Format : Vocal score, Anthology
SKU: HF.FH-7025
ISBN 9790203470250. 8.3 x 11.7 inches.
1. Matthauspassion, BWV 244, 2. Johannespassion, BWV 245, 3. Weihnachts-Oratorium, BWV 248, 4. Oster-Oratorium, BWV 249, 5. Messe in h-Moll, BWV 232, 6. Messe in A-Dur, BWV 234, 7. Messe in g-Moll, BWV 235, 8. Messe in G-Dur, BWV 236, 9. Sanctus in D-Dur, BWV 238, 10. Magnificat in D-Dur, BWV 243, 11. Violinkonzert a-Moll, BWV 1041, 12. Violinkonzert E-Dur, BWV 1042, 13. Konzert fur Flote, Violine und Klavier a-Moll, BWV 1044, 14. Klavierkonzert I d-Moll, BWV 1052, 15. Klavierkonzert E-Dur, BWV 1053, 16. Klavierkonzert g-Moll, BWV 1058, 17. Konzert in C-Dur fur zwei Klaviere, BWV 1061, 18. Konzert in c-Moll fur zwei Klaviere, BWV 1062, 19. Konzert in d-Moll fur drei Klaviere, BWV 1063, 20. Konzert in C-Dur fur drei Klaviere, BWV 1064, 21. Konzert in a-Moll fur vier Klaviere, BWV 1065, 22. Brandenburgisches Konzert Nr.1, BWV 1046, 23. Brandenburgisches Konzert Nr.2, BWV 1047, 24. Brandenburgisches Konzert Nr.3, BWV 1048, 25. Brandenburgisches Konzert Nr.4, BWV 1049, 26. Brandenburgisches Konzert Nr.5, BWV 1050, 27. Brandenburgisches Konzert Nr.6, BWV 1051, 28. Ouverture C-Dur, BWV 1066, 29. Ouverture D-Dur, BWV 1068.
SKU: BR.EB-3938
ISBN 9790004162057. 12 x 9 inches.
Antoine Brumel (ca. 1460-ca. 1520) Um 1460 in den franzosischen Niederlanden geboren, wirkte Antoine Brumel 1483 als Vorsanger an der Kathedrale zu Chartres, spater in Laon. 1498-1500 war er Chormeister an Notre-Dame in Paris. Uber Lyon kam er 1505 als Nachfolger Josquins an den Hof Alfonsos I. von Ferrara und starb wahrscheinlich um 1520. Brumel gilt als einer der bedeutendsten ,,Niederlander der Josquin-Generation. Er schrieb uberwiegend Kirchenmusik: Messen (u.a. die 12stimmige Missa ,,Et ecce terrae motus, die noch 1570 in Munchen unter der Leitung Orlando di Lassos aufgefuhrt wurde), Motetten, Magnificat-Vertonungen und Bicinien, ferner einige Chansons. Brumel ist ein Meister des polyphonen Satzes; gelegentlich treten homophone Partien auf (Missa ,,Dringhs). Hans Buchner (1483-1538) Buchner wurde am 26. Oktober 1483 in Ravensburg (Wurttemberg) geboren. Bereits in jungen Jahren kam er nach Augsburg und Innsbruck, wo er Schuler Paul Hofhaimers war. In Wien lernte er in der kaiserlichen Hofkantorei wahrscheinlich Heinrich Isaac und Ludwig Senfl kennen. 1506 wurde Buchner Organist in Konstanz. Er starb im Jahre 1538. Von ihm sind zahlreiche Kompositionen (Orgelwerke, Motetten, Lieder, Tanze) erhalten. Buchners Hauptwerk ist das ,,Fundamentum, ein theoretisch-praktisches Lehrbuch der Orgelspielkunst. Es enthalt Anweisungen zur Improvisation, zum Orgelspiel und zur lntavolierung sowie 145 Orgelkompositionen. Heinrich Finck (1444/45-1527) Finck stammt wahrscheinlich aus Bamberg, wo er um 1444/45 geboren wurde. Uber sein Leben ist wenig bekannt. Er wirkte an der koniglich-polnischen Hofkapelle in Krakau und Warschau, war aber daneben viel auf Reisen. 