SKU: CA.9730300
ISBN 9790007113247. Language: German.
We belong to the earth, introduced by his text, which consists of words by the Indian chief Seattle and a verse from the Bible (Job 36, verse 4), in nature-like and aural impressions of the primeval vagueness and the later material reality of the different peoples. The four-part mixed-voice choir is joined by a varied ensemble of percussion instruments, with vibraphone, cowbells and thunder stick in the foreground. At its concludion: Perhaps we are all brothers? We shall see! this piece, with its emphasis on percussion, is a fascinating work of our time.
SKU: CA.9730305
ISBN 9790007112516. Language: German.
We belong to the earth, introduced by his text, which consists of words by the Indian chief Seattle and a verse from the Bible (Job 36, verse 4), in nature-like and aural impressions of the primeval vagueness and the later material reality of the different peoples. The four-part mixed-voice choir is joined by a varied ensemble of percussion instruments, with vibraphone, cowbells and thunder stick in the foreground. At its concludion: Perhaps we are all brothers? We shall see! this piece, with its emphasis on percussion, is a fascinating work of our time. Score available separately - see item CA.9730300.
SKU: HL.49015466
ISBN 9783795740054. German. Rolf Rettich.
Dieses ungewohnliche Liederbuch wendet sich an alle, die am Singen und Musizieren Freude haben - an Kinder und Erwachsene, in der Familie, in der Schule und Musikschule.Jedes Instrument kann mitspielen - ob Flote oder Geige, Keyboard oder Cello, Klarinette, Kastagnetten oder Glockenspiel. Zu jedem Lied gibt es leichte Begleitstimmen fur verschiedenste Besetzungen.Ein Musizierbuch fur alle und auch besondere Tage, in dem sich neben bekannten viele neue Lieder finden, die in die heutige Zeit passen - ausgestattet mit zahlreichen anregenden und heiteren Bildern des bekannten Illustrators Rolf Rettich.Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 1996.
SKU: DB.01-00682
ISBN 9790012199670.
Dieses Diptychon besteht aus zwei teils kontrastierenden, teils untereinander zusammenhangenden Teilen. Die Introduktion beginnt mysterios mit einem lautlos gehaltenen Akkord, uber den kurze akzentuierte Motive erklingen, die die verschleierten Obertone des Akkords nachklingen lassen. Es ist, als ob man tastend durch den Nebel geht und plotzlich vage Konturen wahrzunehmen glaubt, die sich jedoch kurz spater wieder auflosen. Plotzlich wird alles sonnenklar: die Akkorde mussen normal angeschlagen werden und nehmen Gestalt an. Sowohl die kurzen Motive vom Beginn als auch die neuen hell klingenden Akkorde zeigen sich als Bausteine des Themas der direkt anschliessenden Toccata. Die Taktart des tanzerischen zweiten Teils wechselt beinahe pro Takt. Die Eroffnungstakte scheinen Gebrauch zu machen von einer Erfindung Boris Blachers, der variablen Metrik. Hierbei wird jeder Takt jeweils langer oder kurzer als der vorige Takt. Die Technik wird nicht streng angewandt: 2/8, 5/16, 7/16, 9/16, 14/16 und dann plotzlich wieder zuruck nach 2/8. Der Effekt ist eine Art schwebende, unbestimmte Rhythmik mit verschobenen Akzenten. Mit enormer treibender Kraft steuert die Toccata in ununterbrochener Motorik auf den unerwarteten Schluss zu: Es scheint vorbei zu sein bevor man es weiss. Die technischen Anspruche sind nicht allzu hoch in gemassigt modernem Idiom. Die Ausgabe ist angenehm ubersichtlich. Wenn Passagen auf beide Hande verteilt sind, ist die Aufteilung konsequent durchgefuhrt, sodass die Noten auch grifftechnisch ubersichtlich angeordnet sind. (Maarten Boonstra, PIANO WERELD 5/2012).
SKU: HL.49017964
ISBN 9790001152938. 9.25x12.0x0.325 inches. German.
