SKU: HL.49016760
ISBN 9783795787318. 5.75x8.25x0.596 inches. German.
In this book, Gerhard Mantel looks into the question which means and tools a performer should have in order to make a musical text into the intellectual and emotional experience intended by the composer. As is generally known, the 'actual music' does not exist in the printed work. But which are the aesthetic and creative criteria for how the performer can, or has to, treat the musical text in order to interpret it and explain it to the listener?The musical imagination, the inner anticipation of the musical effect, is a vital condition for an interpretation. In addition, it is important to know, however, whereupon this effect is based and how it can be achieved.Based on decades of concert and teaching experience, the author leads the reader to a unity of knowledge, planning, intuition and emotion and thus to an 'interpretation technique' which is indispensable to an inspired interpretation and can be achieved by every musician in his/her very personal form.
SKU: HL.49007259
ISBN 9783795723767. UPC: 884088159207. 6.75x9.5x0.5 inches. German.
SKU: HL.49007970
ISBN 9783795717759. German.
Das Institut fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt fordert zeitgenossische Musik aller Bereiche und ihre padagogische Vermittlung. Das thematische Spektrum reicht von der Tradition der kompositorischen Avantgarde uber Klangkunst, Performance, Neue Medien und grenzuberschreitende Konzepte bis zur Improvisation, zum Jazz und zur Musik der Jugendkulturen.
SKU: HL.49044826
ISBN 9783795709419. 7.0x9.75 inches. German.
Aus Russland bzw. der Sowjetunion kommen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur bedeutende ausubende Musiker in grosser Zahl, die Russische Schule der musikalischen Interpretation ist uberdies die einzige nationale Schule, deren Existenz auch fur das 20. Jahrhundert nie bestritten wurde. Was macht die Russische Schule aus, wodurch sind ihre Spezifika bedingt? Wie wirkten sich Eiserner Vorhang und Perestroika, wie sowjetische und transatlantische Ideologien auf Russische Schule und ihre Wahrnehmung im Westen aus? Der Aufsatzband versammelt die erweiterten Vortrage des gleichnamigen Symposiums in Zusammenarbeit mit dem Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium vom Mai 2014. Unter den Autoren ist eine Reihe namhafter russischer Fachgelehrter, von denen hier zum ersten Mal Texte in deutscher Sprache zuganglich werden.
SKU: HL.49008139
ISBN 9783795703349. German.
Elgar, Britten und Tippett sind die bekanntesten englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts.Als Kunstler, der bis ins hohe Alter schopferisch tatig ist, und als wacher Zeitzeuge kommentiert Michael Tippett in dieser Auswahl seiner Schriften ebenso kenntnisreich wie nachdenklich die Musik der Gegenwart, aussert sich uber Komponisten-Kollegen wie Strawinsky, Hindemith oder Ives, reflektiert uber die Asthetik der Kunst und die moralische Verantwortung des Kunstlers in unserer Zeit und wagt einen Ausblick auf die Rolle des Komponisten im kommenden Jahrhundert. Erlauterungen seines eigenen Schaffens und Hinweise zur Interpretation und Auffuhrungspraxis vor allem seiner musikdramatischen Werke machen diese Ausgabe zu einer unentbehrlichen Lekture fur alle, die sich mit der Musik und der Kunstanschauung dieses bedeutenden britischen Komponisten beschaftigen wollen.
SKU: HL.49041890
ISBN 9783795781224. German.