1510 wurde er Kapellmeister am Hof des Herzogs von Wurttemberg, wirkte spater am erzbischoflichen Hof in Salzburg und erhielt im hohen Alter die Stelle des Hofkapellmeisters Ferdinands I. in Wien, wo er am 9. Juni 1527 starb. Von Heinrich Fincks Kompositionen ist nur ein kleiner Teil uberliefert. An erster Stelle sind seine deutschen Lieder zu nennen; ausserdem schrieb Finck Messen (Missa in summis) und Motetten. Der Komponist gilt als der erste deutsche Grossmeister der Musik. Seine Fruhwerke zeigen zum Teil noch eine karge Dreistimmigkeit mit harten Zusammenklangen; spater wird sein Satz vollklingender, wahrscheinlich unter dem Einfluss der ,,Niederlander (Isaac). Josquin Desprez (ca.1440-1521/24) Josquin ist der beruhmteste Meister seiner Epoche, die nach ihm als Joaquin-Zeit bezeichnet wird. Er wurde um 1440 wahrscheinlich in der Picardie geboren und soll Schuler Ockeghems gewesen sein. 1459-1472 war Josquin Sanger der Mailander Domkantorei, 1473-1479 Mitglied der Kapelle am Hof der Sforza in Mailand. 1486-1494 wird Josquin als Mitglied der papstlichen Sangerkapelle in Rom genannt. Seine Tatigkeit als Chordirektor am Dom zu Cambrai 1495-1499 ist urkundlich nicht gesichert. Er komponierte fur den Hof Konig Ludwigs XII. von Frankreich und fur den Hof der Este in Ferrara. 1502 wurde Josquin von Ercole I. als Kapellmeister nach Ferrara berufen, wo er bis zum Tode des Herzogs (1505) blieb. Sein Nachfolger wurde Brumel. Joaquin kehrte in seine Heimat zuruck und wurde zum Probst der Kirche Notre-Dame in Conde (Hennegau) ernannt. wo er am 27. August 1521 starb. Als Komponist gelangte Josquin bereits zu Lebzeiten zu europaischer Beruhmtheit. Sein Stil beeinflusste das gesamte musikalische Schaffen in Europa bis in die Palestrina-Zeit. Unter seinen Werken sind an erster Stelle die Messen zu nennen (darunter ,,L' homme arme, Missa sine nomine, sein Meisterwerk ,,La sol fa re mi, die zart-lyrische Messe ,,Ave maris stella, die Reprasentationsmesse ,,Hercules Dux Ferrariae und die Spatwerke ,,De beata virgine, ,,Pange lingua und ,,Da pacem); weiterhin schrieb er Motetten (u. a. ,,Stabat mater, ,,Miserere mei, ,,Memor esto verbi tui, ,,De profundis, ,,In exitu Israel, ,,Laudate pueri Dominum) und Chansons (die bekanntesten sind ,,Adieu mes amours, ,,Mille regretz und ,,J' ay bien cause). Josquin ist einer der genialsten Musiker aller Zeiten. Sein streng polyphoner Satz fuhrt konsequent den Stil Ockeghems weiter. Josquin erreicht in seinen Werken die hochste Meisterschaft im konstruktiv-imitatorischen Stil der ,,Niederlander. Gleichzeitig uberwindet er jedoch das nur Artistische dieser Kunst; sein subjektiv gefarbtes, von individuellem Ausdruckswillen bestimmtes Wort-Ton-Verhaltnis wird zum Ideal der Renaissancemusik. Josquins Kompositionslehre wurde 1552 von seinem Schuler Adrian Petit Coclico im ,,Compendium musicae aufgezeichnet. Heinrich Isaac (ca. 1450-1517) Isaac wurde kurz vor 1450 in den Niederlanden geboren. Er war wahrscheinlich Schuler Squarcialupis in Florenz und wirkte in Ferrara und am Hof Lorenzos de' Medici in Florenz. 1484 weilte er gleichzeitig mit Paul Hofhaimer in Innsbruck, war danach bis 1494 wieder in Florenz und wurde 1496 Hofkomponist Maximilians I. in Augsburg und Wien. Er unternahm zahlreiche Reisen (u.a. 1497-1500 an den Hof Friedrichs des Weisen nach Torgau, 1503-1505 zu Ercole I. nach Ferrara). Spater lebte Isaac in Konstanz, wo er sein Motettenwerk ,,Chorale Constantinum (1550 von seinem Schuler Ludwig Senfl herausgegeben) schuf; von 1514 bis zu seinem Tode 1517 lebte er wieder in Florenz. Isaac ist einer der vielseitigsten Musiker seiner Zeit. Er ist in allen musikalischen Nationalstilen sattelfest. Der Bogen seines Schaffens spannt sich vom Konstruktivismus der niederlandischen Polyphonie bis zur anmutigen Intimitat des schlichten Renaissance-Satzes. Isaac schrieb Messen (u. a. die beruhmte ,,Missa carminum), Motetten (,,Chorale Constantinum), Chorlieder und Chorsatze auf deutsche, franzosische und italienische Texte (sein Satz ,,Innsbruck, ich muss dich lassen wurde weltberuhmt) sowie Instrumentalsatze. Johannes Martini (1430/40-ca.1500) Der um 1430/40 in Flandern geborene Komponist wirkte 1474 neben Josquin und Compere an der Mailander Hofkapelle. 