein Ding, sondern ein Ort (Kitaro Nishida - aber ich bin kein Buddhist, und auch kein Zen-Monch, sondern ein Anfanger in allem, auch im Komponieren des jeweilig konzipierten Stucks.) Das Wasser wascht das Wasser nicht - das Feuer verbrennt das Feuer nicht - der Schmerz selbst tut nicht weh. Der Genuss geniesst nicht. Das Horen hort nicht, das Leben lebt nicht - und so lebt es. Das Ich ist nicht das ich. Musik ist nicht Musik, ist Nicht-Musik: die einzige Musik, die den Namen in seiner emphatischen Bedeutung verdient. Musik sei Nicht Musik?? Sondern?? Ja - sondern. Komponieren heisst: sondern. Utopien kompositorisch zu beschworen, bedeutete fur meinen Mechanismus stets: ihre Verschuttetheit. Und das was - nicht zufallig - sie verschuttet hat. Oder zu verschutten droht, in den Griff zu nehmen.Helmut Lachenmann (Skizze)Mitten in meiner Oper Das Madchen mit den Schwefelholzern - nach Hans Christian Andersen -, die im winterlichen eiskalten Kopenhagen spielt, gibt es einen Sprung in die mediterrane Vulkanlandschaft Suditaliens, wo - nach einem Text von Leonardo Da Vinci - ,,die Schwefelfeuer den grossen Berg offnen, um Steine und Erde samt den heraustretenden und herausgespieenen Flammen durch die Luft zu schleudern, und im Ausbruch ,,jedes Hindernis verjagen, das sich ihrem ungestumen Wuten entgegenstellt. Leonardo sieht in diesem Naturvorgang eine Metapher fur die Unruhe des menschlichen Herzens bei der Suche nach Erkenntnis. Er beschreibt eine Wanderung durch die schattigen Klippen hindurch bis vor den Eingang einer grossen Hohle, vor welcher der Erzahlende ,,im Gefuhl der Unwissenheit eine Zeitlang verharrt: ,,Ich hockte mit gekrummtem Rucken, die mude Hand aufs Knie gestutzt, beschattete ich mit der Rechten die gesenkten und geschlossenen Wimpern: - und n u n -, da ich mich mehrmals hin und her beugte, um in die Hohle hineinzublicken, verbot mir das die grosse Dunkelheit, die darin herrschte. Als ich aber eine Zeitlang verharrt hatte, erwachten in mir zwei Gefuhle: Furcht und Verlangen - Furcht vor der drohenden Dunkelheit der Hohle, Verlangen aber, mit eigenen Augen zu sehen, was an Wunderbarem darin sein mochte. Diesem ,,n u n ist meine Komposition gewidmet: Sie - ahnlich wie auf andere Weise mein Klavierkonzert Ausklang - ist sozusagen ,,meine Alpensymphonie. Anders als bei Strauss allerdings beschwort sie Energien und Eruptionen in einer Klanglandschaft weitab von jeglicher musiksprachlichen Geborgenheit. Wahrend im Strauss'schen Meisterwerk der Wanderer aus stimmungsvollem b-moll-Morgennebel aufbricht - allerdings erst den in A-Dur strahlenden Sonnenaufgang abwartet ... - und in frohlichem Es-Dur lossturmend auf tonal gesicherten Wegen zum majestatischen C-dur-Gipfel glucklich hinaufgelangt - den er allerdings bei hereinbrechendem Unwetter eilends verlasst, um ins schutzende Tal hinabzufluchten -, verharrt der Wanderer Leonardos in NUN in unwirtlicher Hohe vor jener Furcht und Verlangen erregenden Hohle. Meine Musik, sozusagen als brodelnder Krater beginnend, verwandelt sich in eine Sequenz von Rufen, deren Widerhall die ,,drohende Finsternis zu durchdringen und auszuloten versucht, und sie mundet - auf dem Umweg uber eine Art ,,Tanz auf dem Vulkan der beiden Solo-Instrumente - in eine instrumental paraphrasierte Sprech-Landschaft, als ob das Zischen und Fauchen, nichts weiter wiedergabe als die erweiterten Konsonanten eines gesprochenen