Ludwig van Beethoven stellte seine 8. Sinfonie am 27. Februar der Offentlichkeit vor; zuvor erklangen anlasslich dieser Akademie das Schwesterwerk, die Sinfonie Nr. 7 A-Dur, sowie die Schlachtensinfonie 'Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria', die Beethoven einen seiner grossten Erfolge als Komponist bescherte. Zwar war die Aufnahme der Achten durch das Publikum nach den vorangegangenen Programmpunkten eher kuhl, und auch heute noch steht die Achte wie auch etwa die Pastorale im Schatten der ungeraden Sinfonien - doch gewinnt sie bei Horern mehr und mehr an Beliebtheit: die vielen unerwartenden Wendungen in diesem Werk liessen die Einschatzugn eines Paradebeispiels fur den Humor in der Musik entstehen.Herbert Schneider legt in seiner Werkeinfuhrung dar, wie die Achte entstand, erstmals aufgefuhrt, gestochen und schliesslich gedruckt, wie sie auf Zeitgenossen und spatere Generationen wirkte, und schildert dies in diesem Buch auf Grund wissenschaftlich begrundeter Fakten auf anschauliche Weise; analytische und die Interpretation betreffende Kommentare schliessen sich an. Anregungen zur weiteren Beschaftigung mit dieser popularen Sinfonie geben Literaturhinweise und eine Diskographie. Anhand der vollstandig wiedergegebenen Partitur kann der Leser den Notentext beim Horen verfolgen und die analytischen Kommentare nachvollziehen.
SKU: BT.EMBZ14619
English-German.
The piece was written in 2003, commissioned by the Budapest Spring Festival. The process of the work follows the line of the composer s personal interpretation of the original poem. In this song the original dark, grim ending appears as a sort of cathartic dénouement. The theme is love versus mortality. The work is a kind of wholly composed song written in the 21st century its form derives basically from the text. The narrator begins the story in Sprechgesang and in the final lines of the poem tries to sing in a normal singing voice. This acoustic line is followed by the merging of the sinus tones into the clarinet parts. Thus, basically, a peculiar change of toneintroduced for dramatic purposes constitutes the essence of the song. First performance: March 2003. Das Stück entstand 2003 im Auftrag des Budapester Frühlingsfestivals. Der Verlauf des Werkes folgt der eigenen Interpretationen des Gedichtsoriginales. Das ursprünglich finstere Ende erscheint in diesem Lied wie ein kathartischer Ausgang. Sein Thema ist im Gegensatz zur Vergänglichkeit die Liebe. Das Werk ist eine Art im 21. Jahrhundert entstandenes, durchkomponiertes Lied, seine Form basiert grundsätzlich auf dem Text. Der Erzähler beginnt die Geschichte im Sprechgesang, in den letzten Zeilen des Gedichtes versucht er jedoch bereits mit einer normalen Gesangstimme zu singen. Diesem akustischen Zug folgt die Umschmelzung der Sinustöne in die Klarinettenstimmen. Dadurch schafft einegrundsätzlich auf dramaturgischen Aspekten basierende Änderung im Klang das Wesen des Liedes. Premiere: März 2003.
SKU: BR.EB-9394
ISBN 9790004188682. 9 x 12 inches.
My lecture of the Winterreise does not demand a new expressive interpretation, but instead systematically exercises the freedom which all interpreters allow themselves intuitively, such as: instrumental dilation i. e. acceleration of the pace, transposition into other keys and elaboration of characteristic color timbres. In addition, there are further ways of reading; the music; jumping around in the text, repeating certain lines, interrupting the continuity, comparing different expressions of the same phrase ... All these new possibilities are subjected to my compositional discipline and form autonomous formal processes which are imposed on Schuberts original. The transformation of the piano tones into a multifaceted orchestra full of resonance is only one of many aspects.