1475 wurde er Mitglied der Hofkapelle zu Ferrara, wo er noch 1492 tatig war. Sein Todesjahr ist unbekannt. Nach 1500 wird Martini nicht mehr in den Listen bekannter Komponisten gefuhrt. Von Martini sind Messen, Motetten und Chansons uberliefert, die stilistisch von Dufay und Ockeghem beeinflusst sind. Eine gewisse Erstarrung des Stils ist unverkennbar. Gregor Meyer (ca. 1510-1576) Meyer wurde um 1510 in Sackingen geboren und wirkte um 1535 bis 1558 als Organist in Solothurn, 1561 bis zu seinem Tode 1576 am Munster zu Basel. Auf Veranlassung Glareans schrieb Meyer fur dessen ,,Dodekachordon (1547) zahlreiche Kompositionsbeispiele; ausserdem sind in anderen Sammlungen einige Kanons, Motetten, einzelne Messsatze und kirchliche und weltliche Lieder erhalten. Jacob Obrecht (1450/51-1505) Als einziger der grossen ,,Niederlander stammt Obrecht aus dem nordniederlandischen Raum; er wurde wahrscheinlich am 22. November 1450 in Bergen op Zoom geboren. 1476-1478 war er Chormeister in Utrecht, 1479-1484 in seiner Heimatstadt. 1484/85 wirkte er als Kapellmeister an der Kathedrale in Cambrai und anschliessend in Brugge. 1487/88 besuchte Obrecht den Hof Ercoles I. von Ferrara. 1492 finden wir ihn als Chormeister an Notre-Dame zu Antwerpen, 1496 in Bergen op Zoom, 1498 in Brugge. 1500 schied er krankheitshalber aus dem Dienst und lebte bis 1504 in Antwerpen. Auf einer Reise nach Ferrara starb er im Jahre 1505 (angeblich an der Pest). Von Obrechts Kompositionen sind etwa 25 Messen (darunter ,,Maria zart, ,,L' homme arme, ,,Caput, ,,Je ne demande, ,,Fortuna desperata), Motetten und Chansons auf niederlandische, franzosische und italienische Texte uberliefert. Obrecht gehort mit Josquin, lsaac und Pierre de la Rue zu den Grossmeistern der Josquin-Zeit. Er setzt die Polyphonie Dufays und Ockeghems fort, doch spielen bei ihm die Durchimitation wie auch das bei Josquin stark ausgepragte Wort-Ton-Verhaltnis eine geringe Rolle. Obrechts Musik ist durch ihre vitale Kraft, Spontaneitat des Ausdrucks, klare Periodenbildung, den Hang zum vollen harmonischen Satz und ein neues Tonalitatsbewusstsein gekennzeichnet. Im Spatwerk ist der Einfluss des volkstumlichen italienischen Liedes festzustellen. Obrechte ausgepragter Penonalstil ist so unnachahmlich, dass er keine Fortsetzer fand. Nicht zu Unrecht wird Obrecht als der grosse ,,Aussenseiter zwischen den Perioden Dufay-Ockeghem und Josquin-Isaac bezeichnet. Marbrianus de Orto (ca. 1450-1529) Orto stammt moglicherweise ebenfalls aus Flandern; sein Geburtsjahr ist nicht bekannt. 1484-1494 war er gleichzeitig mit Josquin papstlicher Kapellsanger in Rom, spater (1505) am Hofe Philipps des Schonen von Burgund. Orto starb 1529 in Nivelles. Von ihm sind Messen, Motetten und Chansons erhalten. Vermutlich redigierte er wahrend seines romischen Aufenthaltes gemeinsam mit Josquin die Bearbeitung Duf'ayscher Hymnen. Ortos Messen reichen nicht an die Spitzenleistungen seiner Zeit (Josquin, Obrecht) heran; bedeutender sind seine Motetten, wie etwa die Motette ,,Ave Maria, die Petrucci 1501 an die Spitze seines ,,Odhecaton stellte, und die Vergil-Motette ,,Dulces exuviae.