imaginaren Textes. Dieser schliesslich - als Botschaft des im Ungeborgenen nach Erkenntnis Suchenden - konkretisiert sich zu jenem abgrundigen Satz des japanischen Philosophen und Grunders der ,,Kyoto-Schule, Kitaro Nishida: ,,Das Ich ist kein Ding, sondern ein Ort. Die Beziehung meines Werks zur Strauss'schen Alpensymphonie - der Komponist wollte sie ursprunglich nennen ,,der Antichrist - ist in ihrer antipodischen Gegensatzlichkeit evident. Es ist eine machtvolle, letztlich aber gutige, dem Menschen zugewandte, idyllische Natur, die bei Strauss beschworen wird, und den nachtlich in die hausliche Behaglichkeit Heimkehrenden erfullt Ehrfurcht und Dankbarkeit: es ist ein ,,glaubiger Antichrist, und die Pastorale Beethovens lasst grussen. Wie alles von Strauss war es ein - s e i n - letzter (oder vorletzter ...) Blick auf ein zerfallendes Paradies (1915 geschrieben ...). Heute ist vielleicht jedes Werk, welches sich den innovativen Anspruch von musikalischer Tradition zu Eigen gemacht hat und im 21. Jahrhundert den Musikbegriff jenseits tonaler Sprachvertrautheit in ungesichertem Klang-Terrain neu zu bestimmen sucht - eine Art Bergbesteigung in weglosem Gelande, und wenn schon nicht eine ,,Alpensymphonie, so doch eine Gratwanderung: abenteuerlich - verlockend - nicht ungefahrlich: ,,non hay caminos .... Helmut Lachenmann (Februar 2003)CDs: Gaby Pas-Van Riet (flute), Michael Svoboda (trombone), Neue Vocalsolisten Stuttgart, WDR Sinfonieorchester Koln, cond. Jonathan Nott CD KAIROS 0012142KAIDietmar Wiesner (flute), Uwe Dierksen (trombone), SCHOLA Heidelberg, Ensemble Modern Orchestra, cond. Markus StenzEMCD-004Bibliography:Hidalgo, Manuel: Mozart in Lachenmann, in: auf (-) und zuhoren. 14 essayistische Reflexionen uber die Musik und die Person Helmut Lachenmanns, hrsg. von Hans-Peter Jahn, Hofheim: Wolke 2005, pp. 35-46.Hiekel, Jorn Peter: Interkulturalitat als existentielle Erfahrung. Asiatische Perspektiven in Helmut Lachenmanns Asthetik, in: Nachgedachte Musik. Studien zum Werk von Helmut Lachenmann, hrsg. von Jorn Peter Hiekel und Siegfried Mauser, Saarbrucken: Pfau 2005, pp. 62-84.Kaltenecker, Martin: Was nun? Die Musik Helmut Lachenmanns als Beispiel, in: Der Atem des Wanderers. Der Komponist Helmut Lachenmann, hrsg. von Hans-Klaus Jungheinrich, Mainz: Schott 2006, pp. 113-128.Maier, Birgit; Britz, Vanessa; Arnold, Miriam: Helmut Lachenmann: NUN, in: Flote aktuell (2003), Heft 4, pp. 20-24.Pas-Van Riet, Gaby: On NUN, in: Helmut Lachenmann Inward Beauty, hrsg. von Dan Albertson, Contemporary Music Review 23 (2004), Heft 3/4, p. 165f.Svoboda, Mike: NUN An Inside View, in: Helmut Lachenmann Inward Beauty, hrsg. von Dan Albertson, Contemporary Music Review 23 (2004), Heft 3/4, pp. 161-164.Wellmer, Albrecht: Helmut Lachenmann: Die Befreiung des Klangs in der konstruktivistischen Tradition der europaischen Moderne, in: ders., Versuch uber Musik und Sprache, Munchen: Hanser 2009, pp. 270-299.Utz, Christian: Paradoxien musikalischer Temporalitat. Die Konstruktion von Klanggegenwart im Spatwerk Bernd Alois Zimmermanns im Kontext der Prasenzasthetik bei Giacinto Scelsi, Gyorgy Ligeti, Morton Feldman und Helmut Lachenmann, in: Die Musikforschung 68 (2015), pp. 22-52.World premiere: Cologne (Musik der Zeit), October 20, 1999 World premiere of the revised version: Berlin, Konzerthaus, January 17, 2003.
SKU: BT.AMP-243-140
9x12 inches. English-German-French-Dutch.