(Hans Zender)CDs:Hans Peter Blochwitz (Tenor), Ensemble Modern, Conductor: Hans Zender CD BMG 9026-68067-2 Christoph Pregardien (Tenor), Klangforum Wien, Conductor: Sylvain Cambreling CD Kairos 0012002KAIJulien Pregardien (Tenor), Deutsche Radio Philharmonie Kaiserslautern, Conductor: Robert Reimer2 CD's P.RHEI (2016)Bibliography:Adam-Schmidmeier, Eva-Maria von: Schubert interpretieren. Hans Zender: Schuberts Winterreise. Eine komponierte Interpretation im Unterricht, in: Musik und Unterricht Heft 96 (2009), pp. 50-56.Gruhn, Wilfried: Wider die asthetische Routine. Hans Zenders Version von Schuberts Winterreise, in: Neue Zeitschrift fur Musik 1/1997.Hebling, Harald: Kompositorische Schubertrezeption im 20. Jahrhundert, Magisterarbeit Universitat Wien 2003, especially pp. 148-157.Nonnenmann, Rainer: Vom Nutzen und Nachteil der Musikhistorie fur das Musikleben. Zur Kritik aktualisierender Interpretation am Beispiel von Hans Zenders Schuberts ,Winterreise, in: Musik und Asthetik 7, Heft 26 (April 2003), pp. 65-90.ders.: Schuberts ,Winterreise . Komponierte Interpretation von Hans Zender / Ballett von John Neumeier, in: Osterreichische Musikzeitung 60 (2005), Heft 3, p. 42f.ders.: Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus. Versuch zur Rettung der Vergangenheit Schuberts Winterreise. Eine komponierte Interpretation fur Tenor und kleines Orchester (1993) von Hans Zender, in ders.: Winterreisen. Komponierte Wege von und zu Franz Schuberts Liederzyklus aus zwei Jahrhunderten, 2 Bande (= Taschenbucher zur Musikwissenschaft, Band 150/151), Wilhelmshaven: Florian Noetzel 2006, pp. 143-205.Petersen, Birger: Neue Musik. Analysen, Berlin: Simon Verlag fur Bibliothekswissen 2013, pp. 11-24.Revers, Peter: ... Schnee, du weisst von meinem Sehnen. Aspekte der Schubert-Rezeption in Hans Zenders Winterreise (1993), in: Dialekt ohne Erde. Franz Schubert und das 20. Jahrhundert, hrsg. von Otto Kolleritsch, Wien-Graz 1998 (Studien zur Wertungsforschung, Band 34), pp. 98-120.Schafer-Lembeck, Hans-Ulrich: Gegenstrebige Fugungen. Hans Zenders Musik und seine komponierte Interpretation von Schuberts Winterreise, in: Neue Musik vermitteln. Analysen Interpretationen - Unterricht, hrsg. von Hans Bassler, Ortwin Nimczik und Peter W. Schatt, Mainz: Schott, 2004, pp. 295-307.Stahmer, Klaus Hinrich: Bearbeitung als Interpretation - Zur Schubertrezeption Gustav Mahlers, Hans Zenders und Friedhelm Dohls, in: Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik der Gegenwart, Mainz 1998.Zender, Hans: warum wieder die Winterreise? Hartmut Regitz im Gesprach mit dem Komponisten, in: ballet.tanz - international.aktuell, Heft 12 (2001), p. 18.World premiere: Frankfurt am Main, September 21, 1993.
SKU: BR.EB-9268
ISBN 9790004185681. 12 x 9 inches.
This piece originated as an introduction to instrumental musique-concrete. In this sort of piece it is common for sound phenomena to be so refined and organised that they are not so much the results of musical experiences as of their own acoustic attributes. Timbres, dynamics and so on arise not of their own volition but as components of a concrete situation characterised by texture, consistency, energy, resistance.This does not come from within but from a liberated compositional technique. At the same time it implies that our customary sharply-honed auditory habit is thwarted. The result is aesthetic provocation: beauty denying habit.(Helmut Lachenmann),,Cette nouvelle edition est une invitation faite aux violoncellistes qui souhaiteraient redecouvrir leur instrument et la maniere de la faire sonner en realisant dessus un nouveau genre de polyphonie: une polyphonie d'actions. (Francois-Xavier Feron, Circuit, Heft 25, Juni 2015)CDs/LPs:Michael Bach CD cpo 999 102-2 Lucas Fels CD Montaigne Auvidis MO 782075 Walter Grimmer CD col legno WWE 31863 Taco Kooistra CD Attacca Babel 9369-1 Pierre Strauch CD Accord 202082 Michael Bach LP ABE ERZ 1003 Werner Taube LP ABE ERZ 1003ensemble phorminxCD WER 6682 2Michael M. KasperCD Michael M. Kasper rounds per minute, Ensemble Modern Medien, EMCD-006Michael Svoboda (trombone)CD Wittener Tage fur neue Kammermusik 2011Bibliography:Deltz, Eberhard: begegnung im grenzbereich. Zwei Werke von