| Meister Der Klaviermusik *german* Schott
SKU: HL.49000516 Bach - Haydn - Mozart - Beethoven - Schubert - Chopin...(+)
SKU: HL.49000516 Bach - Haydn - Mozart - Beethoven - Schubert - Chopin - Brahms. Composed by Konrad Wolff. This edition: Hardback/Hard Cover. Book. Edition Schott. Classical. 302 pages. Schott Music #ATL 6198. Published by Schott Music (HL.49000516). ISBN 9783254001986. German. Der angesehene Klavierpadagoge Konrad Wolff charakterisiert die ganz personliche musikalische Sprache von grossen Meistern der Klaviermusik. Durch den Umstand, dass Wolff seit seiner Emigration in den USA lebte, aber eine europaische Ausbildung genossen hatte, ergibt sich eine Konstellation, die einen ausserst lebendigen Schreibstil mit oft verbluffenden Wendungen und gedanklichen Assoziationen hervorbringt. Anhand der wesentlichen Klavierkompositionen von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin und Brahms macht der Autor deren charakteristische kompositorische Stilmerkmale fest, indem er bedeutsame musikalische Faktoren, wie Tonalitat, Tonartenkonstellationen, Form und Proportion, instrumentalen und vokalen Stil, Phrasenbildung und thematische Disposition, Tempo, Rhythmus und Dynamik beleuchtet. Neben diesen Parametern widmet Wolff seine Aufmerksamkeit freilich auch dem Aspekt der spezifischen Behandlung des Klaviers durch den jeweiligen Komponisten.Insgesamt gelingt Konrad Wolff eine anschauliche, jederzeit nachvollziehbare und anregende Darstellung der individuellen Besonderheiten in der Klaviermusik dieser sieben bedeutenden Komponisten - eine ansprechende Lekture fur den Klavier Studierenden, wie den Lehrenden. $20.95 - See more - Buy online | | |
| Rosamunde Overture Concert band - Intermediate/advanced De Haske Publications
Concert Band/Harmonie - Grade 4 SKU: BT.DHP-0981167-140 Composed by Franz...(+)
Concert Band/Harmonie - Grade 4 SKU: BT.DHP-0981167-140 Composed by Franz Schubert. The Great Classics. Opening Pieces. Score Only. Composed 1998. De Haske Publications #DHP 0981167-140. Published by De Haske Publications (BT.DHP-0981167-140). Nur wenigen ist bekannt, dass Franz Schubert sich jahrelang mit dem Komponieren von Opern und Theatermusik beschäftigt war. Insgesamt schrieb er nicht weniger als zehn vollständige Werke fürs Theater. Schubert hofft stets aus eine erfolgreiche Oper oder Theaterproduktion, die allerdings ausblieb. Dies lag wahrscheinlich hauptsächlich an den mittelmäßigen Libretti, die er zur Verfügung hatte. Der Musik, die er für das Theaterstück Rosamunde, Fürstin von Zypern schrieb ging es nicht anders. Im Oktober 1823 bekam Schubert den Auftrag, die Theatermusik zum Libretto von Helmina von Chézy zu schreiben. Obwohl er das Libretto erst im November erhielt, gelang es Ihm dennoch die neunNummern von Rosamunde in nur drei Wochen zu verfassen. Nach einigen Proben ging das Stück am 20. Dezember 1823 in Premiere am Theater an der Wien. Die verwirrende Geschichte - ein Durcheinander von romantischen Intrigen zwischen Prinzessinnen, Hirten und Jägern - konnte das Publikum allerdings nicht begeistern. Nichtssagend, ermüdend und unnatürlich, so lautete der Kommentar eines Kritikers. Es folgte auch nur eine Wiederholung und danach verschwand das Stück von der Bühne. Im Gegensatz zu der harten Kritik über das Libretto waren das Publikum und die meisten Kritiker sehr begeistert über die Musik Schuberts. Auch heute noch gilt Rosamunde als eines seiner bekanntesten Orchesterwerke, das hier durch das Arrangement Tohru Takahashi auch für Blasorchester zugänglich wurde. $52.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 2 to 3 weeks | | |
| The Art of Song Vol. 2 Low voice, Piano [Sheet music] Peters
Collection for medium-low voice. The Art of Song 2 is a selection of songs from ...(+)
Collection for medium-low voice. The Art of Song 2 is a selection of songs from the Associated Board of Royal Schools of Music (ABRSM) singing syllabus (Grades 1-5). (41 selections). Includes pieces by Brahms, Schumann, Mozart, and Schubert.. Published by C.F. Peters.