Beethoven’s Greeting is geschreven ter gelegenheid van het 400-jarig bestaan van de Canadese stad Quebec. Philip Sparke schreef deze fantasie, gebaseerd op Beethovens canon Freu’ dich des Lebens, als muzikale groet aandeze stad. Beethoven’s Greeting heeft een langzame inleiding die is gebaseerd op de canon, dan volgt een levendig Vivo, dat later dient als discant van de canon - die terugkomt in de zang van het optionele koor (SATB).De melodie is ook verweven in de orkestratie.Beethoven’s Greeting wurde zur 400-Jahrfeier der kanadischen Stadt Quebec geschrieben. Philip Sparke wählte für seinen musikalischen Gruß den Kanon Freu dich des Lebens, den Beethoven auf Wunsch eines nach Quebec ausgewanderten befreundeten Musikers zum Andenken geschrieben hatte. Der Kanon in Sparkes Fantasie kann optional von einem SATB-Chor gesungen werden, die Melodie ist auch in der Orchestrierung enthalten. L’année 2008 marque le 400e anniversaire de la fondation de la ville de Québec (1608-2008) au Canada. Pour célébrer cet événement, la Musique des Voltigeurs de Québec, une unité d’infanterie de la force terrestre des Forces canadiennes, a fait appel au compositeur Philip Sparke pour l’écriture de deux œuvres de concert (disponibles sur un compact disc édité spécialement pour cette occasion). Philip Sparke a composé Sounds of the Saint Lawrence (Échos du Saint-Laurent), une suite de chants traditionnels québécois, et cette fantaisie libre sur le canon Freu’ dich des Lebens de Ludwig van Beethoven. L’histoire de ce canon est absolument fascinante. En1822, Théodore Frédéric Molt, un professeur, auteur, pianiste et organiste allemand - ancien soldat dans l'armée napoléonienne ayant combattu Waterloo - arrive Québec. En 1825, il retourne en Europe afin de parfaire sa formation. Au cours de son séjour, il rend visite Beethoven. Quelques jours plus tard, il fait parvenir une lettre au compositeur sourd en incluant une feuille blanche sur laquelle il lui demande d'écrire « du fond de son grand cœur » un souvenir « qui restera pour moi, une distance qu'il me faudra presque 3000 heures pour parcourir, un document éternellement précieux. »Beethoven accepte et, le 16 décembre 1825 (jour de ses cinquante-cinq ans), il présente Théodore Molt le canon Freu’ dich des Lebens Le manuscrit est actuellement conservé dans une collection canadienne.Beethoven’s Greeting (“La signature de Beethovenâ€) débute avec une introduction lente basée sur le canon. S’ensuit un Vivo qui sera repris ultérieurement sous la forme d’un déchant la mélodie du canon. Le thème du canon est chanté par le chœur quatre voix (SATB) optionnel (AMP 243-050), mais la mélodie est également présente dans l’orchestration.
SKU: HL.49033272
ISBN 9783795705084. German.
Die Konstellation Werk und Geschichte eroffnet einen riesigen Raum der (in erster Linie) historischen Musikwissenschaft. Dass damit grosse Themen angeschlagen sind, oder dass sich mit jedem der Begriffsbestandteile wie auch mit dem Bezug zwischen ihnen Generationen von Forschern der verschiedensten Schulrichtungen befasst haben, darf weder verwirren noch entmutigen. Eines der Sujets, denen sich Rudolf Stephan immer wieder zugewandt hat, vorzunehmen, es von so vielen Seiten wie moglich zu beleuchten und seine Bearbeitung nach Moglichkeit voranzutreiben, erscheint als gute Moglichkeit, ihn zu ehren.
SKU: HL.49041890
ISBN 9783795781224. German.
Ludwig van Beethoven stellte seine 8. Sinfonie am 27. Februar der Offentlichkeit vor; zuvor erklangen anlasslich dieser Akademie das Schwesterwerk, die Sinfonie Nr. 7 A-Dur, sowie die Schlachtensinfonie 'Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria', die Beethoven einen seiner grossten Erfolge als Komponist bescherte. Zwar war die Aufnahme der Achten durch das Publikum nach den vorangegangenen Programmpunkten eher kuhl, und auch heute noch steht die Achte wie auch etwa die Pastorale im Schatten der ungeraden Sinfonien - doch gewinnt sie bei Horern mehr und mehr an Beliebtheit: die vielen unerwartenden Wendungen in diesem Werk liessen die Einschatzugn eines Paradebeispiels fur den Humor in der Musik entstehen.Herbert Schneider legt in seiner Werkeinfuhrung dar, wie die Achte entstand, erstmals aufgefuhrt, gestochen und schliesslich gedruckt, wie sie auf Zeitgenossen und spatere Generationen wirkte, und schildert dies in diesem Buch auf Grund wissenschaftlich begrundeter Fakten auf anschauliche Weise; analytische und die Interpretation betreffende Kommentare schliessen sich an. Anregungen zur weiteren Beschaftigung mit dieser popularen Sinfonie geben Literaturhinweise und eine Diskographie. Anhand der vollstandig wiedergegebenen Partitur kann der Leser den Notentext beim Horen verfolgen und die analytischen Kommentare nachvollziehen.