SKU: PR.114419850
ISBN 9781491135808. UPC: 680160681044. 9 x 12 inches.
Both a spectacular concerto for saxophone, and a dramatic tone poem on Roman mythology, QUICKSILVER is a 23-minute concerto for Alto Saxophone and Wind Ensemble by one of the sax literature’s most commissioned and admired composers.Through worded captions as well as gorgeously expressive tone painting, Movement 1 depicts the birth and childhood pranks of Mercury, Movement 2 shows him escorting souls to the gates of the Underworld, and Movement 3 is a phantasmagoric finale portraying Mercury as messenger amid the conflicts of other mythological figures. There are many YouTube performances available, both in the original version with Wind Ensemble, and with Piano.In addition to being another name for the element mercury, “quicksilver†is used to describe something that changes quickly or is difficult to contain. My concerto of the same name was inspired by the Roman god Mercury, as well as the mercurial nature of the saxophone: unpredictable, very lively, and volatile. Mercury (known as Hermes in Greek mythology) is best known for his winged shoes, which allowed him to fly swiftly as the messenger of his fellow Olympians. Mercury had other duties too, including serving as the god of merchants, travelers, and tricksters; he also ushered souls of the departed to the Underworld.Quicksilver tells three tales of the Roman god. The first movement (Antics of a Newborn God) opens with the birth of Mercury; after he takes his first steps, he toddles around, gleefully looking for mischief. He stumbles across a herd of cows that belong to his brother Apollo; Mercury slyly lets the cows out of their pen before toddling onward with his mischief-making.In the second movement (Guiding Souls to the Underworld), Pluto, god of the Underworld, bids Mercury to bring him fresh souls. The movement begins with death-knells tolling for humans who are about to die; Mercury picks up these souls and leads them down to the gates of the Underworld.The third and final movement (Messenger of Olympus) depicts Mercury as he is busily running errands for various gods and goddesses. We first encounter him mid-flight as he dashes to earth to find Aeneas, a Trojan lieutenant who had been run out of Troy by the invading Greeks. Aeneas is on a quest to find land on which to establish a new city that would eventually become Rome. While traveling, he is distracted from his quest when he meets the beautiful queen Dido. They live together for many years before Mercury intervenes; he chastises Aeneas for giving up on his quest and persuades him to pick it up again. As Aeneas mournfully resumes his journey, we hear Dido perish of a broken heart. Mercury then takes to the skies to seek out Perseus, who is preparing to kill Medusa, the hideous gorgon who has snakes for hair and a gaze that turns those who catch her glance into stone. Mercury advises Perseus on how to slay Medusa and lends Perseus his sword to do the deed. We hear Perseus victorious in the beheading of Medusa, after which Mercury takes to the skies once more to fly home to Olympus.
SKU: BA.BA04661-67
ISBN 9790006452514. 24 x 29.5 cm inches. Key: B-flat major.