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| Chormusik Und Analyse Vol.1 Texte Schott
SKU: HL.49006876 Beitrage zur Formanalyse und Interpretation mehrstimm...(+)
SKU: HL.49006876 Beitrage zur Formanalyse und Interpretation mehrstimmiger Vokalmusik. Edited by Heinrich Poos. This edition: Paperback/Soft Cover. Book. Edition Schott. Der Sammelband enthalt 18 Interpretationen von mehrstimmigen Vokalwerken verschiedener Komponisten und umfasst den Zeitraum von ars antiqua bis zur Gegenwart. Classical. 456 pages. Schott Music #ED 7005. Published by Schott Music (HL.49006876). ISBN 9783795717995. German. Die Chormusik hat in der europaischen Musikgeschichte die wohl ungebrochenste Tradition. Trotz ihrer verschiedenen Stile und zeitbedingten Erscheinungsformen ist sie wegen ihrer unmittelbaren Bindung an die menschliche Stimme die naturlichste aller Kunste geblieben und erfreut sich heute dank der Wirkung und Bedeutung leistungsfahiger Chorensembles einer neuen Wertschatzung in unserer Gesellschaft. Damit ist auch ein neues Bedurfnis fur das Verstehen ihrer Zusammenhange unter ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten entstanden.Chormusik und Analyse beschaftigt sich erstmal in 18 Beitragen namhafter Musikwissenschaftler und des Herausgebers mit der Formanalyse und der Interpretation mehrstimmiger a-cappella-Vokalmusik von der ars antiqua durch alle Stilepochen bis zur Gegenwart. Dabei zeigt sich, dass die Chormusik kein Nebenschauplatz der Musikgeschichte ist und war, sondern durch ganze Jahrhunderte ihr eigentliches Zentrum bildete. Die geistigen Dimensionen der einzelnen Beitrage, die Vielfalt der Gesichtspunkte und stilistische Breite der behandelten Literatur machen diese Analysensammlung zu einem hochst informativen Buch, das sich Chorleitern und Studenten, Komponisten, Wissenschaftlern und allen denen empfiehlt, die in und mit der Chormusik leben. $56.00 - See more - Buy online | | |
| Jubiläumsalbum Piano solo Holzschuh Musikverlag
Piano SKU: M7.VHR-3564 125 Bearbeitungen und Original-Kompositionen fÃ...(+)
Piano SKU: M7.VHR-3564 125 Bearbeitungen und Original-Kompositionen für Klavier. Composed by Anne Terzibaschitsch. Sheet music. Performance book. Holzschuh Musikverlag #VHR 3564. Published by Holzschuh Musikverlag (M7.VHR-3564). ISBN 9783864340765. German. Zum 20-jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit von Anne Terzibaschitsch und dem Holzschuh-Verlag erscheint vorliegende Sammlung. Enthalten sind sowohl Eigenkompositionen von Anne Terzibaschitsch als auch Bearbeitungen der Autorin von Werken aus Barock über Klassik und Romantik bis hin zu Musik des 20. Jahrhunderts. Populäre Melodien - Traditionals, Volkslieder sowie Themen aus Film, Musical und Pop - bereichern diese Edition. $34.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 4 to 6 weeks | | |
| 5 Variations Piano solo Breitkopf & Härtel
Piano SKU: BR.EB-9420 Based upon a Theme by Franz Schubert. Compos...(+)