Helmut Lachenmann und Hideaki Yamanobe im Spiegel eines Haiku von Matsuo Basho, in: Neue Zeitschrift fur Musik 167 (2006), Heft 1, pp. 36-41.Feron, Francois-Xavier: Enjeux et evolution du systeme de notation dans ,,Pression pour un(e) violoncelliste de Helmut Lachenmann, in: Circuit, Heft 25, 2015, pp. 55-65.GoGwilt, Keir: Templates for Technique in Mantel and Lachenmann. Between Transcendence and Immanence, in: The Dark Precursor: Deleuze and Artistic Research. Band I: The Dark Precursor in Sound and Writing, hrsg. von Paulo de Assis und Paolo Giudici, Leuven: Leuven University Press 2017, pp. 105-113.Griffiths, Paul: ModernMusic and After, 3rd edition, Oxford University Press 2010, pp. 216-219.Handschick, Matthias: Musik als ,,Medium der sich selbst erfahrenden Wahrnehmung. Moglichkeiten der Vermittlung Neuer Musik unter dem Aspekt der Auflosung und Reflexion von Gestalthaftigkeit (= Schriften der Hochschule fur Musik Freiburg 3), Hildesheim u. a.: Olms 2015, dort pp. 161-167.Hiekel, Jorn Peter: Helmut Lachenmann und seine Zeit, Laaber: Laaber 2023, S. 169-172, 231-232.Jahn, Hans-Peter: simultan eine Erinnerung, in: Neue Zeitschrift fur Musik 167 (2006), Heft 1, pp. 12-15.Lessing, Wolfgang: Musizieren als Prozess. Zur didaktischen Dimension von Helmut Lachenmanns Pression, in: Musik inszeniert. Prasentation und Vermittlung zeitgenossischer Musik heute, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 46), Mainz u. a.: Schott 2006, pp. 73-83.ders.: Verweigerung von Gewohnheit. Instrumentaldidaktische Annaherungen an Pression von Helmut Lachenmann, in: Darstellen und Mitteilen. Ein Handbuch der musikalischen Interpretation, hrsg. von Ursula Brandstatter, Martin Losert, Christoph Richter und Andrea Welte, Mainz: Schott 2010, pp. 111-122.ders.: Interpretation, Verstehen und Vermittlung, in: Ans Licht gebracht. Zur Interpretation Neuer Musik, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 53), Mainz u. a.: Schott 2013, pp. 24-39.Mosch, Ulrich: Das Unberuhrte beruhren Anmerkungen zur Interpretation von Helmut Lachenmanns Werken Pression und Allegro sostenuto, in: Musik inszeniert. Prasentation und Vermittlung zeitgenossischer Musik heute, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 46), Mainz u. a.: Schott 2006, pp. 25-46.Musik als Bildkritik Gesprach zwischen Gottfried Boehm, Helmut Lachenmann und Matteo Nanni, in: Helmut Lachenmann: Musik mit Bildern? Hrsg. von Matteo Nanni und Matthias Schmidt (= eikones, hrsg. von Nationalen Forschungsschwerpunkt Bildkritik an der Universitat Basel), Munchen: Wilhelm Fink 2012, pp. 237-269.Neuwirth, Markus: Strukturell vermittelte Magie. Kognitionswissenschaftliche Annaherungen an Helmut Lachenmanns Pression und Allegro sostenuto, in: Musik als Wahrnehmungskunst. Untersuchungen zu Kompositionsmethodik und Horasthetik bei Helmut Lachenmann, hrsg. von Christian Utz und Clemens Gadenstatter (= musik.theorien der gegenwart 2), Saarbrucken: Pfau 2008, pp. 73-100.Orning, Tanja: The Polyphonic Performer. A Study of Performance Practice in Music for Cello Solo by Morton Feldman, Helmut Lachenmann, Klaus K. Hubler and Simon Steen-Andersen, Diss. Oslo 2014, Oslo: NMH-publikasjoner (mit DVD).Sparrer, Walter-Wolfgang: Wider den geolten Gleichlauf. Von der Notwendigkeit strukturierender Verfahrensweisen bei der Interpretation von Musik. Modell I: Kompositionen fur Violoncello solo von J. S. Bach, Isang Yun und Helmut Lachenmann, in: Musikalische Produktion und Interpretation, hrsg. von Otto Kolleritsch, Wien/Graz 2003 (= Studien zur Wertungsforschung, Band 43), pp. 75-100.Utz, Christian: Erinnerte Gestalt und gebannter Augenblick. Zur Analyse und Interpretation post-tonaler Musik als Wahrnehmungspraxis Klangorganisation und Zeiterfahrung bei Morton Feldman, Helmut Lachenmann und Brian Ferneyhough, in: Ans Licht gebracht. Zur Interpretation Neuer Musik, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 53), Mainz u. a.: Schott 2013, pp. 40-67.World premiere: Como (Autunno musicale), September 30, 1970.
