/ Divers
SKU: BR.EB-9268
ISBN 9790004185681. 12 x 9 inches.
This piece originated as an introduction to instrumental musique-concrete. In this sort of piece it is common for sound phenomena to be so refined and organised that they are not so much the results of musical experiences as of their own acoustic attributes. Timbres, dynamics and so on arise not of their own volition but as components of a concrete situation characterised by texture, consistency, energy, resistance.This does not come from within but from a liberated compositional technique. At the same time it implies that our customary sharply-honed auditory habit is thwarted. The result is aesthetic provocation: beauty denying habit.(Helmut Lachenmann),,Cette nouvelle edition est une invitation faite aux violoncellistes qui souhaiteraient redecouvrir leur instrument et la maniere de la faire sonner en realisant dessus un nouveau genre de polyphonie: une polyphonie d'actions. (Francois-Xavier Feron, Circuit, Heft 25, Juni 2015)CDs/LPs:Michael Bach CD cpo 999 102-2 Lucas Fels CD Montaigne Auvidis MO 782075 Walter Grimmer CD col legno WWE 31863 Taco Kooistra CD Attacca Babel 9369-1 Pierre Strauch CD Accord 202082 Michael Bach LP ABE ERZ 1003 Werner Taube LP ABE ERZ 1003ensemble phorminxCD WER 6682 2Michael M. KasperCD Michael M. Kasper rounds per minute, Ensemble Modern Medien, EMCD-006Michael Svoboda (trombone)CD Wittener Tage fur neue Kammermusik 2011Bibliography:Deltz, Eberhard: begegnung im grenzbereich. Zwei Werke von Helmut Lachenmann und Hideaki Yamanobe im Spiegel eines Haiku von Matsuo Basho, in: Neue Zeitschrift fur Musik 167 (2006), Heft 1, pp. 36-41.Feron, Francois-Xavier: Enjeux et evolution du systeme de notation dans ,,Pression pour un(e) violoncelliste de Helmut Lachenmann, in: Circuit, Heft 25, 2015, pp. 55-65.GoGwilt, Keir: Templates for Technique in Mantel and Lachenmann. Between Transcendence and Immanence, in: The Dark Precursor: Deleuze and Artistic Research. Band I: The Dark Precursor in Sound and Writing, hrsg. von Paulo de Assis und Paolo Giudici, Leuven: Leuven University Press 2017, pp. 105-113.Griffiths, Paul: ModernMusic and After, 3rd edition, Oxford University Press 2010, pp. 216-219.Handschick, Matthias: Musik als ,,Medium der sich selbst erfahrenden Wahrnehmung. Moglichkeiten der Vermittlung Neuer Musik unter dem Aspekt der Auflosung und Reflexion von Gestalthaftigkeit (= Schriften der Hochschule fur Musik Freiburg 3), Hildesheim u. a.: Olms 2015, dort pp. 161-167.Hiekel, Jorn Peter: Helmut Lachenmann und seine Zeit, Laaber: Laaber 2023, S. 169-172, 231-232.Jahn, Hans-Peter: simultan eine Erinnerung, in: Neue Zeitschrift fur Musik 167 (2006), Heft 1, pp. 12-15.Lessing, Wolfgang: Musizieren als Prozess. Zur didaktischen Dimension von Helmut Lachenmanns Pression, in: Musik inszeniert. Prasentation und Vermittlung zeitgenossischer Musik heute, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 46), Mainz u. a.: Schott 2006, pp. 73-83.ders.: Verweigerung von Gewohnheit. Instrumentaldidaktische Annaherungen an Pression von Helmut Lachenmann, in: Darstellen und Mitteilen. Ein Handbuch der musikalischen Interpretation, hrsg. von Ursula Brandstatter, Martin Losert, Christoph Richter und Andrea Welte, Mainz: Schott 2010, pp. 111-122.ders.: Interpretation, Verstehen und Vermittlung, in: Ans Licht gebracht. Zur Interpretation Neuer Musik, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 53), Mainz u. a.: Schott 2013, pp. 24-39.Mosch, Ulrich: Das Unberuhrte beruhren Anmerkungen zur Interpretation von Helmut Lachenmanns Werken Pression und Allegro sostenuto, in: Musik inszeniert. Prasentation und Vermittlung zeitgenossischer Musik heute, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 46), Mainz u. a.: Schott 2006, pp. 25-46.Musik als Bildkritik Gesprach zwischen Gottfried Boehm, Helmut Lachenmann und Matteo Nanni, in: Helmut Lachenmann: Musik mit Bildern? Hrsg. von Matteo Nanni und Matthias Schmidt (= eikones, hrsg. von Nationalen Forschungsschwerpunkt Bildkritik an der Universitat Basel), Munchen: Wilhelm Fink 2012, pp. 237-269.Neuwirth, Markus: Strukturell vermittelte Magie. Kognitionswissenschaftliche Annaherungen an Helmut Lachenmanns Pression und Allegro sostenuto, in: Musik als Wahrnehmungskunst. Untersuchungen zu Kompositionsmethodik und Horasthetik bei Helmut Lachenmann, hrsg. von Christian Utz und Clemens Gadenstatter (= musik.theorien der gegenwart 2), Saarbrucken: Pfau 2008, pp. 73-100.Orning, Tanja: The Polyphonic Performer. A Study of Performance Practice in Music for Cello Solo by Morton Feldman, Helmut Lachenmann, Klaus K. Hubler and Simon Steen-Andersen, Diss. Oslo 2014, Oslo: NMH-publikasjoner (mit DVD).Sparrer, Walter-Wolfgang: Wider den geolten Gleichlauf. Von der Notwendigkeit strukturierender Verfahrensweisen bei der Interpretation von Musik. Modell I: Kompositionen fur Violoncello solo von J. S. Bach, Isang Yun und Helmut Lachenmann, in: Musikalische Produktion und Interpretation, hrsg. von Otto Kolleritsch, Wien/Graz 2003 (= Studien zur Wertungsforschung, Band 43), pp. 75-100.Utz, Christian: Erinnerte Gestalt und gebannter Augenblick. Zur Analyse und Interpretation post-tonaler Musik als Wahrnehmungspraxis Klangorganisation und Zeiterfahrung bei Morton Feldman, Helmut Lachenmann und Brian Ferneyhough, in: Ans Licht gebracht. Zur Interpretation Neuer Musik, hrsg. von Jorn Peter Hiekel (= Veroffentlichungen des Instituts fur Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 53), Mainz u. a.: Schott 2013, pp. 40-67.World premiere: Como (Autunno musicale), September 30, 1970.
SKU: HL.49045211
ISBN 9783795710651. 6.75x9.5 inches. German.
Das aktuelle Musiktheater ist keine feststehende Gattung, sondern ein fallweise sehr verschieden motiviertes Phanomen an der Schnittstelle von Musik und Szene. Eine Schlusselfunktion kommt dabei der menschlichen Stimme zu. Manche Konzepte schliessen an Modelle der historischen Avantgarde der 1960er Jahre an; aber auch an unerwarteter Stelle, so im Horspiel oder im Pop zeigen sich spielerische Ubergange zwischen Musik und Szene. Neun Autoren widmen sich zeitgenossischen Produktionen - vom komponierten Theater bis zum Konzert als inszenierte Musik.
SKU: HL.49019699
ISBN 9783795707101. 9.75x12.0x0.892 inches. German.
Als Hohepriesterin des Cembalos machte sie Musikgeschichte: Wanda Landowska, die vor 130 Jahren in Warschau geboren wurde, in Berlin und Paris lebte und lehrte, bevor sie 1940 vor den Nazis in die Vereinigten Staaten von Amerika floh. Dort wurde sie bis zu ihrem Tod 1959 von vielen als unangefochtene Autoritat in Sachen Cembalo verehrt.Keine zweite Cembalistin hat derart polarisiert, keine zweite Virtuosin eine ahnliche Bedeutung fur die Akzeptanz ihres Instruments gehabt. Schon zu Lebzeiten wurde sie eine Legende, nicht zuletzt dank einer strategischen Planung ihrer Karriere, bei der die mediale Vermarktung eine neue und grosse Rolle spielte.Das Berliner Musikinstrumenten-Museum zeigt in einem opulenten Bildband die faszinierende Entwicklung, die die Alte Musik im 20. Jahrhundert dank der Zielstrebigkeit und Wirkmacht dieser beruhmten polnischen Cembalistin erfahren hat.Der von Martin Elste herausgegebene Bild- und Textband Die Dame mit dem Cembalo - Wanda Landowska und die Alte Musik hat ausgesprochen positive Reaktionen von der Fachpresse erhalten.Eleonore Buning empfiehlt das Buch in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 28.11.2010 als Bildband des Jahres: >>[] eine ungeahnte Fulle brillanter Bilder aus dem Leben dieser elfenhaften Diva<<.Martina Wohlthat spricht in der Neuen Zurcher Zeitung vom 28.7.2010 von dem >>qualitatvoll illustrierten<< Band als einer >>ausserordentlich reichen Materialsammlung zur Renaissance des Cembalos, die weit mehr leistet als eine herkommliche