Urtext from the G. Henle Complete Edition of the Works of Joseph Haydn.
SKU: KJ.JZB363F
Imagine Art Blakey's Jazz Messengers sitting in with Tito Puente's big band, and you've got Blue Mambo! While the rhythmic feel of the tune is absolutely Latin, the primary melody is a 24-bar long-form minor blues. The range of orchestration, from a jazz combo statement of the melody to full ensemble writing, will make it easy for your band to get in the groove of this tune. The accessible solo section has plenty of room, with optional solos for Alto Sax, Tenor Sax, Trumpet, Trombone, and Guitar. This chart is an impressive opener for any concert or festival performance. Highest trumpet note: B.
SKU: HL.14076562
SKU: BR.DV-1354A
ISBN 9790200410242. 9 x 12 inches.
Die ,,Neun Balladen sind weitgehend mit der Musik identisch, die Hanns Eisler im Herbst 1931 fur Bertolt Brechts Lehrstuck ,,Die Mutter schrieb. Es fehlt lediglich das nur in skizzenhafter Aufzeichnung uberlieferte ,,Lied vom Ausweg, das funf Jahre spater als ,,Lied von der Suppe neu komponiert wurde. Ob seinerzeit schon der Schlusschor ,,Lob der Dialektik existierte, auf den sich Brecht in seiner 1935 verfassten Beschreibung der Musik bezieht, geht aus den erhaltenen Quellen nicht hervor. Zur Arbeit an der Dramatisierung des Romans ,,Die Mutter von Maxim Gorki versammelte Brecht ein Mitarbeiterkollektiv um sich, dem neben Slatan Dudow und Gunter Weisenborn auch Hanns Eisler angehorte. Die erste offentliche Auffuhrung des Stuckes durch die ,,Gruppe junger Schauspieler unter dem Patronat der revolutionaren ,,Jungen Volksbuhne fand am 17. Januar 1932 im Berliner Komodienhaus am Schiffbauerdamm statt. Helene Weigel, die damals bereits die Mutter spielte, berichtete das Stuck sei - auch hinsichtlich der Inszenierung und des Buhnenbildes - so eingerichtet gewesen, dass man es uberall, selbst in Salen in den Arbeiterbezirken, auffuhren konnte. (Dieses Vorhaben wurde jedoch durch die erstarkende faschistische Reaktion vereitelt.) Die Spielweise war im Hinblick auf das proletarische Publikum unmittelbar agitatorisch. Dieser Konzeption entsprachen auch Gestus und Zuschnitt der Musik. Brecht wehrte allerdings ab, dass sie ,,einfach sei: ,,Sie ist als Musik ziemlich kompliziert, und ich kenne keine ernsthaftere als sie. Sie ermoglichte in einer bewunderungswurdigen Weise gewisse Vereinfachungen schwierigster politischer Probleme, deren Losung fur das Proletariat lebensnotwendig ist ... Wer glaubt, dass einer Massenbewegung, die sich der schrankenlosen Gewalt, Unterdruckung und Ausbeutung gegenubersieht, ein so strenger und zugleich so zarter, vernunftiger Gestus, wie ihn diese Musik propagiert, nicht angemessen sei, der hat eine wichtige Seite dieses Kampfes nicht begriffen. Die ,,Neun Balladen (zunachst sollten nur sieben ausgewahlt werden) wurden noch in den letzten Monaten vor dem faschistischen Machtantritt zusammengestellt, eine Veroffentlichung war jedoch nicht mehr moglich. Die ,,Mutter-Musik erlebte einige Metamorphosen: 1935/36 schrieb Eisler in den USA eine Fassung fur zwei Klaviere, 1949 entstand die Kantate und 1950 die erweiterte Einrichtung fur das Berliner Ensemble.Die vorliegende Ausgabe basiert auf den im HannsEisler-Archiv befindlichen Quellen: Partitur-Autograph (EA 70/1-52; C 115), Partitur-Abschrift von fremder Hand (EA 17 /82-128), Stimmen-Abschriften von fremder Hand (EA 154/1-138). (Manfred Grabs) Audio samples of the Mother are to be found in the 2nd version.
SKU: HL.14010556