SKU: BR.KM-2261
ISBN 9790004501658. 16.5 x 11.5 inches.
Gran Torso, for string quartet, was composed in 1971 and revised in 1978. It belongs to a series of works, including Air, Kontrakadenz, Pression and Klangschatten, whose concept of material attempts to free itself from convention. That is, instead of using the sound itself as a point of departure, structural and formal hierarchies are derived from the mechanical and physical conditions present during the process of sound production. It is clear that such a radical break with tradition is not easily achieved: the instrument, the given means, the resonating body itself (as the embodiment of convention) all work against such attempts (with the extended performance techniques representing only the tip of the iceberg of deep-seated contradictions where the bourgeois artist is concerned). Implicit in such a challenge, however, is a claim to aesthetic pregnance: an offer, if one would have it, of uncomprosing beauty.(Helmut Lachenmann, 1978)CDs/LPs:Berner StreichquartettCD col legno 0647 277Berner StreichquartettLP col legno 5504Societa Cameristica ItalianaLP ABT ERZ 1003Arditti String QuartetCD KAIROS, 0012662KAIstadler quartettCD NEOS 10806The JACK QuartetCD mode 267Stadler Quartett, Rg. Caroline SiegersDVD NEOS 51001Bibliography:Alberman, David: Abnormal Playing Techniques in the String Quartets of Helmut Lachenmann, in: Helmut Lachenmann Music with matches, hrsg. von Dan Albertson, Contemporary Music Review 24 (2005), Vol. 1, pp. 39-51.Dulaney, Maxwell: Continuing the Tradition Untraditionally: Helmut Lachenmann's Restructuring of Musical Dialectic through an Analysis of his Three String Quartets, and an Original Composition, Harmonic Concerto, Diss. Brandeis University, MI 2013.Egger, Elisabeth: Kontinuitat, Verdichtung, Synchronizitat. Zu den grossformalen Funktionen des gepressten Bogenstrichs in Helmut Lachenmanns Streichquartetten, in: Musik als Wahrnehmungskunst. Untersuchungen zu Kompositionsmethodik und Horasthetik bei Helmut Lachenmann, hrsg. von Christian Utz und Clemens Gadenstatter (= musik.theorien der gegenwart 2), Saarbrucken: Pfau 2008, pp. 155-171.Hermann, Matthias: Helmut Lachenmann - Gran Torso, in: Analyse Musik XX. Jahrhundert (2). Postserielle Konzepte Klangflachen Aleatorik (= Materialien zur Musiktheorie 4), Saarbrucken: Pfau 2002, pp. 134-152.Hiekel, Jorn Peter: Die Streichquartett Gran Torso und Grido von Helmut Lachenmann, in: Lucerne Festival, Sommer 2005 Neuland, Konzertprogramm 6, pp. 65-69.Houben, Eva-Maria: Helmut Lachenmann: Gran Torso ..., in: dies., Musikalische Praxis als Lebensform (= Musik und Klangkultur 27), Bielefeld: Transcript 2018, S. 208-212Lehmann, Harry: Erhabenheit - Ereignis - Ambivalenz. Zur Asthetik der Neuen Musik, in: Neue Zeitschrift fur Musik 176 (2015), Heft 5, pp. 22-27.Mosch, Ulrich: Kunst als Medium der Ungeborgenheit. Streichquartette und soziale Funktion des Komponierens bei Helmut Lachenmann, in: Positionen 81 (November 2009), pp. 37-39.ders.: Was