Biografie<<. Dem schliesst sich Bernhard Morbach im rbb-Kulturradio am 16.6.2010 an: >>Das Buch ist eine dokumentarische Materialbiographie im prototypischen Sinne. Martin Elste hat viel mehr geleistet als nur Herausgebertatigkeit. [] Seine subjektiven Kommentare beleben das Buch ungemein<<, und Georg Beck resumiert im Deutschlandfunk, Musik und Information, am 19.7.2010: >>[] einer der schonsten Musik- Bildbande dieser Saison. [] Kurz, eine unbedingte Empfehlung<< Angelika Walcha urteilt in Orpheus 38 (2010) H. 9/10: >>Nicht genug kann man Martin Elste [] fur die grosse Leistung der Materialsuche, Sichtung und feinsinnigen Auswahl [] danken. [] Dieses Buch ist eine gelungene und langst fallige Wurdigung einer Musikerin, die eine massgebliche Vorlauferin der heutigen Alte-Musik-Bewegung war.<>Prachtband<<, Mario-Felix Vogt urteilt in Piano Festival 2010 / Fono Forum Spezial: ein >>opulenter Bildband, aufwendig gestaltetes Buch<<, und auf dem Internetportal Neue Musikzeitung / NMZ-Shop meint Eckart Rohlfs, das Buch sei ein >>schoner und informativer Bildband<<. Peter Suhring (in Forum Musikbibliothek 31 (2010) H. 4) meint, der >>Prachtband sollte in keiner Musikbibliothek fehlen und ist als Geschenk fur Liebhaber besonders gut geeignet, gibt er doch einen authentischen Eindruck vom aufwandig inszenierten Leben und Wirken dieser Kunstlerin im 20. Jahrhundert.<< In seiner ausfuhrlichen Rezension in Gitarre & Laute ONLINE bringt Peter Paffgen alle bisherigen Besprechungen auf den Punkt: >>Es ist ein Vergnugen, in dem Buch [] zu stobern und zu schmokern! Die uppige Auswahl an Fotos, Briefen, Programmzetteln, Clippings [] lassen einen das Buch nicht aus der Hand legen.<< Und schliesslich ist der Bildband zusammen mit lediglich zwei anderen Klassik-Musikbuchern in der Broschure mit den Kulturradio-Tipps Bucher und CDs fur Weihnachten 2010 vom Kulturradio des rbb genannt. Wer einen Blick in den Band werfen will, kann dies auf YouTube tun - einfach >>Landowska Elste Schott<< als Suchbegriffe eingeben!
SKU: BR.EB-9021
World premiere: Basel, October 23, 2005Commissioned by IGNM Basel
ISBN 9790004183410. 9 x 12 inches.
Nachdem ich mich in den vergangenen Jahren mit dem Ort von Klangen im Raum beschaftigt habe, konzentriert sich diese Musik auf den inneren Raum von Klangen. In drei skizzenhaften Kompositionen wird ausgelotet, wie weit ein einzelner Klang gefachert werden kann, was seine innere Beschaffenheit und seine aussere Begrenzung ist. Unwillkurlich verschranken sich hier Harmonik und Zeit, verbunden mit der Frage, wie weit eine klangliche Facherung noch als Einheit wahrgenommen oder ab wann sie zu einem losgelosten Gebilde wird. So sind hier weniger die Innenraume eines Gebaudes imaginiert, klar umgrenzt von Mauern, sondern vielmehr jene Phanomene, die uberall entstehen konnen, wenn man innehalt und eine Beobachtung fixiert, die aus einer anderen Perspektive unbeachtet verrauschen wurde. (Isabel Mundry)World premiere: Basel, October 23, 2005 Commissioned by IGNM Basel.
SKU: BA.BVK02455
ISBN 9783761824559. 23.5 x 17 cm inches. Language: German. Preface: Oechsle, Siegfried / Kirsch, Kathrin.
Der Band beleuchtet Finalkonzepte von Haydn bis Ives auf den Gebieten Symphonie, Oper und Chorsymphonik aus kompositionsgeschichtlicher Perspektive. Angesetzt wird bei den Kategorien Größe und Monumentalität. Indem Form überhaupt aus Schließung und damit aus Begrenzung erwächst, steigt unter dem Einfluss der Idee des Erhabenen die Attraktivität des Spiels mit Entgrenzung. In den Blick genommen werden Momente einer Dynamisierung großer Form, die sich als Durchbruch, Extension, Einbruch gattungsfremder Rekurse, inszeniertes Scheitern oder als kalkulierte Verweigerung solcher monumental-erhabener Lösungen ausprägen. Daraus lassen sich Kriterien und Kategorien ableiten, um die Befunde in größere diskursund kompositionsgeschichtliche Zusammenhänge einzufügen.