Es war 1996, als mir Christoph Poppen, der damalige Leiter des Munchener Kammerorchesters, von einem kuriosen Konzert in Munsing (Ammerland) erzahlte: wahrend eines seiner Konzerte mit dem Orchester in der dortigen Kirche gab es, fur alle hor- und sichtbar, eines der grossten Unwetter, das die Region je gesehen hatte. Dabei schlug der Blitz ein in eine Art Wahrzeichen des Ortes, eine mehrere Jahrhunderte alte Linde. Unter den Zuhorern damals: die dort lebende Dichterin und Schriftstellerin Diana Kempff. Sie war unmittelbar erschuttert vom Tod der Linde und schrieb unter diesem Eindruck einige Gedichte. Christoph Poppen wiederum war - wie in vielen anderen Zusammenhangen auch - genialer Vermittler und stellte alsbald den Kontakt zu mir her. Die Idee: am Ort des Geschehens, in der Munsinger Kirche, solle ein Jahr spater die Urauffuhrung einer Art Requiem fur diesen Baum, der so vieles 'gesehen' hatte, erklingen. Im Rahmen der Holzhauser Musiktagen mit den Texten von Diana Kempff und meiner (noch zu schreibenden) Musik.Es gab bald eine wunderbare, sehr intensive Begegnung von Diana Kempff und mir, bei der sie etwas fur Schriftsteller nicht gerade Typisches tat: sie stellte mir frei, aus den vorliegenden Gedichten nach Belieben lediglich Teile, sogar nur Zeilenfragmente zu verwenden und auch die Reihenfolge nach meinen Bedurfnissen anzuordnen und zu gestalten. Sie begriff sofort (und wunschte!), dass durch die Musik ohnehin etwas Drittes, etwas ganz Anderes entstehen wurde. Die Tatsache, dass wir Monate spater eine sichtlich bewegte Diana Kempff auf die Buhne holen durfte, freute uns alle besonders. Ihre Lyrik ist Ausdruck einer offenkundig zutiefst gequalten Seele und kommt uns oft wunderlich-versponnen entgegen. Einer zerbrechlichen Zartheit steht eine bisweilen fast brutale Harte unversohnlich gegenuber. Das Schubert'sche 'Fremd bin ich eingezogen' gilt fur sie in besonderer Weise und aussert sich in ihren Versen in einer Nahe zu allem Fremden (trotz des gleichzeitigen manischen Umkreisens des Eigenen und der eigenen Erinnerung), Abseitigen und auch (bei aller gleichzeitigen Skepsis) Ubernaturlichen. Dieses geisterhaft-spukige Element versuchte ich durch meine Textauswahl und mit musikalischen Mitteln in diesen nun 'Sieben Abgesangen' zu verdeutlichen. Das erste Stuck ist eine karge Studie uber das Verrinnen der Zeit, das Nichts; das Zweite beschwort den Regen (den heilbringenden) herbei, der dann spater - wenngleich mit entsetzlicher Wirkung - auch kommt. Den dritten Abgesang habe ich 'Tanz der toten Seelen' betitelt; es ist ein Zwiefacher, der jedoch durch seine duster-halbseidene 'Wiener' Chromatik alles Liebenswurdig-Oberbayerische langst verloren hat. Das klanglich vielleicht avancierteste und dichteste Stuck ist der vierte Abgesang, der ganz aus der Perspektive der Linde selbst erzahlt wird. Der funfte Abgesang zu den Worten 'Und wenn der Tod so kommen mag' ist im Stile einer traurigen Volksweise bewusst schlicht gehalten. Wahrend der sechste Satz in seinem expressionistischen Gestus nicht ungefahrlich das Monodram streift, ist es schliesslich die Seele (die ausgehauchte, die weiterexistierende?), die wortlich den letzten Abgesang uber die Baume und die Seelen pragt. Diana Kempffs Gedichte, der Enthusiasmus Christoph Poppens, die phantastischen Urauffuhrungs-Interpreten, allen voran die Sangerin Juliane Banse, haben mich zur Komposition dieser 'Sieben Abgesange auf eine tote Linde' angeregt.Die 'Sieben Abgesange' sind nunmehr auch eine Erinnerung an die erst jungst verstorbene Diana Kempff. Jorg Widmann,im Juni 2008.