Piano SKU: BR.EB-9420 Based upon a Theme by Franz Schubert. Composed by Helmut Lachenmann. Solo instruments; stapled. Edition Breitkopf. World premiere: Stuttgart, 1957. Variations; Music post-1945; New music (post-2000). Score. Composed 1956. 12 pages. Duration 7'. Breitkopf and Haertel #EB 9420. Published by Breitkopf and Haertel (BR.EB-9420). ISBN 9790004188972. 9 x 12 inches. Obwohl die Variationen vorwiegend von rationalen Kompositionsmitteln in Anlehnung an Reihentechniken Schonbergs und des spaten Strawinsky gepragt sind, ist in ihnen das spielerische musikantische Element und der tanzerische Charakter, wenn auch immer wieder anders gebrochen, erhalten geblieben. (Helmut Lachenmann, 1985) Das burgerliche Denken ist gekennzeichnet durch ein hochentwickeltes System von Verdrangungsmechanismen, welche die Isolation, Entfremdung, Angst und Sprachlosigkeit des Individuums uberspielen sollen. Unser Kulturbetrieb ist ein wesentlicher Teil dieses Verdrangungssystems. In diesem Sinn hat er die Tradition in Beschlag genommen: die Illusion einer in Wirklichkeit langst verlorenen gemeinsamen Verstandigungsbasis bewahrt er durch die Konservierung und Fetischisierung historischer asthetischer Kategorien und daran gebundener Wertvorstellungen; als Synonym fur tabuisierte Konvention bildet Tradition heute einen verraterischen Teil dieser unserer Wirklichkeit. Die Funf Variationen uber ein Thema von Franz Schubert sind 1956, also noch vor meinem Studium bei Nono, entstanden. In ihnen ist jener oben ausgefuhrte gesellschafts- und kulturbetriebskritische Ansatz noch kaum erkennbar, eher keimhaft verborgen. Ich mag das Stuck so, wie einer vielleicht Souvenirs aus seiner Jugend mag. Es ist vorwiegend von rationalen Prinzipien in Anlehnung an Motivtechniken Schonbergs und des spaten Strawinsky gepragt, und doch ist das musikantische Element und der tanzerische Charakter, wenn auch immer anders gebrochen, erhalten geblieben. Noch nicht ausgepragt ist hierin der Widerstand gegen Tradition, insofern deren Kategorien als herrschende Konventionen jenen zuvor erwahnten burgerlichen Verdrangungsmechanismen unterstellt sind. Helmut Lachenmann (aus: Programmheft Tage der Neuen Musik, Wurzburg 1989) CDs: Roland Keller CD col legno 429 356-2 Lars Vogt CD EMI 567-754446-2 Susanne Kessel (piano) CD Arte Nova 74321 75498 2 Herbert Schuch (piano) (Mitschnitt des Preistragerkonzerts des Klavier-Festivals Ruhr vom 27. Mai 2006 in Dusseldorf) Intitiativkreis Ruhrgebiet in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift FonoForum und WDR3 (Beilage FonoForum August 2006) Herbert Schuch (piano) CD Oehms Classics, OC 593 CD Oehms Classics, OC 012 (8 CDs)
World premiere: Stuttgart, 1957. $30.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 3 to 4 weeks | | |
| Denn wiederkommen String Quartet: 2 violins, viola, cello Breitkopf & Härtel
String Quartet (2vl - va - vc - Sp) SKU: BR.KM-2432 Holderlin lesen II...(+)
String Quartet (2vl - va - vc - Sp) SKU: BR.KM-2432 Holderlin lesen III. Composed by Hans Zender. Chamber music; stapled. Kammermusik-Bibliothek (Chamber Music Library). World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992. Music post-1945; New music (post-2000). Performance score. Composed 1991. 36 pages. Duration 24'. Breitkopf and Haertel #KM 2432. Published by Breitkopf and Haertel (BR.KM-2432). ISBN 9790004502020. 