heisst Interpretation bei Helmut Lachenmanns Streichquartett ,,Gran Torso?, in: Wessen Klange? Uber Autorschaft in neue Musik, hrsg. Von Hermann Danuser und Matthias Kassel (= Veroffentlichungen der Paul Sacher Stiftung 12), Mainz u.a.: Schott 2017, S. 163-186Nonnenmann, Rainer: Werke als Schlussel zu Werken? Zur umstrittenen Kategorie ,,Schlusselwerke der neuen Musik, in: MusikTexte, Heft 147 (November 2015), pp. 35-46.Stork, Astrid: Materialbegriff und Strukturdenken. Untersuchungen zu den Streichquartetten von Helmut Lachenmann, Magisterarbeit Ruhr-Universitat Bochum 1992Tsao, Ming: Helmut Lachenmann's Sound Types, in: Perspectives of New Music 52 (2014), Heft 1, pp. 217-238.Velazquez, Rossana Lara: Composicion y escucha burguesa: Principios de continuidad y ruptura en el cuarteto Gran Torso de Helmut Lachenmann, Diss. Universidad Nacional Autonoma de Mexico 2011.Zenck, Martin: Die mehrfache Codierung der Figur: Ihr defigurativer und torsohafter Modus bei Johann Sebastian Bach, Helmut Lachenmann und Auguste Rodin, in: de figura. Rhetorik Bewegung Gestalt, Text und Bild, hrsg. von Gabriele Brandstetter und Sibylle Peters, Munchen 2003, pp. 265-288.World premiere: Bremen (pro musica nova), May 6, 1972.
SKU: M7.VHR-3663
ISBN 9783864340970. German.
Diese zweibändige Schule richtet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger im Einzel- oder Gruppenunterricht. Mit einer breitgefächerten Literaturauswahl von der Renaissance über südamerikanische Folklore bis hin zu Improvisationen mit neuen Spieltechniken führen die erfahrenen Autorinnen in gut durchdachten Schritten zu einer soliden Flötentechnik. Wie ein roter Faden zieht sich eine rhythmische Schulung durch den Band 1. Diese kleinen Übungen sind teilweise mit Texten versehen oder witzig verfilmt. In Band 2 bilden Übetipps, Körper- und Atemübungen, Hintergrundinformationen oder Anekdoten einen 'grünen Faden'. Die durchgehende Zweistimmigkeit in beiden Bänden weckt Musizierfreude, vermittelt Klangideale und zeigt musikalische Ausdrucksmöglichkeiten, die den Weg zu einer eigenen Interpretation ebnen.
SKU: M7.VHR-3664
ISBN 9783864340987. German.
SKU: M7.DOHR-13824
ISBN 9790202028247.
Das Klangideal Richard Wagners zeichnet sich - seit der Tristan-Komposition - dadurch aus, dass sich die einzelnen Instrumente mitunter ihrer Identifizierung entziehen. Um dieses Klangideal einer verdeckten Instrumentation und eines erweiterten Farbspektrums zu realisieren, sei es dem Dirigenten frei gestellt, den vorliegenden Satz durch partiellen Einsatz von Dämpfern oder durch Wechsel von Soli- und Tutti-Partien klanglich noch weiter zu differenzieren. Die dem Leistungsspektrum der Orchesterinstrumente geschuldeten sublimen dynamischen Abstufungen - für Blechblasinstrumente mitunter anspruchsvoll - sind in der Transkription als relative Werte im Kontext einer Gesamtinterpretation zu verstehen. (Reiner Nägele).
SKU: BR.KM-2418
World premiere of the complete version: Witten, April 27, 1991
ISBN 9790004501887. 10.5 x 14 inches.