10 x 15 inches. In den alten Kulturen war das, was wir heute ,,Musik und ,,Dichtung nennen, eine Einheit. Denken wir nur an die lotrijgn<' [musike] der Griechen, oder an Beschreibungen, die wir in den klassischen chinesischen Schriften finden. Aber naturlich: Kulturgeschichte ist ein Differenzierungsprozess, und so finden wir zur Zeit unserer europaischen Klassiker den Vorstoss der Musik zu ihrer ,,Autonomie - ihrer offiziellen Scheidung von dem Metier der Dichter. (Noch 1739 hatte Mattheson in seinem Vollkommenen Capellmeister von jedem Musiker ,,Gewandtheit in der Dicht-Kunst und genaueste Kenntnis der Verslehre verlangt.)Seit dieser Scheidung sind nun die Musiker sehr eifrig damit beschaftigt, eine autonome Grammatik und Syntax der ,,Tonkunst, wie die Musik jetzt genannt wird, zu entwickeln, wahrend in der Dichtung - besonders naturlich in der experimentellen, von Jean Paul und Mallarme bis zu Joyce und Celan - gerade das ,,Musikalische in der Poesie gesucht wird. Hierunter ist oft der Wunsch verborgen, die Verhartung, welche die Wortsprache durch ihre begriffliche Fixierung - extrem in der Wissenschaft! - erfahrt, wieder aufzuheben und sie in einen ,,musikalischen Zustand von Unbestimmtheit, von Offenheit zuruck zu versetzen.Oberflachlich betrachtet entwickeln sich die beiden Kunste in der Moderne also auseinander; eine Beruhrung zwischen ihnen wird immer schwieriger. Zu gross die Gefahr, dass die muhsam errungene Autonomie der einen wieder der Ubermacht der andern geopfert wird! Entweder wird die Musik, wenn sie schwach ist, zu blosser Illustration und Stimmungskulisse; oder sie verschlingt in ihrer klanglichen und zeitlichen Ausformung den eigenen Klang und Rhythmus der Dichtung.Manche Musiker haben in den letzten Jahrzehnten dieses Problem noch verinnerlicht und eine Art Bilderverbot auch innerhalb der Musik aufgestellt: Gestik, Expressivitat, Assoziationsfahigkeit der musikalischen Strukturen wurden unterdruckt. Ich halte das fur ein neurotisches Verhalten und ausserdem fur irrefuhrend. Es gibt schon seit jeher auch eine musikalische Semantik - das vergessen manche vor lauter Syntax und Grammatik; und es ist kein Grund einzusehen, warum in der Situation der Autonomie nicht musikalische und sprachliche Semantik in eine neue Art von Verhaltnis treten konnten. In der Bach-Kantate, im Schubert-Lied, in der Wagnerischen Leitmotivik waren das 1:1-Losungen; aber schon Wagner hat gezeigt, dass man diese Identitat auch dialektisch aufsprengen kann.Und wie erst in der Vielsprachigkeit der heutigen Moderne! In meiner Oper Stephen Climax habe ich den Hauptpersonen des Ulysses von James Joyce bestimmte - historisch ortbare - Musiksprachen zugeteilt (welche jeweils wieder bestimmte intervallische und rhythmische Struktureigenschaften zeigen, welche ihrerseits wieder seriell oder statistisch geordnet sind - es geht bis ins kleinste Detail ganz ,,autonom zu!!); der Kosmos unserer europaischen Musikgeschichte wird sowohl dem Kosmos der Joyceschen Figuren (ihrerseits ,,geschichtstrachtig!) wie auch dem aktuellen musikalischen Bewusstsein zugeordnet, aber eben oft auch uber Kreuz, paradox, mehrschichtig, mehrdeutig ... Die Tatsache, dass diese spezifische Moglichkeit einer neuartigen Einheit von Sprache und Musik von den berufenen Musikologen noch kaum bemerkt worden ist, zeigt nicht nur deren Langsamkeit, sondern auch die Dominanz des ,,bildlosen Denkens in der - jetzt abgelaufenen - Phase der Neuen Musik.In meinen Holderlin lesen-Stucken ging es mir darum, Wege zu finden, die gewaltigen Sprachstrukturen Holderlins so in die zeitliche Form der Musik zu integrieren, dass sie Funktionen der musikalischen Form ubernehmen, ohne in ihrer Eigenkraft (sowohl akustisch wie auch im Sinne expressiver ,,Deutung) im geringsten geschmalert zu werden. Das hiess zunachst: Sprechen, nicht singen! - Aber das wurde nur bedeuten, dass es nicht um die Musikalisierung von Text geht; ebenso wichtig ist es, dass es auch nicht um melodramatisch ,,erzahlende Musik geht. Sondern: Zwei autonome Kunste durchdringen sich auf diaphane Weise, ohne sich zu uberformen oder auszuloschen; es handelt sich um einen Dialog, nicht um eine Vereinnahmung durch Hierarchisierung.Ein weiteres Thema, das in der musikalischen Diskussion der letzten Jahrzehnte zu kurz gekommen ist und deswegen jetzt neu am Horizont erscheint, ist die Rhetorik. Inwieweit kann musikalische Form nicht nur logisch bzw. syntaktisch, sondern auch rhetorisch verstanden werden? Rhetorik und Satztechnik z.B. hangen zusammen. Ich kann diese Problematik (die ich in meinem vierteiligen, abendfullenden Shir Hashirim ,,auskomponiert habe) hier nur andeuten.Musik steht zwischen Zahl und Wort; sie hat an beidem teil. So konnte sie das Zentrum der ,,Sieben Freien Kunste in alten Zeiten bilden ... (Heinrich Schutz sagte, dass sie zu diesen - also zu den mathematisch-astronomischen und den literarischen Kunsten - wie die ,,Sonne zu den Planeten sich verhalte.) Mir scheint, dass wir die Komposition seit 50 Jahren zu einseitig nur von der Zahl her definieren; sie hat geschichtlich ebenso viel mit Sprachstruktur zu tun. Wir konnen Neuland gewinnen, wenn wir als heutige Musiker dies neu durchdenken.Es handelt sich hier um meinen dritten Versuch einer Annaherung an das Problem einer ,,Verzeitlichung der Holderlinschen Texte d.h. einer Moglichkeit, diese Texte in einer Performance darzustellen: da die Musik das eigentliche Element der zeitlichen Darstellung ist, werden die Holderlinschen Worte mit Tonen konfrontiert.Im Fall von denn wiederkommen geht es um neun Zeilen aus Holderlins Patmos-Hymne. Je eine solche Zeile wird einem Formabschnitt der Musik zugeordnet (das Stuck ist also, wie meine Lo-Shu-Stucke, neunteilig). Die betreffende Zeile erklingt nicht nur einmal, sondern wird, in der gleichen Weise wie auch das musikalische Material, nach einem chaotischen Repetitionsprinzip mehrfach wiederholt.Auffallig ist ferner, dass fur jeden der neun Teile ein von einem der vier Quartettspieler festgehaltener ,,Grundton gewahlt wurde; durch diese orgelpunktartige Wirkung wird jeder der neun Teile zusammengehalten, und der Horer kann die langsame Bewegung der Grossform im unmittelbaren Horprozess mitvollziehen.Die neun Satze von Holderlin lauten:1. Furchtlos gehen die Sohne der Alpen uber den Abgrund weg auf leicht gebaueten Brucken...2. Sie horen ihn und liebend tont es wieder von den Klagen des Manns...3. Im goldenen Rauche bluhte schnell aufgewachsen mit Schritten der Sonne, mit tausend Gipfeln duftend, mir Asia auf, und geblendet...4. Gegangen mit dem Sohne des Hochsten, unzertrennlich, denn es liebte der Gewittertragende die Einfalt des Jungers...5. Wenn aber stirbt alsdenn, an dem am meisten die Schonheit hing...6. Eingetrieben war wie Feuer in Eisen das, und ihnen ging zur Seite der Schatten des Lieben. Drum sandt er ihnen den Geist und freilich bebte das Haus und die Wetter Gottes rollten ferndonnernd...7. Uber die Berge zu gehn allein, wo zwiefach erkannt, war einstimmig und gegenwartig der Geist...8. Und hier ist der Stab des Gesanges, niederwinkend, denn nichts ist gemein. Die Toten wecket er auf...9. Denn wiederkommen sollt es, zu rechter Zeit. Nicht war es gut gewesen, spater, und schroff abbrechend...