There are two versions of this piece (two ways to perform it):- as a quartet- for two quartets playing simultaneously. In the latter case, the two quartets divide the staves of the page of a score in such a way that one quartet always plays the upper stave, the other quartet the lower. One of the two quartets can be taped beforehand in case it is impossible to make use of two quartets.(Adriana Holszky)CDs:Hangebrucken- Quartett I - Quartett II- DoppelquartettNomos-Quartett; Pellegrini-QuartettCD cpo 999 112-2Bibliography:Blumentaler, Volker: Adriana Holszky; Hangebrucken, in: Streifzuge. Werkkommentare zur Neuen Musik, Saarbrucken 2000, pp. 74-78.Brodsky, Seth: From 1989, or European Music and the Modernist Unconscious, Oakland: University of California Press 2017, pp. 164-166, 262f.Hiekel, Jorn Peter: Antiklassisches, Rauschhaftes, Groteskes. Uberlegungen zu den Werken Hangebrucken und Message, in: Adriana Holszky, hrsg. von Eva-Maria Houben, Saarbrucken 2000, pp. 69-80.ders.: Fremdheit und Vertrautheit. Strategien der Wiederverwendung im Komponieren von Adriana Holszky, in: Neue Zeitschrift fur Musik 178 (2017), Heft 5, pp. 26-29.Holszky, Adriana: Wandernde Klangraume und die Korperlichkeit des Klanges, in: Neue Rundschau 132 (2021), Heft 1, S. 146-158Nonnenmann, Rainer: Die Quadratur des musikalischen Kreises. Aspekte des Streichquartettschaffens im einundzwanzigsten Jahrhundert, in: MusikTexte Heft 162 (August 2019), S. 91-98Schafer-Lembeck, Hans-Ulrich: Du baust dir eine Stadt . Uberlegungen zu Asthetik und Didaktik von Adriana Holszkys Hangebrucken, in: Neue Musik vermitteln. Analysen Interpretationen - Unterricht, hrsg. von Hans Bassler, Ortwin Nimczik und Peter W. Schatt, Mainz: Schott, 2004, pp. 265-285.Zeitler, Ulrich: Hangebrucken - Brucken zur Vergangenheit?, in: Musik und Unterricht 16 (1992), pp. 37-42.Zenck, Martin: Internationalitat und nationale Romantik im 19. und 20. Jahrhundert. Zur Schubert-Rezeption in zwei Jahrhunderten, in: Archiv fur Musikwissenschaft 67 (2010), Heft 4, pp. 261-283.World premiere of the complete version: Witten, April 27, 1991.
SKU: BA.BVK04005
ISBN 9783761826133. 24.5 x 17.5 cm inches. Language: German.
Chopin habe über alle Maßen gesanglich gespielt, berichten viele Zeitgenossen. Was das aber konkret pianistisch heißt, bleibt meist im Dunkeln. Neue Quellen von Chopin-Schülern ermöglichen nun tiefere Einblicke: Chopins kantabler Duktus war in seinem Spiel quasi omnipräsent, erzeugt durch ein umfassendes Überlegato sowie melodische, auch vom Belcanto inspirierte Hervorhebungen. Gleichzeitig wurden die nicht als melodisch erachteten Kontexttöne oft erheblich zurückgenommen, gerade in virtuosen Passagen – eine überraschende Erkenntnis, die das gesamte Klavierwerk Chopins betrifft. Die prägenden Interpretationen der letzten Jahrzehnte entsprechen also nicht dem, was Chopin ursprünglich intendierte. Die vorliegende Studie zeichnet ein neues Bild von Chopins brillanten Werken und rekonstruiert eine höchst eigenwillige Klanglichkeit, die auf historischen wie auf modernen Konzertflügeln verwirklicht werden kann.Der AutorHardy Rittner widmet sich der Aufführungspraxis des 19. Jahrhunderts ebenso wie dem Repertoire des modernen Konzertflügels bis hin zur zeitgenössischen Musik. Er ist maßgeblich an den neuen Chopin-Ausgaben bei Bärenreiter beteiligt. Der zweifache Echo-Klassik-Preisträger konzertiert weltweit und lehrt als Professor für Klavier und künstlerische Forschung an der Musikhochschule Freiburg.