(Hans Zender)CD:Salome Kammer (voice), Arditti String QuartetCD Montaigne MO 782094Bibliography:Nyffeler, Max: Fluchtpunkt Patmos. Hans Zenders Komposition ,,Denn wiederkommen. Holderlin lesen III, in: Neue Zeitschrift fur Musik 180 (2019), Heft 1, S. 44-47.ders.: Lesen, Schreiben, Horen. Zum Verhaltnis von Musik und Sprache bei Hans Zender, dargestellt an der Komposition ,,,denn wiederkommen`. Holderlin lesen III, in: ,,Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Holderlin lesen, Ikkyu Sojun horen, Musik denken, hrsg. von Violetta L. Waibel, Gottingen: Wallstein 2020, S. 299-329Waibel, Violetta L.: Holderlin Lesen, Ikkyu Sojun Horen, Musik Denken, in: Festivalkatalog Wien Modern 29 (2016), Essays, pp. 196-198.Zenck, Martin: Holderlin lesen - seiner ,,Stimme zuhoren. Holderlin-Lekturen von Klaus Michael Gruber, Hans Zender und Bruno Ganz, in: Neue Zeitschrift fur Musik 172 (2011), Heft 6, pp. 25-29.Zender, Hans: Zu meinem Zyklus ,,Holderlin lesen, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 26-40.
World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992. $70.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 3 to 4 weeks | | |
| Musikpadagogik Vol. 8 Schott
SKU: HL.49006246 Composed by Carl Dahlhaus. This edition: Paperback/Soft ...(+)
SKU: HL.49006246 Composed by Carl Dahlhaus. This edition: Paperback/Soft Cover. Book. Edition Schott. Classical. 100 pages. Schott Music #ED 6371. Published by Schott Music (HL.49006246). ISBN 9783795717070. UPC: 073999360103. German. $20.95 - See more - Buy online | | |
| Beck/ziegler F Weber U Die Schauspielmusiken Schott
(HC) SKU: HL.49033205 Carl Maria von Weber und die Schauspielmusik sei...(+)
(HC) SKU: HL.49033205 Carl Maria von Weber und die Schauspielmusik seiner Zeit. Composed by Peteris Vasks. Edited by Dagmar Beck and Frank Ziegler. This edition: Hardback/Hard Cover. Book. Edition Schott. 332 pages. Schott Music #ED 9623. Published by Schott Music (HL.49033205). ISBN 9783795703837. German. Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts konnen als eine Blutezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unuberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im asthetischen Diskurs, anknupfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewahlter Buhnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann Andre, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Anspruche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Moglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit grosstmoglichem 'Wiederverwendungswert' bis hin zu gross angelegten 'analogen', d. h. ausschliesslich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachubergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine 'Patentlosung' zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Anspruche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, fuhren nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adaquaten Wiedergabe in der Edition. $76.95 - See more - Buy online | | |
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